Art. 9 LL dal 2023

Art. 9 1. Durata del lavoro
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3 Per determinate categorie di aziende o di lavoratori, la durata massima della settimana lavorativa può essere prolungata temporaneamente, per ordinanza, di quattro ore al più, purché essa rimanga osservata nella media annuale.
4 Per determinate categorie di aziende o di lavoratori o per determinate aziende, la Segreteria di Stato dell’economia (SECO) (3) può permettere di prolungare di quattro ore al più la durata massima della settimana lavorativa, nella misura e per il tempo in cui il prolungamento sia giustificato da motivi impellenti.
5 Se, in una medesima azienda o parte di azienda, personale d’ufficio, impiegati tecnici e altri, compreso il personale di vendita delle grandi aziende del commercio al minuto, sono occupati con lavoratori, per i quali la durata massima della settimana lavorativa é maggiore, tale durata é parimente applicabile a essi.
(1) Nuovo testo giusta il n. I della LF del 20 mar. 1998, in vigore dal 1° ago. 2000 (RU 2000 1569; FF 1998 978).(2) Abrogato dal n. I della LF del 20 mar. 1998, con effetto dal 1° ago. 2000 (RU 2000 1569; FF 1998 978).
(3) La designazione dell’unit amministrativa è stata adattata in applicazione dell’art. 16 cpv. 3 dell’O del 17 nov. 2004 sulle pubblicazioni ufficiali (RU 2004 4937). Di detta mod. è tenuto conto in tutto il presente testo.
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 9 Legge sul lavoro (ArG) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | LA110030 | Forderung | Über; Stunden; Arbeit; Berufung; Überstunden; Überzeit; Vorinstanz; Mehrarbeit; Recht; Woche; Beklagten; Anstellungsreglement; Parteien; Werbe; Mitarbeiter; Arbeitszeit; Anschlussberufung; Ziffer; Urteil; Angestellte; Berufungsverfahren; Zeuge; Klägers; Branche |
SG | BE.2016.32 | Entscheid Art. 2 L-GAV für das Gastgewerbe; Art. 3 lit. d ArG (SR 822.11): Ein Genossenschafter und Arbeitnehmer im von einem Kollektiv geführten Restaurant der Genossenschaft, der selber nie Mitglied der Verwaltung der Genossenschaft oder als deren Organ im Handelsregister eingetragen war, übt nicht eine höhere leitende Tätigkeit im Sinne von Art. 3 lit. d ArG aus. Im Kollektiv kann sich jemand zwar mit Vorschlägen einbringen und mitreden, hat aber bei Weitem nicht die Autonomie, die er als Angestellter an der Spitze einer Unternehmenshierarchie oder auch als Selbständigerwerbender in einem eigenen Betrieb hätte. Das Arbeitsverhältnis fällt daher in den Geltungsbereich des L-GAV für das Gastgewerbe (Kantonsgericht, Einzelrichterin im Obligationenrecht, 10. April 2017, BE.2016.32). | L-GAV; Betrieb; Genossenschaft; Restaurant; Quot; Kollektiv; Entscheid; Recht; Beklagten; Arbeitsgesetz; Kollektivs; Arbeitsgesetzes; Mitglied; Mitarbeitende; Mitarbeitenden; Vorinstanz; Sinne; Geltung; Betriebes; Rechtsprechung; Position; Restaurants; Geltungsbereich; Stellung; Genossenschafter; Arbeitsverhältnis; Schutz; Verantwortung |
Hier geht es zur Registrierung.
Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | VB.2001.00200 | Geltung des Arbeitsgesetzes für Ärzte an privaten, gemeinnützigen, subventionierten Spitälern, welche die Arbeitszeitbestimmungen des Kantons über öffentlichrechtliche Dienstverhältnisse beachten. Feststellungsbegehren. (Vgl. auch PB.2001.00010) | Arbeit; -ärzte; Arbeitsgesetz; Dispositiv; Ziffer; Betrieb; Verfügung; Ärztinnen; Ärzte; Arbeitsgesetzes; Spitäler; Anstalten; VSAO-ZH; Leitenden; Assistenzärztinnen; Weiterbildung; Entscheidung; Zuständigkeit; Klinik; Spital; Spitälern; Oberärztinnen; VOLAZ; Bestimmungen; Umfrage; Wirtschaft; Ruhezeitbestimmungen |
ZH | PB.2001.00010 | Geltung des Arbeitsgesetzes für Ärzte an öffentlichrechtlichen Spitälern. Feststellungsbegehren. | Arbeit; -ärzte; Arbeitsgesetz; Spitäler; Betrieb; Anstalten; VSAO-ZH; Verfügung; Assistenzärztinnen; Zuständigkeit; Klinik; Spital; Spitälern; Ärztinnen; Ärzte; Weiterbildung; VOLAZ; Arbeitsgesetzes; lich; Dispositiv; Ziffer; Umfrage; Wirtschaft; Geschäft; Anträge; Körperschaften; Arbeitsverhältnis |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
138 I 356 (8C_844/2011) | Art. 9 Abs. 1 lit. b, Art. 13 und 71 lit. b ArG; §§ 2 und 10 des kantonalzürcherischen Gesetzes über die ärztlichen Zusatzhonorare (Honorargesetz); derogatorische Kraft des Bundesrechts. Die Entschädigungen, welche ein dem ArG unterstellter Oberarzt des Universitätsspitals Zürich aus Honorarpools nach dem Honorargesetz und dem Regierungsratsbeschluss 4094/1990 bezogen hat, sind nicht an den Lohn für geleistete Überzeit (d.h. über die Arbeitszeit von 50 Stunden gemäss Art. 9 Abs. 1 lit. b ArG hinausgehende Tätigkeit) anzurechnen. Das gegenteilige Verständnis von Spital und kantonalem Verwaltungsgericht verstösst gegen Art. 13 und 71 lit. b ArG und damit gegen den Grundsatz der derogatorischen Kraft des Bundesrechts (E. 5). | Über; Überzeit; Arbeit; Honorar; Bundes; Entschädigung; Arbeitsgesetz; Leistung; Honorare; Honorargesetz; Spital; Bundesrecht; Oberärzte; Anspruch; Oberarzt; Entscheid; Recht; Bundesrechts; Grundsatz; öffentlich-rechtliche; Spitalrat; Regierungsrat; Honorarpool; Honorarpools; Bewilligung; Vorschriften; Ruhezeit |
136 III 539 (4A_259/2010) | Entschädigung der Überzeitarbeit berufsmässiger Motorfahrzeugführer (Art. 56 SVG; Art. 6 und 7 ARV 1; Art. 321c Abs. 3 OR sowie Art. 9 und 13 ArG). Überzeitarbeit berufsmässiger Motorfahrzeugführer ist zwingend mit dem Grundlohn und dem gesetzlich vorgesehenen Zuschlag zu entschädigen, sofern sie nicht mit Freizeit kompensiert wird (E. 2-2.6). | Arbeit; Chauffeurverordnung; Überzeit; Höchstarbeit; Höchstarbeitszeit; Freizeit; Überstunden; Arbeitnehmer; Arbeitsgesetz; Arbeitszeit; Ausgleich; Überzeitarbeit; Entschädigung; Motorfahrzeugführer; Zuschlag; Parteien; Stunden; Lohnzuschlag; Bestimmungen; Regelung; Grundlohn; Ruhezeit; Zweck; Arbeitgeber; Verordnung; Vorinstanz; önne |