Art. 84 LAMaI de 2025

Art. 84 (1) Tralient de données personnelles
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2 Pour accomplir ces tâches, ils sont en outre habilités à traiter ou à faire traiter des données personnelles
(2) RS 832.12
(3) Nouvelle teneur selon l’annexe 1 ch. II 82 de la LF du 25 sept. 2020 sur la protection des données, en vigueur depuis le 1er sept. 2023 (RO 2022 491; FF 2017 6565).
(4) Actuellement: art. 65 et 65a.
(5) Introduite par le l’annexe ch. 11 de la LF du 23 juin 2006 (Nouveau numéro d’assuré AVS), en vigueur depuis le 1er déc. 2007 (RO 2007 5259; FF 2006 515).
(6) Introduite par le ch. I de la LF du 21 déc. 2007 (Compensation des risques), en vigueur depuis le 1er janv. 2012 (RO 2009 4755; FF 2004 5207).
(7) Introduit par l’annexe 1 ch. II 82 de la LF du 25 sept. 2020 sur la protection des données, en vigueur depuis le 1er sept. 2023 (RO 2022 491; FF 2017 6565).
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 84 Loi fédérale sur l’assurance-maladie (KVG) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | KV 2009/2 | Entscheid Art. 42 Abs. 3 KVG; Art. 84 KVG: Der Versicherte muss die Kostenbeteiligungen gemäss Art. 64 Abs. 2 KVG unabhängig davon bezahlen, ob ihm von den Leistungserbringern oder der Versicherung Kopien der Rechnungen zugestellt werden, obwohl er auf solche Anspruch hat. Die Versicherung ist zudem berechtigt, die Rechnungskontrolle an eine Drittunternehmung auszulagern (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 23. Oktober 2009, KV 2009/2). | Rechnung; Kostenbeteiligungen; Betreibung; Rechnungen; Krankenversicherung; Leistungserbringer; Leistungsabrechnung; Krankenversicherer; Leistungsabrechnungen; Rechnungskontrolle; Person; Verfügung; Einsprache; Gericht; Versicherungsgericht; Organisation; Betrag; Verfahren; Kopie; Aufgabe; Betreibungskosten; Rechtsöffnung; Beschwerdeantwort; öglich |
Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | KV 2009/2 | Entscheid Art. 42 Abs. 3 KVG; Art. 84 KVG: Der Versicherte muss die Kostenbeteiligungen gemäss Art. 64 Abs. 2 KVG unabhängig davon bezahlen, ob ihm von den Leistungserbringern oder der Versicherung Kopien der Rechnungen zugestellt werden, obwohl er auf solche Anspruch hat. Die Versicherung ist zudem berechtigt, die Rechnungskontrolle an eine Drittunternehmung auszulagern (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 23. Oktober 2009, KV 2009/2). | Rechnung; Kostenbeteiligungen; Betreibung; Rechnungen; Krankenversicherung; Leistungserbringer; Leistungsabrechnung; Krankenversicherer; Leistungsabrechnungen; Rechnungskontrolle; Person; Verfügung; Einsprache; Gericht; Versicherungsgericht; Organisation; Betrag; Verfahren; Kopie; Aufgabe; Betreibungskosten; Rechtsöffnung; Beschwerdeantwort; öglich |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
133 V 359 | Art. 56 Abs. 2, Art. 25 Abs. 2 lit. a, Art. 42 Abs. 3 und 4, Art. 84 KVG; Art. 7 Abs. 1, Art. 8 Abs. 4 und 5 KLV; Art. 17 DSG: Herausgabe medizinischer Unterlagen; Datenschutz. Zwecks Durchführung der Wirtschaftlichkeitskontrolle in Pflegeheimen kann der Krankenversicherer vom Leistungserbringer die Herausgabe der Unterlagen verlangen, welche die Grundlage für die Pflegebedarfseinstufung bilden, was auf den Pflegebericht und die Vitalzeichenkontrolle zutrifft (E. 7). Das Herausgabebegehren bedarf keiner individuellen Begründung im Einzelfall (E. 8.1 und 8.2). | Leistung; Pflege; Daten; Versicherer; Datenschutz; Leistungserbringer; Leistungen; Pflegebedarf; Person; Wirtschaftlichkeit; Herausgabe; Krankenversicherer; Unterlagen; Patienten; Personen; Urteil; Grundlage; Pflegebedarfsstufe; Personendaten; Einzelfall; Krankenversicherung; Einstufung; Überprüfung; Vergütung; Versicherungsgerichts; Kontrolle |
130 V 448 | Art. 4, Art. 7 Abs. 1 und 5 KVG: Wechsel des Versicherers; Schadenersatz. Im Zusammenhang mit dem Wechsel des obligatorischen Krankenpflegeversicherers ist eine Doppelversicherung ausgeschlossen. Das Versicherungsverhältnis beim neuen Versicherer kann erst beginnen, wenn das bisherige endet (Erw. 4). Die in Art. 7 Abs. 5 Satz 1 KVG vorgesehene Mitteilung hat direkt vom neuen an den bisherigen Versicherer zu erfolgen. Kennt der neue den bisherigen Versicherer nicht, ist die Unterlassung der Mitteilung nicht widerrechtlich, weshalb keine Schadenersatzpflicht nach Art. 7 Abs. 5 Satz 2 KVG entstehen kann. Die versicherte Person hat zur Wahrung des Schadenersatzanspruchs dem neuen Versicherer die Identität des bisherigen bekannt zu geben (Erw. 5.4). | Versicherer; Versicherung; Mitteilung; Person; Sumiswalder; Versicherungsverhältnis; Schaden; Kranken; Versicherers; Doppelversicherung; Prämie; Schadenersatz; Visana; Prämien; Krankenpflege; Recht; Unterlassung; Prämiendifferenz; Zeitpunkt; Versicherungsverhältnisse; Zusammenhang; Versicherungsverhältnisses; Kündigung; Verwaltungsgericht; Antrag; Krankenpflegeversicherung |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
A-3548/2018 | Datenschutz | Helsana; Daten; Person; Personen; Kranken; Personendaten; Recht; Bundes; Helsana+; Programm; Teilnehmer; Datenschutz; Einwilligung; Krankenpflegeversicherung; Datenbearbeitung; Versicherungsgesellschaft; Helsana-Gruppe; Krankenversicherung; Rechtsbegehren; Teilnehmerinnen; Sinne; Bearbeitung; Programms; Beklagten; Zweck; Prämie; Grundversicherung; Datenschutzgesetz; Prämien |
BVGE 2018 V/2 | Krankenversicherung (Übriges) | Versicherung; Daten; Kranken; Vorinstanz; Ärzte; Person; Hausarzt; Bundes; Versicherer; Leistungserbringende; Beschwerdeführende; Versicherungsmodell; Beschwerdeführenden; Versicherungsform; Personen; Leistungserbringenden; Versicherungsmodelle; Krankenversicherer; Versicherungsformen; Leistungserbringer; Prämie; Vertrag; PharMed; Personendaten; Prämien; Interesse |