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Lescha d’egualitad (LEg)

Art. 13 Lescha d’egualitad (LEg) drucken

Art. 13 Protecziun giuridica tar relaziuns da lavur da dretg public

1 La protecziun giuridica tar relaziuns da lavur da dretg public sa drizza tenor las disposiziuns generalas da la Lescha federala davart l’organisaziun giudiziala. Per recurs dal persunal da la Confederaziun vala ultra da quai l’artitgel 58 da la Lescha dals 30 da zercladur 1927 (1) davart las funcziunarias ed ils funcziunaris.

2 Sch’ina persuna vegn discriminada dal fatg che sia candidatura è vegnida refusada tar l’emprima constituziun d’ina relaziun da lavur, è applitgabel l’artitgel 5 alinea 2. L’indemnisaziun po vegnir pretendida directamain cun in recurs cunter la disposiziun refusanta.

3 Emploiadas ed emploiads federals pon sa drizzar ad ina cumissiun da mediaziun entaifer il termin da recurs tenor l’artitgel 50 da la Lescha federala dals 20 da december 1968 (2) davart la procedura administrativa. Quella cusseglia las partidas ed emprova da cuntanscher ina reconciliaziun. (3)

4 ... (4)

5 La procedura è gratuita; exceptads da quai èn process iniziads da levsenn. En la procedura davant il Tribunal federal sa drizza l’obligaziun da surpigliar ils custs tenor la Lescha federala dals 17 da zercladur 2005 (5) davart il Tribunal federal. (6)

(1) [BS 1 489; AS 1958 1413 art. 27 lit. c, 1997 2465 agiunta cifra 4, 2000 411 cifra II 1853, 2001 894 art. 39 al. 1 2197 art. 2 3292 art. 2. AS 2008 3437 cifra I 1]. Guardar oz art. 35 e 36 da la LF dals 24 da mars 2000 davart il persunal da la Confederaziun (SR 172.220.1).
(2) SR 172.021
(3) Versiun tenor la cifra I da la LF dals 8 d’oct. 2004, en vigur dapi il 1. da mars 2005 (AS 2005 1023; BBl 2003 7809).
(4) Abolì tras la cifra 1 da l’agiunta da la LF dals 17 da zer. 2005 davart il TF, cun effect dapi il 1. da schan. 2007 (AS 2006 1205; BBl 2001 4202).
(5) SR 173.110
(6) Integr? la frasa tras la cifra 1 da l’agiunta da la LF dals 17 da zer. 2005 davart il TF, en vigur dapi il 1. da schan. 2007 (AS 2006 1205; BBl 2001 4202).

Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2020 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 13 Lescha d’egualitad (GlG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
LU7H 13 93Dem Rückzug einer Stellenzusage im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Anstellung kommt von Bundesrechts wegen Verfügungscharakter zu, wenn sie eine Diskriminierung im Sinn des eidgenössischen Gleichstellungsgesetzes darstellt. Die wegen dieser Diskriminierung verlangte Entschädigung ist daher nicht durch verwaltungsgerichtliche Klage, sondern mit einem Begehren direkt bei der Behörde, welche die Anstellung abgelehnt hat, oder aber beschwerdeweise bei der Rechtsmittelinstanz geltend zu machen. Zulässiges Rechtsmittel ist die Verwaltungsgerichtsbeschwerde (E. 2.-4.). An die Wiederherstellung von Rechtsmittelfristen sind strenge Anforderungen zu stellen. Die Frage, ob Komplikationen während und nach der Schwangerschaft eine Wiederherstellung der Frist rechtfertigen, wurde vorliegend offen gelassen, weil der Ehemann als Rechtsanwalt die rechtzeitige Beschwerdeeinreichung hätte sicherstellen können (E. 5.).Beschwerde; Recht; Verwaltungs; Entschädigung; Beschwerdeführerin; Kanton; Verwaltungsgericht; Verwaltungsgerichts; Diskriminierung; Gleichstellung; Frist; Arbeit; Luzern; Arbeitsverhältnisse; Schadenersatz; Verwaltungsgerichtsbeschwerde; öffentlich-rechtliche; Anstellung; Person; Gericht; Gleichstellungsgesetz; Objektiv; Urteil; Frist; Ablehnung; Klage; Wiederherstellung; Kantonsgericht; Rückzug

