Art. 13 LPar dal 2020

Art. 13 Protezione giuridica in caso di rapporti di lavoro di diritto pubblico
1 La protezione giuridica per i rapporti di lavoro di diritto pubblico è disciplinata dalle disposizioni generali sulla procedura giudiziaria federale. Ai ricorsi del personale federale si applica inoltre l’articolo 58 dell’ordinamento dei funzionari del 30 giugno 1927 (1) .
2 Se una persona è discriminata dal fatto che la sua candidatura non è stata ammessa alla prima costituzione di un rapporto di lavoro, si applica l’articolo 5 capoverso 2. L’indennit può essere chiesta direttamente con ricorso contro la decisione di non ammissione.
4 … (4)
5 La procedura è gratuita; sono eccettuati i casi di ricorso temerario. Nei procedimenti dinanzi al Tribunale federale l’onere delle spese è disciplinato dalla legge del 17 giugno 2005 (5) sul Tribunale federale. (6)
(1) [CS 1 453; RU 1958 1489 art. 27 lett. c, 1997 2465 all. n. 4, 2000 411 n. II 1853, 2001 2197 art. 2 3292 art. 2. RU 2008 3437 n. I 1]. Vedi ora gli art. 35 e 36 della L del 24 mar. 2000 sul personale federale (RS 172.220.1).(2) RS 172.021
(3) Nuovo testo giusta il n. I della LF dell’8 ott. 2004, in vigore dal 1° mar. 2005 (RU 2005 1023; FF 2003 6785).
(4) Abrogato dall’all. n. 1 della L del 17 giu. 2005 sul Tribunale federale, con effetto dal 1° gen. 2007 (RU 2006 1205; FF 2001 3764).
(5) RS 173.110
(6) Per. introdotto dall’all. n. 1 della L del 17 giu. 2005 sul Tribunale federale, in vigore dal 1° gen. 2007 (RU 2006 1205; FF 2001 3764).
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 13 Legge federale sulla parità dei sessi (GlG) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
LU | 7H 13 93 | Dem Rückzug einer Stellenzusage im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Anstellung kommt von Bundesrechts wegen Verfügungscharakter zu, wenn sie eine Diskriminierung im Sinn des eidgenössischen Gleichstellungsgesetzes darstellt. Die wegen dieser Diskriminierung verlangte Entschädigung ist daher nicht durch verwaltungsgerichtliche Klage, sondern mit einem Begehren direkt bei der Behörde, welche die Anstellung abgelehnt hat, oder aber beschwerdeweise bei der Rechtsmittelinstanz geltend zu machen. Zulässiges Rechtsmittel ist die Verwaltungsgerichtsbeschwerde (E. 2.-4.). An die Wiederherstellung von Rechtsmittelfristen sind strenge Anforderungen zu stellen. Die Frage, ob Komplikationen während und nach der Schwangerschaft eine Wiederherstellung der Frist rechtfertigen, wurde vorliegend offen gelassen, weil der Ehemann als Rechtsanwalt die rechtzeitige Beschwerdeeinreichung hätte sicherstellen können (E. 5.). | Recht; Entschädigung; Verwaltungs; Kanton; Verwaltungsgericht; Verwaltungsgerichts; Diskriminierung; Gleichstellung; Luzern; Arbeit; Verwaltungsgerichtsbeschwerde; Anstellung; Schadenersatz; Gericht; Gleichstellungsgesetz; Arbeitsverhältnisse; Person; öffentlich-rechtliche; Ablehnung; Urteil; Klage; Frist; Luzerner; Kantonsspital; Wiederherstellung; Rückzug; Stellenzusage; Verfügung; Kantonsgericht |
Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | AN.2011.00002 | Die beschwerdeführenden Mitglieder des Sozialversicherungsgerichts rügen, ihre um zwei Lohnklassen tiefere Einstufung als diejenige der Mitglieder des Ober- und des Verwaltungsgerichts verstosse gegen das Verbot der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sowie gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgebot. Zudem rügen sie, die um eine Lohnklasse höhere Einstufung des Generalsekretärs sei willkürlich. | Sozialversicherungsgericht; Verwaltung; Verwaltungs; Gericht; Recht; Mitglieder; Besoldung; Sozialversicherungsgerichts; Richter; Verwaltungsgericht; Gerichte; Kanton; Beschwerdeführenden; Generalsekretär; Kantons; Lohnklasse; Beruf; Richterinnen; Geschlecht; Instanz; Kantonsrat; Einstufung; Beschwerdegegner; Generalsekretärs; Geschlechts; Rechts; Rechtsgleichheit |
