CCS Art. 106 - Giochi in denaro

Einleitung zur Rechtsnorm CCS:



Art. 106 CCS dal 2022

Art. 106 Costituzione federale della Confederazione Svizzera (CCS) drucken

Art. 106 (1) Giochi in denaro

1 La Confederazione emana prescrizioni sui giochi in denaro; al riguardo tiene conto degli interessi dei Cantoni.

2 Per aprire e gestire una casa da gioco occorre una concessione della Confederazione. Nel rilasciare la concessione la Confederazione tiene conto delle condizioni regionali. Essa riscuote dalle case da gioco una tassa commisurata ai loro introiti; questa non può eccedere l’80 per cento del prodotto lordo dei giochi. La tassa è destinata all’assicurazione per la vecchiaia, i superstiti e l’invalidit .

3 I Cantoni sono competenti per l’autorizzazione e la sorveglianza:

  • a. dei giochi in denaro accessibili a un numero illimitato di persone in diversi luoghi e il cui risultato è determinato da un’estrazione a sorte comune o da un procedimento analogo, fatti salvi i sistemi di jackpot delle case da gioco;
  • b. delle scommesse sportive;
  • c. dei giochi di destrezza.
  • 4 I capoversi 2 e 3 si applicano anche ai giochi in denaro offerti attraverso reti elettroniche di telecomunicazione.

    5 La Confederazione e i Cantoni tengono conto dei pericoli insiti nei giochi in denaro. Adottano disposizioni legislative e misure di vigilanza atte a garantire una protezione commisurata alle specificit dei giochi, nonché al luogo e alla modalit di gestione dell’offerta.

    6 I Cantoni assicurano che gli utili netti dei giochi di cui al capoverso 3 lettere a e b siano utilizzati integralmente per scopi d’utilit pubblica, segnatamente in ambito culturale, sociale e sportivo.

    7 La Confederazione e i Cantoni si coordinano nell’adempimento dei rispettivi compiti. A tale scopo la legge istituisce un organo comune composto in parti uguali da membri delle autorit esecutive della Confederazione e dei Cantoni.

    (1) Accettato nella votazione popolare dell’11 mar. 2012, in vigore dall’11 mar. 2012 (DF del 29 set. 2011, DCF del 20 giu. 2012 – RU 2012 3629; FF 2009 6125, 2010 7023, 2012 5909).

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

    Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHVB.2002.00018Spielautomaten: Auf kantonales Recht gestützte Beseitigungsverfügung für Spielautomaten-Typen, die das Bundesrecht verbietet.Automaten; Kanton; Fassung; Bundesgericht; Widerrufsverfügungen; Übergangsregelung; Hieraus; Gunsten; Kantonen; Praxis; Geschicklichkeitsspielautomaten; Unterhaltsgewerbegesetzes; Aufstellen; Betrieb; Geldspielautomaten; Apparaten; Leis­tung; Einsatzes; Warengewinne; Bestim­mung; ­sungs­konform; Regelung; Geschicklich­keitsgeld­spiel­auto­maten; Verbindung; In­krafttreten; Spielbankengesetzes; Übergangsfrist; ührt
    Wollen Sie werbefrei und mehr Einträge sehen? Hier geht es zur Registrierung.

