Art. 339 CPP dal 2024

Art. 339 Sezione 2: Inizio del dibattimento Apertura; questioni pregiudiziali e incidentali
1 Chi dirige il procedimento apre il dibattimento, rende nota la composizione dell’autorit giudicante e accerta che le persone citate a comparire siano presenti.
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3 Il giudice decide senza indugio sulle questioni pregiudiziali dopo aver accordato alle parti presenti il diritto di essere sentite.
4 Le questioni incidentali sollevate dalle parti durante il dibattimento sono trattate dal giudice come questioni pregiudiziali.
5 Nell’ambito della trattazione delle questioni pregiudiziali o incidentali, il giudice può aggiornare in ogni tempo il dibattimento per completare o far completare dal pubblico ministero gli atti di causa o le prove.
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 339 Codice di procedura penale (StPO) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | SB210583 | Rechtswidriger Aufenthalt (Rückweisung des Schweizerischen Bundesgerichtes) | Beschuldigte; Gericht; Beschuldigten; Verfahren; Urteil; Verteidigung; Bundes; Berufung; Recht; Bundesgericht; Staat; Aufenthalt; Gericht; Kantons; Schweiz; Bundesgerichtes; Aufenthalts; Verfahren; Entschädigung; Migration; Berufungsverfahren; Staatsanwaltschaft; Wegweisung; Sinne; Obergericht; Vorverfahren; Vorinstanz |
ZH | UH210042 | Rückweisung der Anklage / Abschreibung des Verfahrens | Anklage; Verfahren; Akten; Vorinstanz; Staatsanwaltschaft; Verfahrens; Urteil; Rückweisung; Gericht; Beschluss; Verteidigung; Vorfrage; Vorfragen; Verfahren; Hauptverhandlung; Recht; Ergänzung; Bundesgericht; Entscheid; Beschwerdeführers; Durchsuchung; Prüfung; Bundesgerichts; Kantons; Beweismittel; Gutachten; Aktenstücke |
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Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SO | STBER.2020.70 | - | Spiel; Beschuldigte; Spielplattform; Apos; Beschuldigten; Glück; Glücks; Gerät; Glücksspiel; Recht; Geräte; Verfahren; Spielbank; Urteil; Beruf; Über; Berufung; Spiele; Verfahren; Gericht; Lokal; Spielbanken; Vorinstanz; Überweisung; Urteils; Ziffer; Staat |
LU | 2Q4 19 13 | Mehrfache vorsätzliche Tierquälerei zweier Pferde nach Art. 26 Abs. 1 lit. a TSchG, verursacht durch starke Peitschenhiebe. | Beschuldigte; Pferd; Peitsche; Verletzung; Verletzungen; Beschuldigten; Fotos; Pferde; Aussage; Beweis; Zeuge; Tierarzt; Aussagen; Zeugen; TSchG; Gericht; Anklage; Tiere; Spore; Person; Geldstrafe; Sporen; Stute |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 IV 188 (1B_524/2020) | Regeste Art. 29 f. StPO, Art. 92 und 93 Abs. 1 lit. a BGG ; Eintretensfrage bei Trennung von Strafverfahren. Darstellung der früheren, uneinheitlichen Rechtsprechung (E. 1.2). Art. 92 BGG ist bei Verfahrenstrennungen nur anwendbar, wenn im konkreten Einzelfall die Frage der Verfahrenstrennung ausnahmsweise mit derjenigen der Zuständigkeit zusammenfällt (E. 1.3.1). Weil die Verfahrenstrennung zu erheblichen prozessualen Rechtsnachteilen führen kann (Verlust der Parteistellung) und vor dem Hintergrund der bundesgerichtlichen Praxis zu Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG ist es angezeigt, die beschuldigte Person bei Verfahrenstrennungen (bzw. der Verweigerung einer Verfahrensvereinigung) nicht auf die Anfechtbarkeit des Endentscheids zu verweisen, sondern grundsätzlich einen drohenden, nicht wieder gutzumachenden Nachteil im Sinne dieser Bestimmung zu bejahen (E. 1.3.2-1.3.5). Dass diese Voraussetzung im konkreten Fall gegeben ist, muss der Beschwerdeführer in schlüssiger Weise dartun (E. 1.4). | Verfahren; Urteil; Verfahrenstrennung; Verfahren; Person; Bundesgericht; Sachen; Verfahrenstrennungen; Urteile; Hinweis; Rechtsprechung; Zuständigkeit; Verweigerung; Voraussetzung; Geschädigte; Zwischenentscheid; Endentscheid; Hinweisen; Staatsanwaltschaft; Delikte; Zusammenhang; Verfügung; Beschluss; Entscheid; Rechtsnachteile |
147 IV 127 (6B_973/2019) | Regeste Art. 406 StPO ; Art. 6 Ziff. 1 EMRK ; Voraussetzungen für die Durchführung eines schriftlichen Berufungsverfahrens. Das Berufungsverfahren ist grundsätzlich mündlich. Es kann nur ausnahmsweise unter den engen Voraussetzungen von Art. 406 StPO schriftlich durchgeführt werden, deren Vorliegen von der Berufungsinstanz von Amtes wegen zu prüfen ist. Liegt ein Einverständnis der Parteien mit dem schriftlichen Verfahren vor, kann dieses die gesetzlichen Voraussetzungen von Art. 406 Abs. 2 StPO nicht ersetzen, sondern tritt zu diesen hinzu (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 2.1 und 2.2). Die Voraussetzungen von Art. 406 Abs. 2 lit. a und b StPO müssen dabei kumulativ vorliegen (E. 2.2.2). | Berufung; Urteil; Verfahren; Recht; Verfahren; Verfahrens; Person; Voraussetzung; Voraussetzungen; Sachverhalt; Berufungsverfahren; Verhandlung; Berufungsgericht; Sachverhalts; Berufungsinstanz; Rechtsprechung; Urteils; Anwesenheit; Vorinstanz; Sachbeschädigung; Rechtsmittel; Urteile; Staatsanwalt; Hinweisen; Einverständnis; Parteien |
Anwendung im Bundesstrafgericht
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
BB.2023.176, BP.2023.79 | Kammer; Verfahren; Gericht; Beschwerdekammer; Verfahrens; Ausstand; Gerichts; Ausstands; Bundesgericht; Entscheid; Gesuch; Aufhebung; Urteil; Wiederholung; Verfahren; Bundesstrafgericht; Akten; Bundesgerichts; Recht; Bundesstrafgerichts; Verfahrenshandlungen; Staatsanwalt; Akten; Verletzung; Verfahrensakten; Untersuchung; Amtshandlungen; Gericht; VStrR | |
BB.2023.208, BP.2023.107, BP.2023.108 | Kammer; Gericht; Verfahren; Beschwerdekammer; Ausstand; Gerichts; Verfahrens; Ausstands; Entscheid; Gesuch; Bundesgericht; Verfahren; Aufhebung; Urteil; Amtshandlungen; Wiederholung; Bundesstrafgericht; Akten; Bundesgerichts; Recht; Bundesstrafgerichts; Staatsanwalt; Verletzung; Untersuchung; Gericht; Zuständigkeit; VStrR; Sachrichter; Verfahrenshandlungen |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
Donatsch, Gut, Fingerhuth | Kommentar zur StPO | 2014 |
Donatsch, Gut, Fingerhuth | Kommentar zur StPO | 2014 |