ZGB Art. 208 -
Einleitung zur Rechtsnorm ZGB:
Das Schweizerische Zivilgesetzbuch (ZGB) ist das wichtigste Gesetzbuch im schweizerischen Privatrecht, das die Rechtsbeziehungen zwischen Privatpersonen regelt. Es umfasst Bestimmungen zu verschiedenen Rechtsgebieten wie Personenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Sachenrecht und Obligationenrecht. Das ZGB wurde 1907 verabschiedet, in fünf Bücher unterteilt und regelt unter anderem Rechte und Pflichten in Lebenssituationen wie Eheschliessung, Scheidung, Erbschaft und Vertragsabschluss, was es zu einer grundlegenden Rechtsquelle für das tägliche Zusammenleben und Wirtschaften in der Schweiz macht.
Art. 208 ZGB vom 2022
Art. 208 2. Hinzu?rechnung
1 Zur Errungenschaft hinzugerechnet werden:1. unentgeltliche Zuwendungen, die ein Ehegatte während der letz?ten fünf Jahre vor Auflösung des Güterstandes ohne Zustim?mung des andern Ehegatten ge?macht hat, ausgenommen die üb?lichen Gelegenheitsgeschenke;2. Vermögensentäusserungen, die ein Ehegatte während der Dauer des Güter?standes vorgenommen hat, um den Beteili?gungsan?spruch des andern zu schmälern.
2 … (1)
(1) Aufgehoben durch Anhang 1 Ziff. II 3 der Zivilprozessordnung vom 19. Dez. 2008, mit Wirkung seit 1. Jan. 2011 ([AS 2010 1739]; [BBl 2006 7221]).
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.