ZH | PB.2006.00021 | Keine lohn- und beförderungsmässige Diskriminierung | Funktion; Funktions; Recht; Diskriminierung; Vergleich; Feststellung; Vergleichsperson; Telefon; Einstufung; Funktionsklasse; Arbeit; Schalter; Funktionsstufe; Anspruch; Stadt; Anträge; Über; Leistung; Geschäfte; Beförderung; Besoldung; Aufgabe; Einreihung; Aufgaben; Lohnband; üfen |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
145 II 153 (8C_594/2018) | Art. 8 Abs. 2 und Abs. 3 BV; Art. 3 Abs. 1 GlG; direkte Diskriminierung. Mangels Geschlechtsspezifität ist eine direkte Diskriminierung nach Art. 3 Abs. 1 GlG aufgrund der sexuellen Orientierung nicht möglich (E. 4). | Diskriminierung; Geschlecht; Geschlechts; Orientierung; Arbeit; Bundes; Gleichstellung; Recht; Kriterium; Votum; Geschlechter; Diskriminierungen; Sinne; Entschädigung; Gleichstellungsgesetz; Lebensform; Diskriminierungsverbot; Anstellung; Nichtanstellung; Vorinstanz; Arbeitnehmer; Bundesgericht; Anspruch; Person; Frauen; Männer; Urteil; Arbeitsverhältnis |
142 II 49 (8C_376/2015) | Art. 8 Abs. 3 Satz 3 BV; Art. 3 Abs. 2, Art. 6 GlG; Lohngleichstellung von Mann und Frau im Einzelfall. Kognition des Bundesgerichts und der kantonalen Verwaltungsgerichte hinsichtlich der Überprüfung des Lohngleichheitsgebots im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnisses (E. 4). Die gestützt auf Art. 8 Abs. 3 Satz 3 BV und Art. 3 Abs. 2 GlG geltend gemachten bundesrechtlichen Ansprüche dürfen nicht durch kantonalrechtliche Verwirkungs- und Verjährungsbestimmungen erschwert werden (E. 5.2). Glaubhaftmachung einer Lohndiskriminierung nach Art. 6 GlG im Vergleich mit dem Amtsvorgänger oder -nachfolger (E. 6.2). Berücksichtigung von Anfangs- und Schlusslöhnen im Rahmen der Glaubhaftmachung (E. 7.2). | Arbeit; Folger; Vorinstanz; Bundes; Kanton; Person; Erfahrung; Lohnklasse; Personal; Urteil; Vorgänger; Gericht; Anfang; Erfahrungsstufe; Prozent; Recht; Anfangslohn; Bundesgericht; Diskriminierung; Amtsnachfolger; Basel-Landschaft; Feststellung; Funktion; Vorgängers; Folgers; Amtsvorgänger; Gleichstellung |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
A-2574/2021 | Bundespersonal | ärisch; Bewerbung; Funktion; Rekruten; Rekrutenschule; Vorinstanz; Person; Einsatz; Bewerber; Schweiz; Frauen; Schweizer; Fahrer; ADR/SDR; Anstellung; Friedensförderung; Personal; Militärdienst; Vorkenntnisse; Armee; Stellenbeschreibung; Kandidatinnen; Männer; Kandidaten; Anforderung; Funktionen |
A-2435/2018 | Öffentlich-rechtliche Dienstverhältnisse Bund (Übriges) | Beförderung; Vorinstanz; Funktion; Recht; Verfügung; Quot;; Bundes; Funktionsband; Entscheid; Nichtbeförderung; Geschlecht; Lohnklasse; Bundesverwaltungsgericht; Angestellte; Potenzialbeurteilung; Arbeit; Beurteilung; Beförderungskommission; Beschwerde; Entwicklung; Rechtsmittel; Eignung; Karriere; Diskriminierung; Geschlechter; Person |
Anwendung im Bundesstrafgericht
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
RP.2018.3 | Arbeitsverhältnis beim Bundesverwaltungsgericht (Art. 36 Abs. 4 BPG). Aufschiebende Wirkung (Art. 34a BPG). | Bundes; Arbeit; Beschwerdeführers; Bundesverwaltung; Bundesverwaltungsgericht; Beschwerdegegner; Verfügung; Stellung; Pensum; Person; Stellungnahme; Entscheid; Leistung; Verhalten; Aufgaben; Arbeitsverhältnis; Beschäftigungsgrad; Beurteilung; Urteil; Beweis; Recht; Akten; Gericht; Arbeitsvertrag; Gespräch; Bundesverwaltungsgerichts; Weisungen; Möglichkeit |
RR.2017.161 | Ansprüche aus Gleichstellungsgesetz (Art. 36 Abs. 4 BPG i.V.m. Art. 13 GIG). | Arbeit; Bundes; Probezeit; Beschwerdegegner; Diskriminierung; Gericht; Gleichstellung; Mutterschaft; Gerichtsschreiber; Geschlecht; Gleichstellungsgesetz; Person; Arbeitszeit; Mutterschaftsurlaub; Bundesverwaltungsgericht; Verfügung; Recht; Vorgesetzte; Bundesverwaltungsrichter; Reduktion; Gerichtsschreiberin; Vorgesetzten; Verlängerung; Entscheid; Geschlechts |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
Kaufmann | Kommentar zum Gleichstellungsgesetz | 2009 |
Kaufmann, Bigler | Kommentar zum Gleichstellungsgesetz | 1997 |