CrimPC Art. 135 - Duty defence lawyer's fees

Einleitung zur Rechtsnorm CrimPC:



Art. 135 CrimPC from 2023

Art. 135 Criminal Procedure Code (CrimPC) drucken

Art. 135 Duty defence lawyer's fees

1 The duty defence lawyer shall be paid in accordance with the table of legal fees applicable in the Confederation or in the canton in which the criminal proceedings were conducted.

2 The public prosecutor or the court passing judgment shall determine the fees at the end of the proceedings.

3 The duty defence lawyer may file an objection against the decision on fees:

  • a. with the objections authority, where the decision was made by the public prosecutor or the court of first instance; or
  • b. with the Federal Criminal Court, where the decision was made by the objections authority or the cantonal court of appeal.
  • 4 If the accused is ordered to pay procedural costs, as soon as his or her financial circumstances permit, he or she must:

  • a. repay the fees to the Confederation or the canton;
  • b. pay the defence lawyer the difference between the official fees and the full fees.
  • 5 The rights of the Confederation or of the canton are subject to a time limit of 10 years from the time when the decision becomes legally binding.


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    Art. 135 Criminal Procedure Code (StPO) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHSB230453einfache Körperverletzung etc. und WiderrufBeschuldigte; Privatkläger; Privatklägers; Beschuldigten; Busse; Verfahren; Verteidigung; Staatsanwaltschaft; Verfahren; Urteil; Probezeit; Körperverletzung; Tätlichkeiten; Gerichtskasse; Berufung; Sinne; Verletzung; Verkehrsregeln; Vertretung; Geldstrafe; Befehl; Verfahrens; Privatklägerschaft; Vorverfahren; Zürich-Limmat; Widerruf; Abteilung; Stellung; Strassenverkehrsdelikte
    ZHSB230291vorsätzliche Tötung etc. und WiderrufBeschuldigte; Beschuldigten; Recht; Rastplatz; Sattelzug; Fahrzeug; Verteidigung; Lebens; Sinne; Verletzung; Vorinstanz; Über; Freiheit; Berufung; Freiheitsstrafe; Verkehr; Täter; Risiko; Unfall; Privat; Urteil; Privatkläger
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHVW190009KostenerlassGesuch; Gesuchs; Gesuchsteller; Obergericht; Erlass; Kostenerlass; Kanton; Obergerichts; Inkasso; Zentrale; Inkassostelle; Mittellosigkeit; Forderung; Rekurs; Kantons; Schuld; Entscheid; Verfahren; Verwaltungskommission; Zeitpunkt; Schulden; Verhältnisse; Interesse; Geldstrafe; Vermögenswerte; Rekurskommission; Gesuchstellers; Verfahrens; Forderungen; Gerichte
    ZHVW190004KostenerlassGesuch; Gesuchs; Gesuchsteller; Verfahren; Inkasso; Obergericht; Inkassostelle; Zentrale; Verfahrens; Obergerichts; Erlass; Rekurs; Verwaltungskommission; Kostenerlass; Recht; Kanton; Zahlung; Kantons; Forderung; Entscheid; Bezirksgericht; Gerichte; Schuld; Erlassgesuch; Verfahrenskosten; Rechnung; Belastung; Verhältnisse
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    145 IV 90 (6B_369/2018)Art. 135 Abs. 4 StPO; im Falle eines Freispruchs der beschuldigten Person ist die Privatklägerschaft mangels gesetzlicher Grundlage nicht verpflichtet, dem Staat die Entschädigung der amtlichen Verteidigung zurückzuzahlen. Gemäss Art. 135 Abs. 4 StPO kann ausschliesslich die zu den Verfahrenskosten verurteilte beschuldigte Person zur Rückzahlung der Entschädigung der amtlichen Verteidigung verpflichtet werden. Mangels einer geeigneten gesetzlichen Grundlage besteht bei einem (vollständigen oder teilweisen) Freispruch der beschuldigten Person keine entsprechende Rückzahlungspflicht der Privatklägerschaft. Die Entschädigung der amtlichen Verteidigung ist in diesem Fall vom Staat zu tragen (E. 5). édure; Appel; énal; énale; Office; éfense; égal; égale; Neuchâtel; évenu; République; Tribunal; écembre; énommé; été; également; Indemnité; éré; éfenseur; être; écité; Ministère; Person; Entschädigung; Verteidigung; -amende; êtés; énommés; érents; égard
    143 IV 453 (6B_1252/2016)Art. 135 Abs. 1 und 138 Abs. 1 StPO; Entschädigung der amtlichen Verteidigung und des unentgeltlichen Rechtsbeistands für die Privatklägerschaft. Die Festsetzung des Honorars im Rahmen einer Pauschale ist zulässig. Bei Honorarpauschalen wird der effektive Zeitaufwand lediglich im Rahmen des Tarifansatzes berücksichtigt (Bestätigung der Rechtsprechung von BGE 141 I 124; E. 2.5). Honorar; Urteil; Entschädigung; Aufwand; Verhältnisse; Hinweis; Vorinstanz; Pauschale; Zeitaufwand; Verfahren; Bemühungen; Stunden; Kantons; Honorarpauschalen; Rechtsanwalt; Honorarnote; Obergericht; Tarif; Pauschalbetrag; Entscheid; Privatkläger; Verteidigung; Festsetzung; Honorars; Tarifansatzes; Privatklägers

    Anwendung im Bundesstrafgericht

    BSGLeitsatzSchlagwörter
    BG.2024.21Urteil; Urteils; Kammer; Apos;; Bundesanwaltschaft; Berufung; Urteilsvollzug; Verteidigung; Entscheid; Schuld; Bundesstrafgerichts; Verfahren; Verhältnisse; Person; Einzelrichterin; Vollzug; Gesuch; Bedürftigkeit; Kommentar; Forderung; Ruckstuhl; Behörde; Tribunal; Rückzahlungspflicht; Dispositiv; Eidgenossenschaft; Rechtskraft; Formular; Vollzugsbehörde
    BV.2024.14, BV.2024.15, BV.2024.16Bundes; Beurteilung; VStrR; Verfahren; Begehren; Bundesstrafgericht; Bundesstrafgerichts; Kammer; Verfahrens; Gericht; Entschädigung; Einzelrichter; Bundesanwalt; Christian; Rückzug; Begehrens; Rechtsmittel; Tribunal; Bundesanwaltschaft; Finanzdepartement; Rechtsanwalt; Geosits; Eidgenössische; Verfügung; FINMAG; Bundesgesetzes; Beschuldigte; Verteidigung; StBOG; ässig

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Donatsch, Hans, Hansjakob, Lieber Kommentar StPO2014
    Schweizer, Lieber Schweizerische Strafprozessordnung2014