CPS Art. 366 -

Einleitung zur Rechtsnorm CPS:



Art. 366 CPS de 2023

Art. 366 Code pénal suisse (CPS) drucken

Art. 366 Contenu

1 Sont mentionnées dans le casier judiciaire les personnes condamnées sur le territoire de la Confédération ainsi que les Suisses condamnés l’étranger.

2 Sont inscrits au casier judiciaire:

  • a. les jugements pour crime ou délit, pour autant qu’une peine ou une mesure ait été prononcée;
  • b. les jugements prononcés pour les contraventions au présent code ou une autre loi fédérale désignées dans une ordonnance du Conseil fédéral;
  • c. les communications provenant de l’étranger qui concernent des jugements prononcés l’étranger et donnent lieu une inscription en vertu du présent code;
  • d. les faits qui entraînent une modification des inscriptions portées au casier.
  • 3 Les jugements concernant les mineurs ayant commis un crime ou un délit sont inscrits dans le casier judiciaire lorsqu’une des peines ou mesures suivantes a été prononcée:

  • a. une privation de liberté (art. 25 DPMin (1) );
  • b. un placement (art. 15 DPMin);
  • c. un tralient ambulatoire (art. 14 DPMin);
  • d. une interdiction d’exercer une activité, une interdiction de contact ou une interdiction géographique (art. 16a DPMin). (2)
  • 3bis Les jugements concernant les mineurs ayant commis une contravention sont inscrits dans le casier judiciaire lorsqu’une interdiction d’exercer une activité, une interdiction de contact ou une interdiction géographique (art. 16a DPMin) a été prononcée. (3)

    4 Sont également mentionnées dans le casier judiciaire les personnes contre lesquelles une procédure pénale pour crime ou délit est pendante en Suisse. (4)

    (1) RS 311.1
    (2) Introduit par l’art. 44 ch. 1 du droit pénal des mineurs du 20 juin 2003 (RO 2006 3545; FF 1999 1787). Nouvelle teneur selon le ch. I 1 de la LF du 13 déc. 2013 sur l’interdiction d’exercer une activité, l’interdiction de contact et l’interdiction géographique, en vigueur depuis le 1er janv. 2015 (RO 2014 2055; FF 2012 8151).
    (3) Introduit par le ch. I 1 de la LF du 13 déc. 2013 sur l’interdiction d’exercer une activité, l’interdiction de contact et l’interdiction géographique, en vigueur depuis le 1er janv. 2015 (RO 2014 2055; FF 2012 8151).
    (4) Anciennement al. 3.

    Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.

