CartA Art. 6 - Categories of agreements affecting competition that are deemed justified

Einleitung zur Rechtsnorm CartA:



Art. 6 CartA from 2023

Art. 6 Cartel Act (CartA) drucken

Art. 6 Categories of agreements affecting competition that are deemed justified

1 The conditions under which agreements affecting competition are as a general rule deemed justified on grounds of economic efficiency may be set out in ordinances or general notices. In doing so the following agreements will be taken into consideration in particular:

  • a. co-operation agreements relating to research and development;
  • b. specialisation and rationalisation agreements, including agreements concerning the use of tools for calculating costs;
  • c. agreements granting exclusive rights to purchase or sell certain goods or services;
  • d. agreements granting exclusive licences for intellectual property rights;
  • e. (1) agreements that have the purpose of improving the competitiveness of small and medium-sized undertakings, provided their effect on the market is limited.
  • 2 Such ordinances and general notices may also recognise particular forms of co-operation specific to certain sectors of the economy as being generally justified, in particular agreements concerning the effective implementation of public law provisions on the protection of customers or investors in the field of financial services.

    3 General notices are published by the Competition Commission in the Federal Gazette. Ordinances within the meaning of paragraphs. 1 and 2 above shall be issued by the Federal Council.

    (1) Inserted by No I of the FA of 20 June 2003, in force since 1 April 2004 (AS 2004 1385 1390; BBl 2002 2022 5506).

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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    Art. 6 Cartel Act (KG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHHE140256Vorsorgliche MassnahmenMarkt; Service; Beklagten; Marke; Recht; System; Vertrag; Importeur; Entscheid; Systemmarkt; Parteien; Wettbewerbs; Schweiz; Gericht; Massnahme; Marken; Servicepartner; Vertrieb; Geschäft; Hinweis; Hersteller; Unternehmen; Servicevertrag; Erwägungen; Werkstatt; Ersatzteile; Marktbeherrschung
    GRZK1 2022 174Validierung eines Vorsorgeauftragesähig; Urteil; Vorsorge; Person; Vorsorgeauftrag; Recht; Urteilsfähig; Urteilsfähigkeit; Verfahren; Entscheid; Urteilsunfähigkeit; Beschwer; Vorinstanz; Personen; Vorsorgeauftrags; Verfahrens; Interesse; Erwachsenen; Gutachten; Erwachsenenschutz; Beschwerdeführer; Beschwerdeführers; Vorsorgebeauftragte; Vermögens; Kurzbeurteilung; ätte
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    130 II 521Art. 26, 27, 39 und 43 Abs. 1 lit. a KG; vorsorgliche Massnahmen im Rahmen einer Vorabklärung gemäss Art. 26 KG, Weigerung der Wettbewerbskommission, eine kartellrechtliche Untersuchung i.S. von Art. 27 KG zu eröffnen. Gemäss Art. 43 Abs. 1 lit. a KG können Dritte, die eine Wettbewerbsbehinderung geltend machen, erst im Verfahren der kartellrechtlichen Untersuchung i.S. von Art. 27 KG Parteirechte ausüben, nicht schon im Rahmen einer kartellrechtlichen Vorabklärung i.S. von Art. 26 KG. Lehnt es die Wettbewerbskommission auf Gesuch eines Dritten hin ab, vor Eröffnung einer kartellrechtlichen Untersuchung vorsorgliche Massnahmen anzuordnen oder eine kartellrechtliche Untersuchung zu eröffnen, handelt es sich dabei nicht um eine Verfügung mit Rechtswirkungen für den Dritten, sondern um eine blosse Mitteilung an diesen, gegen welche er nicht Beschwerde führen kann, auch nicht Rechtsverweigerungsbeschwerde (E. 2). Untersuchung; Massnahme; Massnahmen; Wettbewerb; Wettbewerbs; Verfügung; Wettbewerbskommission; Eröffnung; Vorabklärung; Entscheid; Verfahren; Kartellgesetz; Rekurskommission; Bundes; Erlass; Cornèr; Banca; Sinne; Anspruch; Urteil; Sekretariat; Bundesgericht; BILGER; Telekurs; Gesuch; RICHLI; Parteistellung
    129 II 18Art. 4 und 5 KG; wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit des "Sammelreverses 1993 für den Verkauf preisgebundener Verlagserzeugnisse in der Schweiz" (Buchpreisbindung). Der "Sammelrevers 1993 für den Verkauf preisgebundener Verlagserzeugnisse in der Schweiz", der ungefähr 90% aller deutschsprachigen Bücher erfasst, bildet eine auf der Stufe des Buchhandels horizontal koordinierte vertikale Wettbewerbsabrede über die direkte oder indirekte Festsetzung von Preisen, bei der gestützt auf Art. 5 Abs. 3 lit. a KG eine Wettbewerbsbeseitigung zu vermuten ist (E. 2-6). Da zwischen den Buchhandlungen neben dem (ausgeschalteten) Preis- jedoch ein Qualitätswettbewerb fortbesteht und der Wettbewerb nur als beseitigt gelten kann, wenn die autonome Festlegung sämtlicher relevanter Wettbewerbsparameter ausgeschlossen erscheint, hat die entsprechende gesetzliche Vermutung als widerlegt zu gelten (E. 7-9). Es ist deshalb zu prüfen, ob die mit dem Sammelrevers verbundene erhebliche Wettbewerbsbeeinträchtigung (Art. 5 Abs. 1 KG) sich allenfalls aus Gründen der wirtschaftlichen Effizienz (Art. 5 Abs. 2 KG) rechtfertigen lässt (E. 10). Preis; Wettbewerb; Wettbewerbs; Preisbindung; Markt; Sammelrevers; Buchhändler; Verlag; Verleger; Recht; Bücher; Abrede; Rekurskommission; Schweiz; ZÄCH; Verlage; Buchhandlung; Wettbewerbskommission; Vermutung; Buchhandlungen; Preise; HOFFET; Leistung; Buchpreisbindung; Vorinstanz; Wettbewerbsabrede; Buchhandel; Preiswettbewerb

    Anwendung im Bundesstrafgericht

    BSGLeitsatzSchlagwörter
    RR.2018.214Internationale Rechtshilfe in Strafsachen an Rumänien. Herausgabe von Beweismitteln (Art. 74 IRSG).Recht; Rechtshilfe; Kultur; Ausfuhr; Kulturgut; Rechtshilfeersuchen; Kulturgüter; Bundes; Staat; Briefmarken; Sachverhalt; Behörde; UNESCO-Konvention; Schweiz; Sachverhalts; Verfahren; Behörden; Vertragsstaat; Sicht; Rumänien; Rechtshilfeakten; Sichtmappe; Einfuhr; Staatsanwaltschaft; Unterlagen; Darstellung