Art. 70 LPGA dal 2024

Art. 70 Prestazione anticipata
1 L’avente diritto può chiedere di riscuotere una prestazione anticipata se un evento assicurato fonda il diritto a prestazioni delle assicurazioni sociali ma sussiste un dubbio quanto al debitore delle suddette prestazioni.
2
3 L’avente diritto deve annunciarsi presso le assicurazioni sociali che entrano in considerazione.
(1) Nuovo testo giusta il n. I della LF del 21 giu. 2019, in vigore dal 1° gen. 2021 (RU 2020 5137; FF 2018 1303).(2) RS 831.40
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 70 Legge federale sulla parte generale del diritto delle assicurazioni sociali (ATSG) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | UV 2015/44 | Entscheid Art. 1a Abs. 1 UVG: Verneinung eines Praktikumsverhältnisses Empfehlung zur Anwendung von UVG und UVV der Ad-hoc-Kommission Schaden UVG vom 12. März 2007/Revision 28. Juni 2012 (Nr. 01/2007: Arbeitsversuche): Arbeitsversuch bei einem Arbeitgeber ohne AHV-Lohn; Bejahung der UVG- Deckung bei diesem Arbeitgeber (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 28. März 2017, UV 2015/44). Bestätigt durch Urteil des Bundesgerichts 8C_302/2017. | Arbeit; Quot; Beigeladene; Unfall; Beigeladenen; Arbeitnehmer; Versicherung; Praktikum; Sozialamt; Suva-act; Arbeitgeber; Vereinbarung; Arbeitsversuch; Person; Praktikums; Einsprache; Recht; Unfallversicherung; Leistungspflicht; Ausbildung; Einspracheentscheid; Personen; Interesse; Beschäftigung; Sozialversicherung; Unfallzeitpunkt; Ausbildungspraktikum; Entscheid |
SG | UV 2008/31 | Entscheid Art. 6, 10 und 16 UVG: Unfallkausalität, Entwicklung und Einfluss eines festgestellten Einrisses des Anulus fibrosus C6/7 (= bildgebend objektivierbare Schädigung) nicht genügend geklärt. Rückweisung zur Durchführung weiterer Abklärungen (Entscheid Versicherungsgericht des Kantons St. Gallen vom 16. Dezember 2009, UV 2008/31). | Unfall; UV-act; Recht; Gutachten; Beweis; Untersuchung; Hinweis; Einsprache; Stellung; Quot; Bericht; Einriss; -Gutachten; Rechtsvertreter; Hinweisen; Gericht; Abklärung; Kausalzusammenhang; Akten; Anulus; Einspracheentscheid; Rechtsprechung; Versicherungsgericht; Stellungnahme; Unfallkausalität; Gesundheit; Entscheid; Verfügung |
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Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | UV 2015/44 | Entscheid Art. 1a Abs. 1 UVG: Verneinung eines Praktikumsverhältnisses Empfehlung zur Anwendung von UVG und UVV der Ad-hoc-Kommission Schaden UVG vom 12. März 2007/Revision 28. Juni 2012 (Nr. 01/2007: Arbeitsversuche): Arbeitsversuch bei einem Arbeitgeber ohne AHV-Lohn; Bejahung der UVG- Deckung bei diesem Arbeitgeber (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 28. März 2017, UV 2015/44). Bestätigt durch Urteil des Bundesgerichts 8C_302/2017. | Arbeit; Quot; Beigeladene; Unfall; Beigeladenen; Arbeitnehmer; Versicherung; Praktikum; Sozialamt; Suva-act; Arbeitgeber; Vereinbarung; Arbeitsversuch; Person; Praktikums; Einsprache; Recht; Unfallversicherung; Leistungspflicht; Ausbildung; Einspracheentscheid; Personen; Interesse; Beschäftigung; Sozialversicherung; Unfallzeitpunkt; Ausbildungspraktikum; Entscheid |
SG | UV 2008/31 | Entscheid Art. 6, 10 und 16 UVG: Unfallkausalität, Entwicklung und Einfluss eines festgestellten Einrisses des Anulus fibrosus C6/7 (= bildgebend objektivierbare Schädigung) nicht genügend geklärt. Rückweisung zur Durchführung weiterer Abklärungen (Entscheid Versicherungsgericht des Kantons St. Gallen vom 16. Dezember 2009, UV 2008/31). | Unfall; UV-act; Recht; Gutachten; Beweis; Untersuchung; Hinweis; Einsprache; Stellung; Quot; Bericht; Einriss; -Gutachten; Rechtsvertreter; Hinweisen; Gericht; Abklärung; Kausalzusammenhang; Akten; Anulus; Einspracheentscheid; Rechtsprechung; Versicherungsgericht; Stellungnahme; Unfallkausalität; Gesundheit; Entscheid; Verfügung |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
