Art. 14OR from 2023
Art. 14 c. Signature
1 Signatures must be appended by hand by the parties to the contract.
2 A signature reproduced by mechanical means is recognised as sufficient only where such reproduction is customarily permitted, and in particular in the case of signatures on large numbers of issued securities.
2bis An authenticated electronic signature combined with an authenticated time stamp within the meaning of the Federal Act of 18 March 2016 (1) on Electronic Signatures is deemed equivalent to a handwritten signature, subject to any statutory or contractual provision to the contrary. (2)
3 The signature of a blind person is binding only if it has been duly certified or if it is proved that he was aware of the terms of the document at the time of signing.
(1) [SR 943.03] (2) Inserted by Annex No 2 to the FA of 19 Dec. 2003 on Electronic Signatures ([AS 2004 5085]; [BBl 2001 5679]). Amended by Annex No II 4 of the FA of 18 March 2016 on Electronic Signatures, in force since 1 Jan. 2017 ([AS 2016 4651]; [BBl 2014 1001]).
Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf
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Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):
BGE | Regeste | Schlagwörter |
142 V 152 (8C_259/2015) | Art. 52 Abs. 1 ATSG; Art. 10 ATSV; Einsprache per E-Mail. Eine per E-Mail erhobene Einsprache gegen eine Verfügung des Unfallversicherers ist mangels der gemäss Art. 10 Abs. 4 Satz 1 ATSV bei schriftlich erhobenen Einsprachen erforderlichen Unterschrift nicht zulässig (E. 2.4 und 4.6). Anspruch auf eine Nachfristansetzung besteht in einem solchen Fall nicht (E. 4.5 und 4.6). Eine Verbesserung des Formmangels kann innerhalb der ordentlichen Rechtsmittelfrist vorgenommen werden, worauf die versicherte Person gegebenenfalls aufmerksam zu machen ist (E. 4.6). Fallkonstellation, in welcher ein Hinweis auf den Formmangel trotz noch laufender Einsprachefrist unterbleiben konnte (E. 4.7). | Einsprache; Beschwerde; E-Mail; Nachfrist; Unterschrift; Urteil; Eingabe; Beschwerdeführer; Frist; Erhoben; Mobiliar; Elektronische; Rechtsmittel; Original; Schriftlich; Begründung; Einsprachefrist; Erhobene; Postweg; Formelle; Rechtsprechung; Anforderungen; Verfügung; Gesetzliche; Formmangel; Hinweis; Behörde; Rechtsschrift; Person |
141 V 71 | Art. 52 Abs. 1, Art. 53 Abs. 2 lit. a und Art. 56a Abs. 1 BVG (jeweils in den bis Ende 2011 gültigen Fassungen); Verantwortlichkeit; Haftung des BVG-Experten. Behauptungs- und Bestreitungspflicht im Schadenersatzverfahren (E. 5.2.2 und 5.2.3). Eine Bankgarantie, welche der Absicherung der Vorsorgegelder und der Verzinsung dient, ist wesentliches Element des vom BVG-Experten zu überprüfenden Anlagekonzepts (E. 6). Abänderung eines Dispositivs betreffend sieben Solidarschuldverhältnisse mit jeweils unterschiedlicher personeller Zusammensetzung (E. 9.4). | Stiftung; Beschwerde; Beschwerdeführer; Schaden; Vorsorge; Haftung; Klagte; Experte; Sicherheit; Vorsorgeeinrichtung; Solidarisch; Experten; Klagten; Person; Solidarischer; Sicherheitsfonds; Vorinstanz; Bezahlen; Beklagten; Überprüfung; Personen; Bezahlen; Hievor; Bundesgericht; BVG-Experte; Publ; Verschulden; Leistung |