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Legge sul lavoro (LL)

Art. 36 LL dal 2023

Art. 36 Legge sul lavoro (LL) drucken

Art. 36 (1)

1 Il datore di lavoro, determinando le ore del lavoro e del riposo, deve prestare particolare riguardo ai lavoratori con responsabilit? familiari. Sono considerate responsabilit? familiari l’educazione dei figli fino all’et? di 15 anni e l’assistenza di congiunti o di persone prossime che necessitano di cure.

2 Tali lavoratori possono essere occupati in un lavoro straordinario solo con il loro consenso. Su richiesta, deve essere accordata loro una pausa meridiana di almeno un’ora e mezzo.

3 Su presentazione di un certificato medico, il datore di lavoro deve concedere ai lavoratori un congedo per l’assistenza a un familiare o al partner con problemi di salute; il congedo è limitato alla durata necessaria per l’assistenza, ma al massimo a tre giorni per evento. (2)

4 Salvo che per i figli, il congedo di assistenza ammonta al massimo a dieci giorni all’anno. (3)

(1) Nuovo testo giusta il n. I della LF del 20 mar. 1998, in vigore dal 1° ago. 2000 (RU 2000 1569; FF 1998 978).
(2) Nuovo testo giusta il n. I 2 della LF del 20 dic. 2019 concernente il miglioramento della conciliabilit? tra attivit? lucrativa e assistenza ai familiari, in vigore dal 1° gen. 2021 (RU 2020 4525; FF 2019 3381).
(3) Introdotto dal n. I 2 della LF del 20 dic. 2019 concernente il miglioramento della conciliabilit? tra attivit? lucrativa e assistenza ai familiari, in vigore dal 1° gen. 2021 (RU 2020 4525; FF 2019 3381).

Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
LUS 98 624Art. 30 Abs. 2 AVIG; Art. 45 Abs. 1 lit. a AVIV. Die Einstellungsfrist von sechs Monaten ist unabhängig vom Verfügungserlass gewahrt, wenn die Einstelltage vor deren Ablauf bestanden werden (Erw. 3).

Art. 16 Abs. 2 lit. c, Art. 30 Abs. 1 lit. a AVIG; Art. 44 Abs. 1 lit. b AVIV. Einstellung in der Anspruchsberechtigung wegen selbstverschuldeter Arbeitslosigkeit. Kann ein Arbeitgeber einer Angestellten nach deren Mutterschaftsurlaub keine Teilzeitstelle anbieten und kann er auch sonst die vom Arbeitsgesetz bestimmten Garantien für die stillende Mutter nicht einhalten, ist die Stelle für diese Angestellte nicht mehr zumutbar im Sinne des AVIG. Entsprechend ist sie berechtigt, das Arbeitsverhältnis aufzulösen, ohne die Arbeitslosigkeit im Sinne von Art. 44 Abs. 1 lit. b AVIV selbst zu verschulden (Erw. 4).
Arbeit; Einstellung; Mutter; Arbeitsverhältnis; Zumutbar; Verfügung; Anspruch; Arbeitgeber; Arbeitslosigkeit; Arbeitslosenkasse; Kündigung; Anspruchsberechtigung; Arbeitsgesetz; Beschwerdeführerin; Einstellungsfrist; Mutterschaft; Frist; Arbeitslos; Arbeitslosenversicherung; Sinne; Arbeitsverhältnisses; Gekündigt; Verschulden; Stillende; Einstelltage; Kleinkind; Persönlichen; Sechsmonatige
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