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Loi sur les cartels (LCart)

Art. 7 LCart de 2022

Art. 7 Loi sur les cartels (LCart) drucken

Art. 7 Pratiques illicites d’entreprises ayant une position dominante ou un pouvoir de marché relatif (1)

1 Les pratiques d’entreprises ayant une position dominante ou un pouvoir de marché relatif sont réputées illicites lorsque celles-ci abusent de leur position et entravent ainsi l’accès d’autres entreprises ? la concurrence ou son exercice, ou désavantagent les partenaires commerciaux. (1)

2 Sont en particulier réputés illicites:

  • a. le refus d’entretenir des relations commerciales (p. ex. refus de livrer ou d’acheter des marchandises);
  • b. la discrimination de partenaires commerciaux en matière de prix ou d’autres conditions commerciales;
  • c. le fait d’imposer des prix ou d’autres conditions commerciales inéquitables;
  • d. la sous-enchère en matière de prix ou d’autres conditions commerciales, dirigée contre un concurrent déterminé;
  • e. la limitation de la production, des débouchés ou du développement technique;
  • f. le fait de subordonner la conclusion de contrats ? la condition que les partenaires acceptent ou fournissent des prestations supplémentaires;
  • g. (3) la limitation de la possibilité des acheteurs de se procurer ? l’étranger, aux prix du marché et aux conditions usuelles de la branche, des biens ou des services proposés en Suisse et ? l’étranger.
  • (1) (2)
    (2) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 19 mars 2021, en vigueur depuis le 1er janv. 2022 (RO 2021 576; FF 2019 4665).
    (3) Introduite par le ch. I de la LF du 19 mars 2021, en vigueur depuis le 1er janv. 2022 (RO 2021 576; FF 2019 4665).

    Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2022 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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    Art. 7 Loi sur les cartels (KG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHHE140256Vorsorgliche MassnahmenMarkt; Service; Beklagten; Recht; Marke; Relevante; System; Vertrag; Importeur; Entscheid; Zeuge; Relevanten; Systemmarkt; Parteien; Wettbewerbs; Massnahme; Gericht; Schweiz; Servicepartner; Geschäft; Vertrieb; Vertrag; Marken; Hende; Hersteller; Hinweis; Unternehmen; Marktbeherrschung
    ZHAA090175Kantonales Beschwerdeverfahren, keine AnschlussbeschwerdeAnspruch auf rechtliches GehörBeschwerde; Beschwerdegegnerin; Beschwerdeführerinnen; Switchplus; Nachteil; Vorinstanz; Massnahme; Schaden; Registrierung; Domain; Domain-Namen; Kunde; Neukunden; Neuregistrierung; Verfügung; Recht; Neuregistrierungen; Angefochtene; Unermesslich; Kunden; Markt; Behauptung; Eingabe; Aussage; Neuregistrationen; Erhalte; Stellung; Dienstleistungen; Registrar
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    146 II 217 (2C_985/2015)
    Regeste
    Art. 7 Abs. 1 und 2, Art. 49a KG ; Art. 7 EMRK ; Art. 2-6 SVKG ; Art. 5 Abs. 2, Art. 11 Abs. 3 lit. a und b der Verordnung über die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen; Voraussetzung und Missbräuchlichkeit einer Kosten-Preis-Schere; gesetzliche Grundlage; Kriterien und Bemessung der Sanktionierung. Missbräuchlichkeit einer Kosten-Preis-Schere (E. 5): strukturelle Voraussetzungen einer Kosten-Preis-Schere (E. 5.2); wettbewerbsrelevantes Verhalten ist die unzureichende Marge (E. 5.3), die mit einem Kosten-Preis-Vergleich beim marktbeherrschenden Unternehmen zu eruieren ist (E. 5.4); Nachweis einer missbräuchlichen Kosten-Preis-Schere (E. 5.5); zeitliche Dimension des Kosten-Preis-Vergleichs (E. 5.7).
    Preis; Unternehmen; Beschwerde; Beschwerdeführerin; Beschwerdeführerinnen; Verhalten; Wettbewerb; Markt; Kosten-Preis-Schere; Recht; Swisscom; Marktbeherrschend; Marktbeherrschende; Wettbewerbs; Vorinstanz; Verhaltens; Urteil; Unternehmens; Gelagerte; Verhaltensweise; Marktbeherrschenden; Gelagerten; Randnr; Sanktion; Schweiz; Vorleistung; Missbräuchlich; Vertikal; Internet; Unzulässig
    139 I 72 (2C_484/2010)Art. 30, 32 und 96 BV, Art. 6 und 7 EMRK, Art. 15 UNO-Pakt II, Art. 2 Abs. 1bis, Art. 4 Abs. 2, Art. 7 Abs. 1 und 2 lit. b, Art. 26 ff. und 49a KG. Kartellrechtliche Sanktionen nach Art. 49a KG haben einen strafrechtlichen bzw. strafrechtsähnlichen Charakter. Die Garantien von Art. 6 und 7 EMRK sowie Art. 30 und 32 BV sind bei solchen Sanktionen anwendbar (E. 2). Anforderungen von Art. 6 EMRK können in einem Kartellsanktionsverfahren auch erst im Verwaltungsgerichtsverfahren erfüllt werden; Anforderungen an die Kognition des Verwaltungsgerichts (E. 4). Frage der genügenden Bestimmtheit von Art. 7 Abs. 1 i.V.m. Abs. 2 lit. b KG für Sanktionen nach Art. 49a KG (E. 8). Relevanter Markt und marktbeherrschende Stellung (E. 9). Diskriminierung von Handelspartnern bei Preisen oder sonstigen Geschäftsbedingungen als missbräuchliches Verhalten (Art. 7 Abs. 1 i.V.m. Abs. 2 lit. b KG; E. 10). Recht; Markt; Beschwerde; Kartell; Beschwerdeführer; Wettbewerb; Verhalten; Wettbewerbs; Unternehmen; Recht; Kartellrecht; Recht; Marktbeherrschend; Kommission; Verhaltens; Marktbeherrschende; Abhängig; Werbe; Verhaltensweise; Kommissionierung; Sanktion; Rechtlich; Kartellrecht; Vorinstanz; Bundes; Unabhängig; ZÄCH; Rechtliche; Urteil

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    AMSTUTZ, CARRONBasler Kommentar, Kartellgesetz2010
    AMSTUTZ, CARRONBasler Kommentar, Kartellgesetz2010
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