146 V 129 (9C_529/2019) | Art. 70 Abs. 2 ATSG ; Vorleistungspflicht; Gesetzeslücke. In Ergänzung von Art. 70 Abs. 2 ATSG ist die Invalidenversicherung vorleistungspflichtig für Hilfsmittel, deren Übernahme durch die Invaliden- oder Unfallversicherung umstritten (und durch die Krankenversicherung ausgeschlossen) ist (E. 5.6). | Leistung; Unfall; Vorleistung; Invaliden; Unfallversicherung; Invalidenversicherung; Vorleistungspflicht; Hilfsmittel; Leistungspflicht; Sozialversicherung; IV-Stelle; Krankenversicherung; Aufzählung; Auslegung; Verfügung; Urteil; Übernahme; Anspruch; Recht; Rollstuhl; Verfahren; Leistungen; Gesetzgeber; Wortlaut; Swica; Militärversicherung; Kommentar; Regel; Hinweis; Swiss |
145 V 399 | Art. 70 Abs. 2 lit. b ATSG; Art. 8 Abs. 1 lit. f und Art. 15 Abs. 2 AVIG i.V.m. Art. 15 Abs. 3 AVIV; Art. 23 AVIG; Art. 40b AVIV; Vorleistungspflicht der Arbeitslosenversicherung im Verhältnis zur Invalidenversicherung. Die Arbeitslosenversicherung ist für die Zeit, in welcher der Anspruch auf Leistungen einer anderen Versicherung abgeklärt wird, vorleistungspflichtig, um Lücken im Erwerbsersatz zu vermeiden (Schwebezustand). Die Rechtsprechung zur Beendigung dieser Vorleistungspflicht zielt darauf ab, dass die Arbeitslosenkasse sobald als möglich, nämlich dann, wenn der Erwerbsunfähigkeitsgrad feststeht, die notwendige Leistungsanpassung vornehmen kann. Diese Anpassung, je nach Fallkonstellation, auch im Zeitpunkt eines verwaltungsinternen Beschlusses zuzulassen, ginge zulasten der Rechtssicherheit und der Praktikabilität im Verwaltungsverfahren. Von der grundsätzlichen Beendigung des Schwebezustands durch Erlass der Verfügung der IV-Stelle ist daher nicht abzuweichen, zumal hieraus der Arbeitslosenkasse kein Rechtsnachteil erwächst (E. 2-4). | Arbeit; Verfügung; IV-Stelle; Beschluss; Arbeitslosenkasse; Invalidenversicherung; Vorbescheid; Schwebe; Schwebezustand; Mitteilung; Erwerbsunfähigkeit; Verdienst; Arbeitslosenversicherung; Beschlusses; Invaliditätsgrad; Verwaltung; Vorleistungspflicht; Anspruch; Recht; Versicherung; Anpassung; Zeitpunkt; Rente; Ausgleich; Beendigung; Ausgleichskasse; Verdienstes; Person; Invaliditätsgrades |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
C-222/2018 | Invalidenversicherung (Übriges) | SWICA; Leistung; Rechnung; Invalidenversicherung; IV-act; Behandlung; Zahlung; Verfügung; Geburt; Recht; Versicherung; Vorleistung; IVSTA; Geburtsgebrechen; Vorinstanz; Zeitraum; Rechnungen; Person; Gemeinsame; Anmeldung; Sozialversicherung; Eltern; Urteil; BVGer; Verfahren; Zahlungsanspruch; Leistungen; Leistungspflicht; Frist |
C-6425/2017 | Eingliederungsmassnahmen | Arbeit; Eingliederung; Eingliederungsmassnahmen; Schweiz; Recht; Leistung; Anspruch; Erwerb; Bundes; Verfahren; IV-Stelle; Verfügung; Erwerbstätigkeit; IV-act; Arbeitslosenversicherung; Vorinstanz; Bundesverwaltungsgericht; Invalide; Wohnsitz; BVGer; Leistungen; Invalidenversicherung; Deutschland; Versicherungsschutz; BVGer-act; Versicherung; KSBIL; „Hartz; IV“ |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
- | ATSG-Kommentar: Kommentar zum Bundesgesetz über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts vom 6. Oktober , Zürich | 2000 |