CPM Art. 73 -

Einleitung zur Rechtsnorm CPM:



Art. 73 CPM de 2025

Art. 73 Code pénal militaire (CPM) drucken

Art. 73 Abus et dilapidation de matériel (1)

1.Quiconque utilise abusivement, aliène, met en gage, fait disparaître ou abandonne, endommage, laisse endommager ou laisse perdre des armes, des munitions, du matériel d’équipement, des chevaux, des véhicules ou d’autres choses à lui confiées ou remises à l’occasion du service,quiconque utilise abusivement de telles choses qui lui sont accessibles,est, si aucune autre disposition pénale n’est applicable, puni d’une peine privative de liberté de trois ans au plus ou d’une peine pécuniaire.1bis.  Quiconque, par négligence, endommage, laisse endommager ou laisse perdre des armes, des munitions, du matériel d’équipement, des chevaux, des véhicules ou d’autres choses à lui confiées ou remises à l’occasion du service est puni d’une peine pécuniaire.

2.L’infraction est punie disciplinairement si elle est de peu de gravité.

3.En temps de guerre, le juge peut prononcer une peine privative de liberté.

(1) Nouvelle teneur selon le ch. I 2 de la LF du 17 déc. 2021 sur l’harmonisation des peines, en vigueur depuis le 1er juil. 2023 (RO 2023 259; FF 2018 2889).

Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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Art. 73 Code pénal militaire (MStG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
GRSF-04-15die Übertragung von Immaterialgütern einschliesslich Know-how, dieAngeklagte; Tankstelle; Waffe; Täter; Sturmgewehr; Kanton; Taten; Angeklagten; Waffen; Gericht; Kantons; Überfall; Staatsanwalt; Gefängnis; Kantonsgericht; Graubünden; Sinne; Raubüberfälle; Raubversuch; Kriegsmaterial; Vollzug; Opfer

Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
103 IV 12Fahrlässige Tötung (Art. 117 StGB) und Verletzung militärischer Dienstvorschriften (Art. 72 und Art. 73 MStG). Der Täter führt nachts in aufgelockerter Stimmung jungen, waffenunkundigen Gästen seine Dienstpistole vor, versorgt sie mit einer im Magazin zurückgebliebenen Patrone in einem unverschlossenen Schrank und legt sich schlafen. Einer der Männer spielt mit der Pistole und erschiesst ungewollt einen andern. - Fahrlässigkeit (Erw. 2); Verletzung von Art. 72 und Art. 73 MStG (Erw. 5). Waffe; Munition; Taschenmunition; Patrone; Vorinstanz; Urteil; Dienstpistole; Verwendung; Patronen; Pistole; Leute; Fahrlässig; Dienstvorschrift; Verletzung; Magazin; Waffen; Demonstration; Umständen; Verhalten; Unvorsichtigkeit; Sorgfalt; Tatbestand; önne
101 Ia 427Kompetenzkonflikt nach Art. 223 MStG. Wenn ein Beamter der Militärverwaltung durch die Missachtung von Strassenverkehrsregeln eine fahrlässige Beschädigung eines Dienstfahrzeuges im Sinne von Art. 73 MStG verursacht, ist die Voraussetzung für die militärische Strafgerichtsbarkeit gemäss Art. 218 Abs. 3 MStG erfüllt. Diese Vorschrift schliesst nicht aus, dass die militärische Zuständigkeit auch dann begründet werden kann, wenn das mit der Verkehrsübertretung im Zusammenhang stehende militärische Delikt leichter Natur ist und einfach die Folge der Missachtung von Verkehrsvorschriften darstellt (E. 4). ärische; Müller; Instruktor; Barkeit; Strassenverkehr; Beschädigung; Kommission; Obwalden; Gerichtsbarkeit; Uniform; Instruktorenwagen; Militärstrafrecht; Kantons; Zuständigkeit; Zusammenhang; Person; Fahrzeug; Vorschrift; Personen; Widerhandlung; Bundes; Bestrafung; Missachtung; Sinne; Verkehrsübertretung; Delikt

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
A-8277/2008Staatshaftung (Bund)ässig; Vorinstanz; Entscheid; Schaden; Beschwerde; Recht; Fahrlässigkeit; Person; Panzerhaubitze; Personen; Bundesverwaltungsgericht; Umstände; Gerichts; Höhe; Personenschaden; Verletzung; Beschwerdeführers; Regress; Gehör; Grobfahrlässig; Unfall; Verfügung; Grobfahrlässigkeit; Schadens; Mandat; Sinne; Verwaltungs; Geschwindigkeit; Gehörs; ätzlich