OR Art. 344 -

Einleitung zur Rechtsnorm OR:



The Swiss Code of Obligations is a central code of Swiss civil law that regulates the legal relationships between private individuals. It includes five books that cover various aspects of contract law, law of obligations and property law, including the formation, content and termination of contracts, as well as liability for breach of contract and tort. The Code of Obligations is an important code of law for business and everyday life in Switzerland, as it forms the basis for many legal relationships and contracts and has been in force since 1912, whereby it is regularly adapted to social and economic developments.

Art. 344 OR from 2024

Art. 344 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 344 Definition and conclusion 1. Definition

An apprenticeship contract is a contract whereby the employer undertakes to provide an apprentice with the requisite training for a particular vocation and the apprentice undertakes to work in the employer’s service in order to acquire such training.


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Art. 344 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SZZK2 2018 23Forderung aus ArbeitsrechtArbeit; Beweis; Überstunden; Arbeitszeit; Recht; Vorinstanz; Vi-act; Urteil; Arbeitnehmer; Stempelkarte; Stempelkarten; Pause; Beweislast; Beweismittel; Arbeitgeber; Arbeitszeiten; Zeuge; Lehrvertrag; Pausen; KG-act; Zeugen; Beschwerdeführers; Arbeitspausen; Sachverhalts; Kommentar; Lehrling; Person
SGBO.2018.41Entscheid Art. 344 ff., Art. 346, Art. 355, Art. 337, Art. 337c, Art. 97 ff. i.V.m. Art. 41 ff., Art. 44 OR (SR 220). Nach der Probezeit kann das – stets auf bestimmte Zeit abgeschlossene – Lehrverhältnis nur aus wichtigem Grund durch Kündigung fristlos aufgelöst werden. Entlässt der Arbeitgeber die lernende Person ohne wichtigen Grund, hat diese gemäss Art. 337c Abs. 1 OR Anspruch auf Ersatz dessen, was sie verdient hätte, wenn das Vertragsverhältnis durch Ablauf der Lehrzeit beendigt worden wäre, wobei ein Mitverschuldensabzug ausser Betracht fällt. Daneben hat sie Anspruch auf Ersatz des Schadens, der ihr durch die Verlängerung der Lehrzeit entsteht und der Differenz zwischen dem Lehrlingslohn und dem Salär einer jungen Fachkraft entspricht; dieser Anspruch beruht nicht auf Art. 337c Abs. 1 OR, sondern auf Art. 97 ff. i.V.m. Art. 41 ff. OR, weshalb ein Mitverschuldensabzug grundsätzlich möglich ist (Kantonsgericht, III. Zivilkammer, 22. Mai 2019, BO.2018.41). Arbeit; Schaden; Quot; Schadenersatz; Ausbildung; Lehrling; Beklagten; Arbeitgeber; Lehrverhältnis; Kündigung; Lehrvertrag; Vorinstanz; Ausbildungs; Lehrlings; Portmann/; Rudolph; Vertragsverletzung; Selbstverschulden; Verschulden; Stöckli; Berufung; Klägers; Fürsorge; Lehrzeit; Anspruch

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGAHV 2008/6Entscheid Art. 5 und 9 AHVG, Art. 9 AHVV: Beitragsrechtliche Qualifizierung einer im Rahmen eines Praktischen Studiensemesters einer Fachhochschule ausbezahlten Aufwandentschädigung als Lohn (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 9. Januar 2009, AHV 2008/6). ändig; Arbeit; Praktikum; Vereinbarung; Praktikant; Gallen; Recht; Praktikums; Erwerbstätigkeit; Beiträge; Einsprache; Sozialversicherungsbeiträge; Person; Auszubildende; Studiensemester; Aufwandentschädigung; Barlohn; Verhältnis; Verfahren; Ausbildung; Praktische; Entscheid; Kantons; Ausgleichskasse; Studiensemesters; Begründung
AGAGVE 2008 6262 Weiterbildungskosten (§ 35 Abs. 1 lit. e StG).Ausbildung (Lehre zur Kauffrau) sind nicht abziehbare Ausbildungskosten. Arbeit; Beruf; Lehrjahr; Rekurrentin; Lehrbetrieb; Ausbildung; Lehre; Berufsschule; Zusammenhang; Kauffrau; Lehrvertrag; Apos; Arbeitgeber; Besuch; Arbeitsvertrag; Arbeitgebers; Steuerrekursgericht; Schulbesuch; Kauffrau; Arbeitszeit; Reinach; Woche; Fremdsprachen; Dienste; Entgelt; Person; Lernenden; Ausübung; ätzlich
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
137 III 32 (4A_461/2010)Art. 24 Abs. 1 GestG; arbeitsrechtliche Klagen; doppelrelevante Tatsachen. Begriff der arbeitsrechtlichen Klagen (E. 2.1). Doppelrelevante Tatsachen (E. 2.3); Massgeblichkeit des klägerischen Tatsachenvortrags für den Zuständigkeitsentscheid (E. 2.4).
GestG; Gericht; Arbeit; Klage; Zuständigkeit; Tatsache; Tatsachen; Handelsreisenden; Gerichtsstand; Handelsreisendenvertrag; Urteil; Vorinstanz; Beschwerdegegner; Klagen; Parteien; Vertrag; Zivilsachen; Wohnsitz; Prüfung; Recht; Ansprüche; Gerichtsstandsgesetz; Bundesgesetz; Klägers; Begründetheit; Beschwerdegegners
132 III 753Lehrvertrag (Art. 344 ff. OR) und Unterrichtsvertrag. Abgrenzung zwischen Lehrvertrag und Unterrichtsvertrag (E. 2.1 und 2.2). Lohnanspruch bei Vorliegen eines faktischen Lehrvertrages (E. 2.3 und 2.4). Arbeit; Lehrvertrag; Beruf; Unterricht; Beklagten; Urteil; Ausbildung; Vertrag; Unterrichtsvertrag; Parteien; Arbeitsvertrag; Kommentar; Lehrverhältnis; Coiffeuse; Berufung; Kantons; Luzern; Bundesgericht; Basel; REHBINDER; Coiffeurs; Lohnanspruch; Lehrvertrages; Obergericht; Person; Berufsbildung; Schweizerisches; Berner

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Roger Rudolph, Wolfgang PortmannBasler Obligationenrecht I2020
Streiff, Rudolph, PortmannBasler Obligationenrecht I2016