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHAN.2011.00002Die beschwerdeführenden Mitglieder des Sozialversicherungsgerichts rügen, ihre um zwei Lohnklassen tiefere Einstufung als diejenige der Mitglieder des Ober- und des Verwaltungsgerichts verstosse gegen das Verbot der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sowie gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgebot. Zudem rügen sie, die um eine Lohnklasse höhere Einstufung des Generalsekretärs sei willkürlich.Sozialversicherungsgericht; Beschwerde; Verwaltungs; Gericht; Recht; Mitglieder; Besoldung; Richter; Sozialversicherungsgerichts; Verwaltungsgericht; Gerichte; Kanton; Beschwerdeführenden; Generalsekretär; Kantons; Rechts; Beruf; Lohnklasse; Richterinnen; Geschlecht; Instanz; Typisch; Einstufung; Unterschiedlich; Generalsekretärs; Beschwerdegegner; Kantonsrat; Geschlechts; Kantonal
ZHPB.2006.00021Keine lohn- und beförderungsmässige DiskriminierungBeschwerde; Beschwerdeführerin; Funktion; Funktions; Recht; Diskriminierung; Vergleich; Feststellung; Telefon; Vergleichsperson; Einstufung; Diskriminierend; Funktionsklasse; Stufe; Schalter; Lohnmässig; Arbeit; Anspruch; Funktionsstufe; Geschlechtsspezifisch; Anträge; Leistung; Spezifische; Stadt; Über; Geschäfte; Aufgabe; Partei; Gleichwertig
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
145 II 153 (8C_594/2018)Art. 8 Abs. 2 und Abs. 3 BV; Art. 3 Abs. 1 GlG; direkte Diskriminierung. Mangels Geschlechtsspezifität ist eine direkte Diskriminierung nach Art. 3 Abs. 1 GlG aufgrund der sexuellen Orientierung nicht möglich (E. 4). Diskriminierung; Geschlecht; Geschlechts; Recht; Orientierung; Sexuellen; Beschwerde; Gleichstellung; Homosexuell; Homosexuelle; Recht; Votum; Kriterium; Geschlechter; Diskriminierungen; Nachteilig; Entschädigung; Gleichstellungsgesetz; Setze; Diskriminierungsverbot; Lebensform; Arbeitnehmer; Beschwerdeführer; Vorinstanz; Anstellung; Nichtanstellung
142 II 49 (8C_376/2015)Art. 8 Abs. 3 Satz 3 BV; Art. 3 Abs. 2, Art. 6 GlG; Lohngleichstellung von Mann und Frau im Einzelfall. Kognition des Bundesgerichts und der kantonalen Verwaltungsgerichte hinsichtlich der Überprüfung des Lohngleichheitsgebots im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnisses (E. 4). Die gestützt auf Art. 8 Abs. 3 Satz 3 BV und Art. 3 Abs. 2 GlG geltend gemachten bundesrechtlichen Ansprüche dürfen nicht durch kantonalrechtliche Verwirkungs- und Verjährungsbestimmungen erschwert werden (E. 5.2). Glaubhaftmachung einer Lohndiskriminierung nach Art. 6 GlG im Vergleich mit dem Amtsvorgänger oder -nachfolger (E. 6.2). Berücksichtigung von Anfangs- und Schlusslöhnen im Rahmen der Glaubhaftmachung (E. 7.2). Beschwerde; Beschwerdeführerin; Arbeit; Vorinstanz; Bundes; Person; Kanton; Erfahrung; Lohnklasse; Personal; Urteil; Vorgänger; Anfang; Gericht; Prozent; Erfahrungsstufe; Recht; Nachfolger; Sachlich; Anfangslohn; Kantonale; Begründet; Bundesgericht; Amtsnachfolger; Diskriminierung; Vorinstanzliche; Basel-Landschaft; Funktion; Vorgängers

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
A-2574/2021BundespersonalMilitärisch; Beschwerde; Militärische; Bewerbung; Beschwerdeführer; Funktion; Rekruten; Rekrutenschule; Militärischen; Stanz; Person; Vorinstanz; Einsatz; Schweiz; Bewerber; Frauen; ADR/SDR; Fahrer; Anstellung; Schweizer; Friedensförderung; Personal; Militärdienst; Vorkenntnisse; Armee; International; Stellenbeschreibung; Kandidatinnen; Aufgr; Männer
A-2435/2018Öffentlich-rechtliche Dienstverhältnisse Bund (Übriges)Beschwerde; Beschwerdeführerin; Beförderung; Vorinstanz; Funktion; Recht; Verfügung; Funktionsband; Entscheid; Nichtbeförderung; Diplomatische; Geschlecht; Lohnklasse; Bundesverwaltungsgericht; Befördert; Angestellte; Diplomatischen; Potenzialbeurteilung; Beurteilung; Rungskommission; Höhere; Beförderungskommission; Entwicklung; Rechtsmittel; Eignung; Stellten; Karriere

Anwendung im Bundesstrafgericht

BSGLeitsatzSchlagwörter
RP.2018.3Arbeitsverhältnis beim Bundesverwaltungsgericht (Art. 36 Abs. 4 BPG). Aufschiebende Wirkung (Art. 34a BPG).Beschwerde; Beschwerdeführer; Bundes; Arbeit; Beschwerdeführers; Bundesverwaltung; Beschwerdegegner; Bundesverwaltungsgericht; Verfügung; Stellung; Pensum; Stellungnahme; Entscheid; Aufgaben; Leistung; Verhalten; Urteil; Beschäftigungsgrad; Recht; Beurteilung; Arbeitsverhältnis; Beweis; Gericht; Akten; Arbeitsvertrag; Gespräch; Bundesverwaltungsgerichts; Partei; Weisungen
RR.2017.161Ansprüche aus Gleichstellungsgesetz (Art. 36 Abs. 4 BPG i.V.m. Art. 13 GIG).Beschwerde; Beschwerdeführerin; Arbeit; Bundes; Probezeit; Beschwerdegegner; Diskriminierung; Gericht; Gleichstellung; Mutterschaft; Recht; Gerichtsschreiber; Geschlecht; Gleichstellungsgesetz; Person; Arbeitszeit; Mutterschaftsurlaub; Verfügung; Bundesverwaltungsgericht; Vorgesetzte; Recht; Wäre; Reduktion; Bundesverwaltungsrichter; Verlängerung; Vorgesetzten; Gerichtsschreiberin; Geschlechts; Mutterschaftsurlaubs; Entscheid

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Bigler-Eggenberger Kommentar zum Gleichstellungsgesetz1997
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