Art. 76 CCS dal 2024
Art. 76 Acque
1 Nell’ambito delle sue competenze, la Confederazione provvede all’utilizzazione parsimoniosa e alla protezione delle risorse idriche nonché alla difesa dagli effetti dannosi delle acque.
2 Emana principi sulla conservazione e lo sfruttamento delle riserve idriche, sull’utilizzazione delle acque a scopi di produzione energetica e di raffreddamento e su altri interventi nel ciclo idrologico.
3 Emana prescrizioni sulla protezione delle acque, sulla garanzia di adeguati deflussi minimi, sulle opere idrauliche, sulla sicurezza dei bacini di accumulazione e sul modo di influire sulle precipitazioni atmosferiche.
4 I Cantoni dispongono delle risorse idriche. Entro i limiti della legislazione federale possono riscuotere canoni per l’utilizzazione delle acque. La Confederazione ha il diritto di utilizzare le acque per le sue aziende di trasporto; in corrispettivo versa un canone e un’indennit .
5 Per quanto riguarda i diritti e i canoni relativi a risorse idriche internazionali, la Confederazione decide d’intesa con i Cantoni interessati. Decide pure nel caso in cui i Cantoni non riescano ad accordarsi in merito ai diritti concernenti riserve idriche intercantonali.
6 Nell’adempimento dei suoi compiti, la Confederazione prende in considerazione gli interessi dei Cantoni da cui le acque provengono.
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 76 Costituzione federale della Confederazione Svizzera (BV) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):| Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter | 
| ZH | SB170078 | Ordnungswidrige Führung der Geschäftsbücher etc. | Beschuldigte; Beschuldigten; Vorinstanz; Geschäftsbücher; Sinne; Berufung; Busse; Consulting; Urteil; Führung; Anklage; Belege; Staat; Staatsanwalt; Vergehens; Gericht; Verhältnisse; Staatsanwaltschaft; Geschäftsführer; Personen; Winterthur; Vorschriften; Buchhaltung; Verschulden; Arbeit; Widerhandlung; Verordnung | 
| SZ | STK 2021 7 | gewerbsmässiger Betrug (Art. 146 Abs. 1 und 2 StGB) | Beschuldigte; U-act; Beschuldigten; KG-act; Belastungsstörung; Verfahren; Vi-act; Klinik; Asylverfahren; Gutachten; Folter; Staat; Urteil; Berufung; Privatklägerin; Gericht; Diagnose; Verfahren; Arbeit; Akten; Beweis; Schweiz | 
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Anwendung im Verwaltungsgericht
| Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter | 
| SO | VWBES.2021.22 | - | Gewässer; Anlage; Ufers; Bundes; Olten; Treppe; Treppen; Fluss; Vorhaben; Gewässerraum; Uferschutz; Anlagen; Ufermauer; Ufervegetation; Zugang; Bewilligung; Interesse; Wasser; Erhalt; Verwaltungsgericht; Baubewilligung; Steinacker; Parkanlage; Gutachten; Erhaltung; Recht | 
| SG | B 2019/95 | Entscheid Wasserbaurecht, Gewässerschutzrecht, Art. 29 Abs. 1 KV, Art. 2 Abs. 1 Ziff. 1 GNG, Art. 2 und Art. 4 lit. a und m GSchG. Beschwerdebefugnis der Gemeinde (E. 1). Beim zu beurteilenden Gewässer handelt es sich nicht mehr um eine blosse Meteorwasserleitung oder einen Werksteil einer Wasserkraftnutzungsanlage, sondern um ein öffentliches Gewässer im Sinn von Art. 2 Abs. 1 Ziff. 1 GNG (E. 3.1). Qualifikation als ober- oder unterirdisches Gewässer gemäss Art. 2 und Art. 4 lit. a und m GSchG verneint, da das zu beurteilende Gewässer kein ökologisch wertvolles künstliches Nebengewässer ist resp. keine Gewässerteilung vorliegt (E. 3.2), (Verwaltungsgericht, B 2019/95). | Gewässer; Wasser; Dorfbäche; GSchG; Hinweis; Gewässers; Wasserkraft; Verwaltung; Bundes; Hinweise; Hinweisen; VerwGE; Vorinstanz; Verwaltungsgericht; Gemeinde; Verfügung; Kanton; Gewässern; Gallen; Kommentar; Gewässerschutzgesetz; Kantons; Wasserlauf; Dorfbach; GSchV; Wasserrechtsverzeichnis | 
Anwendung im Bundesgericht
| BGE | Regeste | Schlagwörter | 
