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Constituziun federala da la Confederaziun svizra (BV)

Art. 106 Constituziun federala da la Confederaziun svizra (BV) drucken

Art. 106 (1) Gieus per daners

1 La Confederaziun decretescha prescripziuns davart ils gieus per daners, tegnend quint dals interess dals chantuns.

2 Per installar e per manar bancas da gieu è necessaria ina concessiun da la Confederaziun. Tar la surdada da concessiuns resguarda la Confederaziun las cundiziuns regiunalas. Ella incassescha ina taxa sin bancas da gieu che dependa dal retgav; la taxa na dastga betg surpassar 80 pertschient dal retgav brut da gieu. Questa taxa è destinada a l’assicuranza per vegls, survivents ed invaliditad.

3 Ils chantuns èn cumpetents per permetter e per survegliar:

  • a. ils gieus per daners accessibels ad in dumber illimit? da persunas en plirs lieus ed en ils quals i vegn tratg la sort u procedì en moda sumeglianta; exceptads èn ils sistems da jackpot da las bancas da gieu;
  • b. las scumessas da sport;
  • c. ils gieus d’inschign.
  • 4 Ils alineas 2 e 3 vegnan er applitgads per ils gieus per daners purschids a basa da la telecommunicaziun.

    5 La Confederaziun ed ils chantuns tegnan quint dals privels en connex cun ils gieus per daners. Tras la legislaziun e tras mesiras da surveglianza garanteschan els ina protecziun adequata, resguardond en quest connex las differentas caracteristicas dals gieus sco er la furma ed il lieu da la purschida.

    6 Ils chantuns garanteschan ch’ils retgavs nets dals gieus tenor l’alinea 3 literas a e b vegnian duvrads dal tuttafatg per intents d’utilitad publica, en spezial en ils secturs da la cultura, dals fatgs socials e dal sport.

    7 La Confederaziun ed ils chantuns sa coordineschan per ademplir lur incumbensas. Perquai stgaffescha la lescha in organ cuminaivel che sa cumpona mintgamai per la mesadad da commembers dals organs executivs da la Confederaziun e dals chantuns.

    (1) Accept? en la votaziun dal pievel dals 11 da mars 2012, en vigur dapi ils 11 da mars 2012 (COF dals 29 da sett. 2011, COCF dals 20 da zer. 2012 – AS 2012 3629; BBl 2009 7019, 2010 7961, 2012 6623).

    Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2022 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHVB.2002.00018Spielautomaten: Auf kantonales Recht gestützte Beseitigungsverfügung für Spielautomaten-Typen, die das Bundesrecht verbietet.Automaten; Kanton; Beschwerde; Bundesgericht; Widerrufsverfügungen; Insoweit; Verboten; Fassung; Beschwerdeführerin; März; Regelung; In­krafttreten; Verfas­sungs­konform; Vorbehaltenen; Geschicklich­keitsgeld­spiel­auto­maten; Verbietet; AaO; Verbindung; Übergangsregelung; Spielbankengesetzes; Übergangsfrist; Führt; Verbot; Be­triebs; Weiterbetriebs; Unmittel­bar; Urteilen; Bundesgerichts; Schützten; Sachlage
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    141 II 262 (2C_1086/2013)Art. 106 BV (Fassung vom 11. März 2012); Art. 2, 13 und 20 IVLW; Art. 1 Abs. 2 sowie Art. 48 und 50 SBG; Art. 1, 3, 5 ff., 13, 15 und 38 ff. LG; Art. 48 VwVG; Kompetenz der Interkantonalen Lotterie- und Wettkommission (Comlot) zur Durchführung von Unterstellungs- bzw. Qualifikationsverfahren. Zulässigkeit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen einen Zuständigkeitsentscheid der Comlot (E. 1). Übersicht über die Glücksspielregelung in Bund und Kantonen (E. 2 und 3). Bestätigung der bundesgerichtlichen Auslegungsmethodik (E. 4). Die Comlot als Bewilligungsbehörde ist gestützt auf eine teleologisch-geltungszeitliche Interpretation des Bundes- und interkantonalen Rechts (IVLW) befugt, im Zusammenhang mit Grosslotterien ein Unterstellungs- bzw. Qualifikationsverfahren durchzuführen und das generell-abstrakt gültige Lotterieverbot im Einzelfall zu konkretisieren (E. 5 und 6). Den konzessionierten Lotteriegesellschaften kommt dabei grundsätzlich Parteistellung zu (E. 7). Lotterie; Recht; Bundes; Aufsicht; Rechtlich; Comlot; Lotterien; Kantonale; Bewilligung; Rechtliche; Kanton; Setze; Aufsichts; Verfahren; Lotteriegesetz; Verwaltungs; Kantone; Spielbanken; Bewilligt; Bewilligte; Beschwerde; Recht; Rechtlichen; Gesetzlich; Gesetzliche; Zweck; Zuständigkeit; Interkantonale; Kompetenz
    140 II 384 (2C_776/2013)Art. 6 Ziff. 1 EMRK; Art. 106 BV; Art. 14, 22, 40, 41, 51 und 55 ff. SBG; Art. 49a Abs. 3 lit. b KG; Art. 4 Abs. 3 DSG; Rechtmässigkeit und Berechnung der gegen eine Casinobetreiberin ausgesprochenen Verwaltungssanktion wegen Missachtung der Sorgfaltspflichten. Die verwaltungsrechtliche Sanktion nach Art. 51 SBG fällt zwar in den Anwendungsbereich der strafrechtlichen Verfahrensgarantien von Art. 6 Ziff. 1 EMRK, doch wurden diese hier nicht verletzt, da die Erhebung der Unterlagen bzw. die Anhörung der Auskunftspersonen im konzessionsrechtlichen Aufsichtsverfahren nicht mit einer missbräuchlich bzw. unverhältnismässig ausgeübten Form von Zwang ("improper compulsion") im Sinne der Rechtsprechung des EGMR verbunden war (E. 3). Die Sanktionsmöglichkeit verjährt analog der Regelung in Art. 49a Abs. 3 lit. b KG, wenn das zu sanktionierende Verhalten bei Eröffnung der Untersuchung seit länger als fünf Jahren bereits beendet war (E. 4). Die geldwäschereirechtlich erhobenen Informationen dürfen bzw. müssen im Zusammenhang mit der Überwachung des Spielverhaltens berücksichtigt werden; das Datenschutzrecht steht dem nicht entgegen (E. 5). Berechnungsmethode des für die Sanktionshöhe relevanten Nettogewinns unter Berücksichtigung der progressiv ausgestalteten Spielbankenabgabe (E. 6). Die Annahme, die Pflichtverletzung der Betreiberin habe als mittelschwer zu gelten, ist aufgrund der gesamten Umstände des Falles (Dauer der Pflichtverletzung usw.) gerechtfertigt (E. 7). Recht; Spielbank; Sanktion; Beschwerde; Beschwerdeführerin; Rechtlich; Spielbanken; Rechtliche; Spieler; Gewinn; Urteil; Bundes; Pflicht; Rechtlichen; Recht; Bruttospielertrag; Verfahren; Spielbankenabgabe; Unterlagen; Verstoss; Vorinstanz; Daten; Müsse; Sanktion; Verfahren; Gesetzlich; Person; Erzielt; Verfügung

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    B-86/2020Glücksspiele und SpielbankenBeschwerde; Beschwerdeführerin; Vorinstanz; Spiel; Bundes; Sperren; Fernmeldedienst; Zugang; Interne; Internet; Recht; Richt; Sperrliste; Geldspiel; Technisch; Fernmeldedienstanbieter; Botschaft; Verfügung; Fernmeldedienstanbieterinnen; Zugangs; Technische; Allgemeinverfügung; Urteil; Sperrlisten; Sperre; Behörde; Bewilligt; Verhältnismässig; Angebot
    D-5213/2017Nichteintreten auf Asylgesuch und Wegweisung (Dublin-Verfahren)Beschwerde; Kroatien; Beschwerdeführenden; Verfahren; Dublin-III-VO; Mitgliedstaat; Antrag; Verfügung; Kroatischen; Vorinstanz; Behandlung; Staat; Asylgesuch; Behörden; Person; Beschwerdeführer; Schweiz; Asyls; Bundesverwaltungsgericht; Recht; Asylsuchende; Wegweisung; Schutz; Zuständigkeit; Medizinische; Verfahrens; Zuständig; Gehalten; Verlassen; Geboren

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    VEIT, LEHNE Kommentar, Ehrenzeller und andere [Hrsg.]2008
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