Art. 123 LTF dal 2025

Art. 123 Altri motivi
1 La revisione può essere domandata se nell’ambito di un procedimento penale è dimostrato che un crimine o un delitto ha influito sulla sentenza a pregiudizio dell’instante, anche se non è stata pronunciata una condanna. Se il procedimento penale non è possibile, la prova può essere addotta in altro modo.
2
(2) Nuovo testo giusta l’all. 1 cifra II n. 3 del Codice di procedura penale del 5 ott. 2007, in vigore dal 1° gen. 2011 (RU 2010 1881; FF 2006 989).
(3) RS 312.0
(4) Introdotta dall’all. cifra II n. 1 della LF del 13 giu. 2008 sulla responsabilità civile in materia nucleare, in vigore dal 1° gen. 2022, pubblicata il 27 gen. 2022 (RU 2022 43; FF 2007 4957).
(5) RS 732.44
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 123 Legge sul Tribunale federale (BGG) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | RT150071 | Rechtsöffnung | Recht; Rechtsöffnung; Bundesgericht; Urteil; SchKG; Betreibung; Bundesgerichts; Unterschrift; Beklagten; Gericht; Entscheid; Kopie; Urteils; Rechtsöffnungsbegehren; Original; Generalsekretär; Verfahren; Vorinstanz; Betreibungs; BGerR; Unterschriften; Schweiz; Entschädigung; Beschwerdeschrift; Revision |
VD | Jug/2019/275 | - | évision; Appel; énale; édéral; Office; écision; Avait; Office; érante; évenue; Autorité; épend; ésident; éance; Arrondissement; èces; épendante; écrit; écédente; écité; éposé; ément |
Hier geht es zur Registrierung.
Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SO | VWBES.2022.200 | - | Abstimmung; Polizei; Plakate; Beschwerde; Recht; Kanton; Staat; Verwaltungsgericht; Abstimmungsbeschwerde; Unregelmässigkeit; Vorfeld; Unregelmässigkeiten; Kantons; Abstimmungskampf; Kantonspolizei; Standort; Beweis; Solothurn; Entfernung; Eingriff; Standorten; Volksabstimmung; Verfahren |
SG | B 2015/224 | Entscheid Steuerrecht. Art. 197 StG (sGS 811.1), Art. 51 StHG (SR 642.14).Nach Art. 197 Abs. 1 lit. c StG sowie Art. 51 Abs. 1 lit. c StHG kann eine rechtskräftige Verfügung oder ein rechtskräftiger Entscheid auf Antrag oder von Amtes wegen zugunsten des Steuerpflichtigen revidiert werden, wenn ein Verbrechen oder Vergehen die Verfügung oder den Entscheid beeinflusst hat. Die Feststellung, ob eine strafbare Handlung vorliegt, hat wenn immer objektiv möglich auf dem Wege des Strafverfahrens zu erfolgen. Es besteht insofern keine Alternativität zwischen Straf- und Revisionsverfahren. Ist ein Strafverfahren allerdings nicht durchführbar – beispielsweise bei Tod des Täters oder Eintritt der Verfolgungsverjährung – so sind Revisionsbehörde und –gerichte angehalten, nach freier Überzeugung über das Vorliegen einer strafbaren Handlung zu befinden.Offenbleiben kann vorliegend, ob angesichts der gefestigten bundesgerichtlichen Praxis – wonach sich eine vertraglich vertretene Partei die Fehlleistungen ihres Vertreters grundsätzlich unmittelbar anrechnen lassen muss und die nachträgliche Überprüfung einer Veranlagungsverfügung, welche der Vertreter einer steuerpflichtigen Person absichtlich oder in Unkenntnis der Rechtslage im ordentlichen Verfahren geltend zu machen unterlässt, unzulässig ist – die strafbaren Handlungen eines Steuervertreters, welche ausschliesslich durch Verletzung von Verfahrenspflichten Einfluss auf die Veranlagungsverfügung genommen haben, überhaupt als Revisionsgründe vorgebracht werden können (Verwaltungsgericht, B 2015/224). | Revision; Verfahren; Handlung; Steuervertreter; Entscheid; Revisionsgr; Kanton; Recht; Verfahrens; Verfahren; Veranlagung; Feststellung; Veranlagungsverfügung; Steuervertreters; Vorinstanz; Vergehen; Handlungen; Verwaltungsgericht; Kantons; Gallen; Steueramt; Behörde; Steuerpflichtigen; Verbrechen; Praxis; Revisionsgründe; Gemeindesteuern; äftig |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 III 238 (4F_7/2020) | Regeste Art. 123 Abs. 2 lit. a BGG ; Revision eines Bundesgerichtsurteils aufgrund von nachträglich entdeckten Tatsachen oder Beweismitteln. Stufen des Revisionsverfahrens vor Bundesgericht (E. 1). | Revision; Bundes; Bundesgericht; Revisionsgesuch; Tatsache; Urteil; Entscheid; Revisionsgesuchs; Beweis; Tatsachen; Beweismittel; Recht; Revisionsgesuchsgegner; Sachverhalt; Verfahren; Bundesgerichts; Beschwerdeverfahren; Kognition; Generalversammlung; Revisionsgr; Revisionsgesuchsteller; Revisionsverfahren; Gesuch; Revisionsgesuchstellerin; Aktionär; Aktionärs; ändig |
144 V 258 | Art. 123 Abs. 2 lit. a BGG. Der Entzug der Betriebsbewilligung für die "Abteilung Begutachtung" der Klinik X. (vgl. Urteil 2C_32/2017) begründet die Revision eines Urteils, in welchem die II. sozialrechtliche Abteilung ausschliesslich auf der Grundlage eines psychiatrischen Gutachtens dieses Instituts entschieden hat (Urteil 9C_587/2016) (E. 2). | Expert; Tribunal; Expertise; édéral; été; édical; Arrêt; évision; Invalidité; érant; épartement; Assurance-invalidité; érante; écembre; département; établi; Genève; être; édure; édicale; Assurée; était; écision; état; Office; Urteil; Office; Autorité; République; Autorisation |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
E-1520/2024 | Asylverfahren (Übriges) | Revision; Gesuch; Gesuchstellende; Urteil; Beweismittel; Bundesverwaltungsgericht; Gesuchstellenden; Eingabe; Gesuchsteller; Bundesverwaltungsgerichts; Entscheid; Verfahren; Rechtsmittel; Revisionsgr; Richter; Türkei; Wegweisung; Source; Bericht; Ermittlungsbüros; Terrorismus; Vorbringen; Gericht; Frist; Revisionsgesuch |
D-4837/2024 | Asyl und Wegweisung (Wiedererwägung) | ändig; Eingabe; Bundesverwaltungsgericht; Recht; Revision; Behörde; Verfügung; Zuständigkeit; Verfahren; Nichteintreten; Beweismittel; Vorinstanz; Beschwerdeführers; Revisionsgesuch; Wegweisung; Wiedererwägungsgesuch; Nichteintretensentscheid; Verfahrens; Richter; Urteil; Bundesverwaltungsgerichts; Wiedererwägungsgesuch»; Ermittlungsverfahren; Gesuch; Türkei; Asylgesuch; Flüchtlingseigenschaft; Vollzug |
Anwendung im Bundesstrafgericht
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
CR.2021.5 | Revision; Gesuch; Gesuchsteller; Gericht; Entscheid; Auslieferung; Filter; Urteil; Sachen; Beschwerdekammer; StBOG; Revisionsgesuch; Entscheide; Bundesgericht; Tatsachen; Verfahren; Urteile; Verfahren; Gericht; Bundesstrafgericht; Berufungskammer; Justiz; Bundesamt; Bundesstrafgerichts; Beschluss; Rechtshilfe; BStGer; Gesuchstellers | |
CR.2020.27 | Internationale Rechtshilfe in Strafsachen an Österreich; Eintretensverfügung (Art. 80a Abs. 1 IRSG), Erstellung eines Gutachtens (Art. 63 Abs. 2 lit. b IRSG) Revisionsgesuch gegen den Entscheid der Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts RR.2020.180 vom 23. Juli 2020 | Bundes; Gesuchsteller; Entscheid; Revision; Beschwerdekammer; StBOG; Bundesstrafgericht; Verfahren; Verfahren; Rechtshilfe; Berufungskammer; Staatsanwalt; Eintreten; Anfechtungsobjekt; Verfahrens; Graubünden; Revisionsgesuch; Bundesstrafgerichts; Bundesgericht; Rechtskraft; Staatsanwaltschaft; Eintretensverfügung; Gesuchstellers; Eingabe; Revisionsverfahren; Gericht; önne |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
- | Praxis, 2. Aufl. | 2013 |
- | Basler Kommentar Bundesgerichtsgesetz | 2011 |