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    Art. 366 Code pénal suisse (StGB) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHSB200351Mehrfache sexuelle Handlungen mit Kindern etc.Beschuldigte; Privatklägerin; Beschuldigten; Recht; Vorinstanz; Handlung; Berufung; Verteidigung; Sinne; Asservat; Handlungen; Urteil; Anklageziffer; Verfahren; Vergewaltigung; Geschlechtsverkehr; Freiheit; Jugend; Freiheitsstrafe; Massnahme; Entscheid; Berufungsverfahren; Dispositiv; Urteils; Rechtskraft; Anklagebehörde; Kantons; Landes; Schweiz; ätte
    ZHSR170008Mehrfache Schändung etc.Gesuchsteller; Gesuchstellers; Ehefrau; Revision; Kantons; Befehl; Genugtuung; Staatsanwalt; Urteil; Staatsanwaltschaft; Privatklägerin; Sinne; Handlung; Revisionsverfahren; Anträge; Eingabe; Freispruch; Rechtsmittel; Verteidigung; Entscheid; Gerichtskasse; Verfahrens; Medien; Obergericht; Befehls; Stellungnahme; Verfahren; Anzeige
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    LUV 09 172Art. 67 Abs. 1 StGB; § 50 Abs. 3 PG; § 23 Abs. 3 VBG; § 23 VBV. Abgrenzung zwischen strafrechtlichem Berufsverbot und disziplinarischem Unterrichtsverbot. Aufgrund der mit dem Lehrerberuf unabdingbar verknüpften Einflussnahme auf die anvertrauten Lernenden dürfen an Persönlichkeit und Charakter einer Lehrperson erhöhte Anforderungen gestellt werden. Eignung für den Lehrerberuf ist unteilbar. Bei begründeten Zweifeln, dass die erforderlichen Eigenschaften bei einer Lehrperson vorliegen, ist ein Verbot der Unterrichtstätigkeit notwendig und geeignet. Unverhältnismässigkeit des unbefristet angeordneten Unterrichtsverbots, weil es bezüglich der Möglichkeit seiner Aufhebung zu wenig konkretisiert war. Bezeichnung der Massnahmen.Unterricht; Vorinstanz; Lehrperson; Unterrichtstätigkeit; Recht; Aufhebung; Massnahme; Kinder; Verbot; Beschwerdeführers; Lehrer; Beruf; Unterrichtsverbot; Luzern; Eigenschaften; Unterrichtsverbots; Berufsverbot; Lehrpersonen; Recht; Entscheid; Lehrerberuf; Psychiater; Kindern; Verhalten; öhte
    BSSB.2017.83 (AG.2019.596)einfache Körperverletzung, Nötigung, Hausfriedensbruch und mehrfacher AmtsmissbrauchKläger; Beruf; Berufung; Berufungskläger; Privatkläger; Urteil; Gericht; Berufungsklägers; Polizist; Verfahren; Pfeffer; Vorinstanz; Aussage; Parteien; Akten; Pfefferspray; Parteientschädigung; Polizei; Freispruch; Recht; Kopfstoss; Aussagen; Privatklägers; Amtsmissbrauch; Verfahrens; Anklage; Polizisten; Person
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    147 IV 471 (6B_536/2020)
    Regeste
    Art. 2 Abs. 2 StGB ; Bestimmung des milderen Rechts bei drohender Übertretungsbusse einerseits und (bedingter) Geldstrafe andererseits. Bestätigung der rechtlichen Grundlagen (E. 4).
    Busse; Geldstrafe; Übertretung; Recht; Urteil; Vergehen; Sanktion; Übertretungen; Spielbank; Vergleich; Hinweis; Bussen; Spielbanken; Vergehens; Täter; Vollzugsmodalität; Bundesgericht; Hinweisen; Sanktionen; Fällen; Recht; Geldstrafen; Vorinstanz; Bezug; Beruf; Übertretungsbusse; Glücksspiele; Berufung; Rechtsprechung; Gesetzgeber
    139 IV 282 (6B_712/2012)Verbot der reformatio in peius; Art. 391 Abs. 2 Satz 1 StPO. Das Verschlechterungsverbot gemäss Art. 391 Abs. 2 Satz 1 StPO ist nicht nur bei einer Verschärfung der Sanktion, sondern auch bei einer härteren rechtlichen Qualifikation der Tat verletzt. Dies ist der Fall, wenn der neue Straftatbestand eine höhere Strafdrohung vorsieht, d.h. einen höheren oberen Strafrahmen oder eine (höhere) Mindeststrafe, sowie bei zusätzlichen Schuldsprüchen. Gleich verhält es sich, wenn der Verurteilte im Berufungsverfahren für die vollendete Tat statt wegen Versuchs oder als Mittäter anstatt als Gehilfe schuldig gesprochen wird (E. 2.5). Massgeblich für die Frage, ob eine unzulässige reformatio in peius vorliegt, ist das Dispositiv. Der Rechtsmittelinstanz ist es hingegen nicht untersagt, sich in ihren Erwägungen zur rechtlichen Qualifikation zu äussern, wenn das erstinstanzliche Gericht von einem anderen Sachverhalt oder falschen rechtlichen Überlegungen ausging (E. 2.6). Recht; Verbot; Auslegung; Urteil; Prozess; Rechtsmittel; Schweizerische; Qualifikation; Schuldspruch; Prozessordnung; Verschlechterung; Verschlechterungsverbot; Gehilfe; Berufung; Verbots; Sanktion; Diebstahl; Bundesgericht; Person; Prozessrecht; WEHRLE; Verschärfung; Erwägungen; Gehilfenschaft; Vorinstanz; Sachen; Versuchs

    Anwendung im Bundesstrafgericht

    BSGLeitsatzSchlagwörter
    SK.2018.28Rückweisung BGer; Verbotene Handlungen für einen fremden Staat (Art. 271 Ziff. 1 Abs. 1 StGB)Bundes; Bundesgericht; Verfahren; Entscheid; Urteil; Beschuldigte; Verfahrens; Gericht; Bundesstrafgericht; Anwalt; Kammer; Schuld; Täter; Rückweisung; Tatfolgen; Beschuldigten; Bundesanwaltschaft; Staat; Bundesstrafgerichts; Einzelrichter; Parteien; Einstellung; Befreiung; Geringfügigkeit; Handlung; Verschulden; Verhalten; Befehl
    BG.2017.21Gerichtsstandskonflikt (Art. 40 Abs. 2 StPO).Kanton; Gericht; Gerichtsstand; Staatsanwalt; Gerichtsstands; Solothurn; Staatsanwaltschaft; Kantons; Verfahren; Verfahren; Anklage; Bundesstrafgericht; Gerichtsstandsanfrage; Behörde; Verfahrens; Bundesstrafgerichts; Gerichtsstandsverfahren; Recht; Kantone; Behörde; Anklageerhebung; Behörden; Behörden; Beschluss; Einstellung; Kantonspolizei; Lenzburg-Aarau