Art. 260 CPP dal 2024

Art. 260 Capitolo 6: Rilevamenti segnaletici, campioni grafologici e vocali Rilevamenti segnaletici
1 Il rilevamento segnaletico consiste nell’accertare le caratteristiche fisiche di una persona, nonché nel prendere impronte di parti del suo corpo.
2 Possono disporre il rilevamento segnaletico la polizia, il pubblico ministero, il giudice e, nei casi urgenti, chi dirige il procedimento in giudizio.
3 Il rilevamento segnaletico è disposto con ordine scritto succintamente motivato. Nei casi urgenti può essere ordinato oralmente, ma deve successivamente essere confermato e motivato per scritto.
4 Se l’interessato rifiuta di sottomettersi all’ordine della polizia, decide il pubblico ministero.
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 260 Codice di procedura penale (StPO) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | SB220440 | Nötigung etc. | Beschuldigte; Nötigung; Blockade; Sinne; Berufung; Verkehr; -brücke; Person; Beschuldigten; Verteidigung; Vorinstanz; Fotos; Urteil; Betrieb; Erfassung; Brücke; Verkehrs; Störung; Demonstration; Polizei; Betrieben; Allgemeinheit; Geldstrafe; Recht; Personen; Fahrbahn |
ZH | SB220274 | Nötigung etc. | Beschuldigte; Vorinstanz; Nötigung; Berufung; Beschuldigten; Verkehr; Verteidigung; Verfahren; Urteil; Aktion; Sinne; Blockade; Polizei; Person; Bundesgericht; Geldstrafe; Klima; Berufungsverfahren; Verkehrs; Verweis; Tagessätze; Staatsanwalt; Allgemeinheit; Tagessätzen; Probezeit; Bundesgerichts; Interesse; Staatsanwaltschaft |
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Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
BS | BES.2024.10 | - | Verfahren; Erfassung; Delikt; Akten; Delikte; Recht; Staatsanwaltschaft; Verfügung; Massnahme; Hinweise; Tatverdacht; Akteneinsicht; Anordnung; Begründung; Taten; Verfahren; Diebstahl; Anhaltspunkt; Person; Anhaltspunkte; Anlass; Einvernahme; Gehör; ügen |
BS | BES.2023.9 | - | Person; Erfassung; Liegenschaft; Staatsanwaltschaft; Polizei; Befehl; Personen; Fenster; Polizeibeamtin; Massnahme; Täterin; Tatverdacht; Recht; Böller; Verfügung; Zwangsmassnahme; Begründung; Einvernahme; Aufklärung; Delikt; Delikte; Massnahmen; Anlasstat; Verfahren |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 I 372 (1B_285/2020) | Regeste Art. 8 EMRK ; Art. 10 Abs. 2, Art. 13 Abs. 2, Art. 16, Art. 22, Art. 36 BV ; Art. 197 Abs. 1, Art. 255 Abs. 1 lit. a, Art. 260 StPO ; Beschränkung von Grundrechten durch ein DNA-Profil und eine erkennungsdienstliche Erfassung bei der Teilnahme an einer friedlichen Kundgebung. Kritik an der bundesgerichtlichen Rechtsprechung, wonach ein DNA-Profil nur einen leichten Eingriff in die körperliche Integrität und den Schutz der Privatsphäre darstellt (E. 2.3). | Profil; DNA-Profil; Recht; Delikt; Kundgebung; Eingriff; Delikte; Aufklärung; Hinweis; Rechtsprechung; Selbstbestimmung; Hinweise; Erfassung; Hinweisen; Grundrecht; Vorinstanz; Person; Anhaltspunkt; Fingerabdrücke; Zwangsmassnahme; Schwere; Aktion; Taten |
141 IV 87 | Art. 197, 255 Abs. 2 lit. a und Art. 260 Abs. 3 StPO; hinreichender Tatverdacht bei Zwangsmassnahmen; Erstellung von DNA-Profilen; erkennungsdienstliche Erfassung. Hinweise auf eine strafbare Handlung müssen erheblich und konkreter Natur sein, um einen hinreichenden Tatverdacht für die Anordnung von Zwangsmassnahmen (Art. 196-298 StPO) begründen zu können (E. 1.3.1 und 1.4.1). Die Erstellung eines DNA-Profils ist von der Staatsanwaltschaft (oder vom Gericht) anzuordnen. Art. 255 StPO ermöglicht nicht die routinemässige (invasive) Entnahme von DNA-Proben und deren Analyse. Die Kompetenz zur Erstellung von DNA-Profilen kann nicht durch generelle Weisungen der Generalstaatsanwaltschaft auf die Polizei übertragen werden (E. 1.3.2 und 1.4.2). Die mündliche Anordnung einer erkennungsdienstlichen Erfassung ist nur zulässig, wenn die Zwangsmassnahme unaufschiebbar ist. Abstrakte Zweckmässigkeitsüberlegungen können die gesetzlich vorgeschriebene Dringlichkeit nicht ersetzen (E. 1.3.3 und 1.4.3). | Person; Erfassung; Zwangsmassnahme; Erstellung; Urteil; Kantons; Tatverdacht; Zwangsmassnahmen; Entnahme; Personen; DNA-Probe; Anordnung; Kantonspolizei; Staatsanwalt; Befehl; Urteils; Vorinstanz; Profils; Generalstaatsanwaltschaft; DNA-Profils; Staatsanwaltschaft; Analyse; Polizei; Universität; Fällen; Hinweise; DNA-Proben |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
Rey, Schweizer | Kommentar zum Strafgesetzbuch | 2021 |
Donatsch, Hans, Hansjakob | Kommentar zur StPO | 2020 |