    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    141 II 262 (2C_1086/2013)Art. 106 BV (Fassung vom 11. März 2012); Art. 2, 13 und 20 IVLW; Art. 1 Abs. 2 sowie Art. 48 und 50 SBG; Art. 1, 3, 5 ff., 13, 15 und 38 ff. LG; Art. 48 VwVG; Kompetenz der Interkantonalen Lotterie- und Wettkommission (Comlot) zur Durchführung von Unterstellungs- bzw. Qualifikationsverfahren. Zulässigkeit der Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen einen Zuständigkeitsentscheid der Comlot (E. 1). Übersicht über die Glücksspielregelung in Bund und Kantonen (E. 2 und 3). Bestätigung der bundesgerichtlichen Auslegungsmethodik (E. 4). Die Comlot als Bewilligungsbehörde ist gestützt auf eine teleologisch-geltungszeitliche Interpretation des Bundes- und interkantonalen Rechts (IVLW) befugt, im Zusammenhang mit Grosslotterien ein Unterstellungs- bzw. Qualifikationsverfahren durchzuführen und das generell-abstrakt gültige Lotterieverbot im Einzelfall zu konkretisieren (E. 5 und 6). Den konzessionierten Lotteriegesellschaften kommt dabei grundsätzlich Parteistellung zu (E. 7). Lotterie; Bundes; Aufsicht; Recht; Comlot; Lotterien; Bewilligung; Kanton; Aufsichts; Lotteriegesetz; Kantone; Verfahren; Verwaltungs; Spielbanken; Recht; Interkantonale; Kompetenz; Zuständigkeit; Zweck; Aktivitäten; Geldspiele; Grosslotterie; Loterie; Romande; Vereinbarung; Bereich
    140 II 384 (2C_776/2013)Art. 6 Ziff. 1 EMRK; Art. 106 BV; Art. 14, 22, 40, 41, 51 und 55 ff. SBG; Art. 49a Abs. 3 lit. b KG; Art. 4 Abs. 3 DSG; Rechtmässigkeit und Berechnung der gegen eine Casinobetreiberin ausgesprochenen Verwaltungssanktion wegen Missachtung der Sorgfaltspflichten. Die verwaltungsrechtliche Sanktion nach Art. 51 SBG fällt zwar in den Anwendungsbereich der strafrechtlichen Verfahrensgarantien von Art. 6 Ziff. 1 EMRK, doch wurden diese hier nicht verletzt, da die Erhebung der Unterlagen bzw. die Anhörung der Auskunftspersonen im konzessionsrechtlichen Aufsichtsverfahren nicht mit einer missbräuchlich bzw. unverhältnismässig ausgeübten Form von Zwang ("improper compulsion") im Sinne der Rechtsprechung des EGMR verbunden war (E. 3). Die Sanktionsmöglichkeit verjährt analog der Regelung in Art. 49a Abs. 3 lit. b KG, wenn das zu sanktionierende Verhalten bei Eröffnung der Untersuchung seit länger als fünf Jahren bereits beendet war (E. 4). Die geldwäschereirechtlich erhobenen Informationen dürfen bzw. müssen im Zusammenhang mit der Überwachung des Spielverhaltens berücksichtigt werden; das Datenschutzrecht steht dem nicht entgegen (E. 5). Berechnungsmethode des für die Sanktionshöhe relevanten Nettogewinns unter Berücksichtigung der progressiv ausgestalteten Spielbankenabgabe (E. 6). Die Annahme, die Pflichtverletzung der Betreiberin habe als mittelschwer zu gelten, ist aufgrund der gesamten Umstände des Falles (Dauer der Pflichtverletzung usw.) gerechtfertigt (E. 7). Spielbank; Sanktion; Spielbanken; Recht; Spieler; Gewinn; Urteil; Bundes; Bruttospielertrag; Pflicht; Recht; Verfahren; Spielbankenabgabe; Unterlagen; Verstoss; Vorinstanz; Daten; Verfahren; Sinne; Person; Verfügung; Pflichtverletzung; Bruttogewinn; Spielers; Höhe

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    F-3536/2024Nichteintreten auf Asylgesuch und Wegweisung (Dublin-Verfahren - Art. 31a Abs. 1 Bst. b AsylG)Dublin-; Dublin-III-VO; SEM-act; Vorinstanz; Deutschland; Mitgliedstaat; Belarus; Asylgesuch; Verfahren; Dokumente; Über; Aufenthalt; Recht; Urteil; Verfügung; Bundesverwaltungsgericht; Wiederaufnahme; Gespräch; Antrag; Wegweisung; Schweiz; Beweismittel; Gesuch; Frist; Beschwerdeführers; Staat; Person; Selbsteintritt
    B-86/2020Glücksspiele und SpielbankenQuot;; Vorinstanz; Spiel; Bundes; Fernmeldedienst; Zugang; Interne; Internet; Recht; Sperrliste; Geldspiel; Botschaft; Fernmeldedienstanbieter; Verfügung; Fernmeldedienstanbieterinnen; Richt; Zugangs; Allgemeinverfügung; Urteil; Sperrlisten; Sperre; Behörde; Schweiz; Anbieter; Angebot; Nutzer; Massnahme

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Waldmann, OeschBasler Kommentar. Bundesverfassung2015
    Waldmann, OeschBasler Kommentar. Bundesverfassung2015