| 145 V 141 (8C_253/2018) | Art. 17 Abs. 1, Art. 31 Abs. 1 ATSG; Revision der Invalidenrente (der UV) bei einer Meldepflichtverletzung. Bei Revision einer Invalidenrente nach Art. 17 Abs. 1 ATSG, die auf einem Umstand gründet, der in Missachtung der Meldepflicht nach Art. 31 Abs. 1 ATSG von der versicherten Person dem Sozialversicherer nicht mitgeteilt wurde, ist die Rentenanpassung rückwirkend auf den Zeitpunkt des Eintritts der (pflichtwidrig nicht gemeldeten) Sachverhaltsänderung vorzunehmen, sofern die betreffende Sozialversicherung dafür keine Spezialnorm enthält (E. 7.3). | Meldepflicht; Revision; Rente; Person; Renten; Vorinstanz; Meldepflichtverletzung; Invalidität; Recht; Urteil; Invalidenrente; Zeitpunkt; Unfall; Arbeit; Invaliditätsgrad; Leistung; Einkommen; Rückerstattung; Invalideneinkommen; Sachverhalt; Entscheid; Verletzung; Verfügung; Anpassung; Verweis; Bundesgericht; Ermittlung; ächlich | 
| 142 I 99 (2C_689/2015) | Art. 27, 29 Abs. 1, Art. 76 Abs. 2 und 4, Art. 94 Abs. 4 BV; Art. 60 Abs. 3bis WRG; die revidierten Bestimmungen zur Sondernutzungskonzession nach dem Wassernutzungsrecht des Kantons Uri, insbesondere zur Konkurrenzsituation bei der Verleihung der Konzession, sind bundesrechtlich nicht zu beanstanden (abstrakte Normenkontrolle). Grundsatzkompetenz des Bundes zur Regelung der Wassernutzung bei gleichzeitiger Gewässerhoheit der Kantone. Diese sind daher befugt, die öffentlichen Gewässer entweder selber zu nutzen oder das Recht zur Nutzung konzessionsweise an Dritte zu verleihen. Keine bundesrechtliche Pflicht, vor der beabsichtigten Konzedierung des Nutzungsrechts eine öffentliche Ausschreibung durchzuführen (E. 2.2). Kein Rechtsanspruch der Interessenten auf Erteilung der Sondernutzungskonzession und daher keine Anwendbarkeit von Art. 6 Ziff. 1 EMRK auf das Verfahren der Konzessionserteilung (E. 2.3). Die Gewässerhoheit stellt ein kantonales Regal dar, weshalb die Verfügungsmacht über die öffentlichen Gewässer vom Anwendungsbereich der Wirtschaftsfreiheit ausgenommen ist. Die Konzedierung liegt im pflichtgemässen Ermessen der Konzessionsbehörde (E. 2.4). Die konkrete Ausgestaltung der Konzessionserteilung nach der revidierten Gewässernutzungsverordnung des Kantons Uri vom 19. November 2014 entspricht den bundesrechtlichen Vorgaben, namentlich was die Befristung von Konkurrenzofferten (E. 3), die Berücksichtigung des öffentlichen Wohls, insbesondere das Kriterium der Beteiligung der öffentlichen Hand (E. 4), das Verfahren und die Zuständigkeit betrifft (E. 5). Verhältnis von abstrakter und konkreter Normenkontrolle (E. 4.3.5). | Konzession; Kanton; Recht; Konzessions; Bundes; GNV/UR; Gewässer; Verfahren; Gesuch; Landrat; Kantons; Erteilung; Bestimmungen; Bewerber; Anspruch; Wirtschaft; Interesse; Regierung; Urteil; Behörde; Regierungs; Unternehmen; Normenkontrolle; Kantone; Wasserkraft | 
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
| BVGE | Leitsatz | Schlagwörter | 
| A-2700/2018 | Seilbahnen | ühre; Beschwerdeführende; Beschwerdeführenden; Vorinstanz; Seilbahn; Recht; Kabinen; Anlage; Talstation; Kabinenbahn; Lärm; Verfahren; Gewässer; Bundes; Interesse; Moritz; Plangenehmigung; Urteil; Pendelbahn; Verfügung; Anlagen; Gewässerraum; Quot;; Standort | 
| A-112/2018 | Wasserbau und Wasserwirtschaft | Stauanlage; Stauanlagen; Gefährdung; Gefährdungspotential; Richtlinie; Bundes; Unterstellung; Interesse; Vorinstanz; Stauanlagengesetz; Sicherheit; Lindli; Anlage; Wasser; Aufsicht; Geschiebe; Bruch; Gutachten; Stauanlagengesetzgebung; Geschiebesammler; Interessen; Einwohnergemeinde; Bundesverwaltungsgericht; Recht; Selzach; Gefährdungspotentials; Beurteilung; Flutwelle; Gefahr | 
Kommentare zum Gesetzesartikel
| Autor | Kommentar | Jahr | 
| - | Basler Kommentar Bundesverfassung | 2015 | 

