Art. 20a ONC dal 2025

Art. 20a (1) Facilitazioni di parcheggio per persone disabili
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3 Le facilitazioni di parcheggio non si applicano nelle zone di parcheggio gestite da privati.
4 Il contrassegno di parcheggio per persone disabili va apposto in modo ben visibile dietro il parabrezza del veicolo. (3)
5 Un contrassegno di parcheggio viene rilasciato alle persone che comprovano, mediante certificato medico, una netta riduzione della capacità deambulatoria e ai detentori di veicoli che vengono utilizzati frequentemente e in modo dimostrabile per il trasporto di persone notevolmente disabili. Il contrassegno di parcheggio è rilasciato dall’autorità cantonale.
(1) Introdotto dalla cifra I dell’O del 17 ago. 2005, in vigore dal 1° mar. 2006 (RU 2005 4487).(2) RS 741.21
(3) (4)
(4) (5)
(5) Nuovo testo giusta la cifra I dell’O del 2 mar. 2012, in vigore dal 1° lug. 2012 (RU 2012 1821).
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 20a Ordinanza sulle norme della circolazione stradale (VRV) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
VD | Jug/2023/385 | ’appel; ’appelant; éhicule; ’il; édure; énale; était; ’Est; ègle; ésident; ’arrondissement; écision; ègles; Montreux; ’est; établi; éciation; L’appel; Président; élai; écrit; également | |
SZ | STK 2020 23 | einfache Körperverletzung, SVG | Privatkläger; Beschuldigte; Fahrzeug; Schmerzen; U-act; Rollstuhl; Beschuldigten; Urteil; Quot; KG-act; Parkfeld; Gehbehinderte; Berufung; Verteidigung; Gehbehinderten-Park; Vorinstanz; Unfall; Person; Privatklägers; Tatbestand; Fahrzeuge; Gehbehinderten-Parkfeld; Sturz; Spastizität; Verletzung; Personen; Gefahr |
Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | B 2016/86, B 2016/87, B 2016/89-92 | Entscheid Art. 3 Abs. 4 SVG (SR 741.01). Art. 8 StrG (sGS 73.21). Verkehrsanordnung; Aufhebung bewirtschaftete Parkplätze.Die (weggefallene) Möglichkeit des Parkierens bildet für sich allein kein Kriterium für die Einteilung von Strassen bzw. kein Anlass für eine Änderung der Einteilung. Aus dem Gemeingebrauch, welcher an den Strassenflächen besteht, lässt sich zudem kein Anspruch auf eine Beibehaltung von Oberflächenplätzen ableiten. Für die Beschränkung des Gemeingebrauchs (kurzfristiges Abstellen von Fahrzeugen; vgl. Art. 20 Abs. 2 StrG) ist kein zusätzliches (formelles) Verfahren im Sinn von Art. 39 ff. StrG erforderlich.Im Bereich der 51 aufzuhebenden Parkplätze befinden sich in einer Gehdistanz von 200-500m rund 1930 Parkplätze (oberirdisch und in Parkhäusern). Somit stehen genügend öffentliche Parkplätze in nächster Umgebung der Standorte der Beschwerdeführer zur Verfügung. Die Gehdistanz ist auch für ältere Leute zumutbar. Personen mit „Parkkarte für behinderte Personen“ und Personen, die sie transportieren, können sodann Parkierungserleichterungen in Anspruch nehmen und auch an mit Parkverboten signalisierten Stellen bzw. in Begegnungszonen während einer gewissen Zeit ihr Fahrzeug abstellen. Soweit durch die Parkplatzaufhebung überhaupt eine Erschwerung der bestimmungsgemässen gewerblichen Nutzung der Liegenschaften im betreffenden Gebiet resultiert, kann diese angesichts der vorhandenen, in Gehdistanz erreichbaren Parkplatzinfrastruktur und der aus der Verkehrsverminderung resultierenden Vorteile nicht als unzumutbar gelten. Von einem Eingriff in die Eigentumsgarantie (Art. 26 Abs. 1 BV; SR 101) oder die Wirtschaftsfreiheit (Art. 27 BV) kann unter diesen Umständen nicht ausgegangen werden (Verwaltungsgericht, B 2016/86 und 87, B 2016/89-92). | Parkplatz; Verkehr; Parkplätze; Verkehrs; Marktplatz; Parkplatzaufhebung; Entscheid; Recht; Verfahren; Vorinstanz; Stadt; Aufhebung; Beschluss; Strasse; Gallen; Strassen; Beschwerdeführerin; Parkplätzen; Verkehrsanordnung; Verfügung; Beschwerdeführerinnen; Beschwerdeführenden; Neugestaltung; Stadtrat; Verwaltungsgericht |