Art. 112 CCS dal 2024

Art. 112 Assicurazione vecchiaia, superstiti e invalidit
1 La Confederazione emana prescrizioni sull’assicurazione vecchiaia, superstiti e invalidit .
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4 Le prestazioni della Confederazione assommano a non oltre la met delle spese. (3)
5 Le prestazioni della Confederazione sono coperte anzitutto con il prodotto netto dell’imposta sul tabacco, dell’imposta sulle bevande distillate e della tassa sui casinò.
6 ... (4)
(1) (2)(2) Accettata nella votazione popolare del 28 nov. 2004, in vigore dal 1° gen. 2008 (DF del 3 ott. 2003, DCF del 26 gen. 2005, DCF del 7 nov. 2007 – RU 2007 5765; FF 2002 2065, 2003 5745, 2005 849).
(3) Accettato nella votazione popolare del 28 nov. 2004, in vigore dal 1° gen. 2008 (DF del 3 ott. 2003, DCF del 26 gen. 2005, DCF del 7 nov. 2007 – RU 2007 5765; FF 2002 2065, 2003 5745, 2005 849).
(4) Abrogato nella votazione popolare del 28 nov. 2004, con effetto dal 1° gen. 2008 (DF del 3 ott. 2003, DCF del 26 gen. 2005, DCF del 7 nov. 2007 – RU 2007 5765; FF 2002 2065, 2003 5745, 2005 849).
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 112 Costituzione federale della Confederazione Svizzera (BV) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
LU | 5V 18 163 | Die seitens des Regierungsrats bewusst vorgenommene tiefe Ansetzung der bei den Ergänzungsleistungen als anerkannte Ausgaben anrechenbaren Tagestaxe für den Aufenthalt in einem Pflegeheim führt in der Planungsregion Luzern über kurz oder lang in die Sozialhilfeabhängigkeit. Das verstösst gegen Bundesrecht. Daher ist die kantonale Norm im Fall eines im Pflegeheim lebenden AHV-Rentners nicht anzuwenden (konkrete Normenkontrolle). | Kanton; Pflege; Ergänzung; Ergänzungsleistung; Ergänzungsleistungen; Pflegeheim; Bundes; Luzern; Kantone; Person; Aufenthalt; Sozialhilfe; Existenz; Regel; Tagestaxe; Pflegeheime; Botschaft; Planung; Personen; Aufenthalts; Regelung; Kantonen; Pflegeheimen; LU-ELV; Bundesrecht; Ausgabe; ührt |
LU | 5V 18 163 | Die seitens des Regierungsrats bewusst vorgenommene tiefe Ansetzung der bei den Ergänzungsleistungen als anerkannte Ausgaben anrechenbaren Tagestaxe für den Aufenthalt in einem Pflegeheim führt in der Planungsregion Luzern über kurz oder lang in die Sozialhilfeabhängigkeit. Das verstösst gegen Bundesrecht. Daher ist die kantonale Norm im Fall eines im Pflegeheim lebenden AHV-Rentners nicht anzuwenden (konkrete Normenkontrolle). | Kanton; Pflege; Ergänzung; Ergänzungsleistung; Ergänzungsleistungen; Pflegeheim; Bundes; Luzern; Kantone; Person; Aufenthalt; Sozialhilfe; Existenz; Regel; Tagestaxe; Pflegeheime; Botschaft; Planung; Personen; Aufenthalts; Regelung; Kantonen; Pflegeheimen; LU-ELV; Bundesrecht; Ausgabe; ührt |
Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | B 2007/73 | EntscheidAusländerrecht, Art. 17 Abs. 2 und Art. 10 Abs. 1 lit. d ANAG (SR 142.20). Die Verweigerung des Familiennachzugs wegen der Gefahr einer fortgesetzten und erheblichen Fürsorgeabhängigkeit ist zulässig bei einem türkischen IV-Rentner, der auf Ergänzungsleistungen angewiesen ist, welche im Falle des Nachzugs der Ehefrau reduziert würden (Verwaltungsgericht, B 2007/73). | Ehefrau; Familie; Ergänzungsleistungen; Recht; Familiennachzug; Schweiz; Gefahr; Fürsorgeabhängigkeit; Einkommen; Sozialhilfe; Beschwerde; Anspruch; Sozialversicherung; Lebens; Entscheid; Türkei; Gesuch; Ausländer; Vorinstanz; IV-Rente; Existenzbedarf; Aufenthalt; Familiennachzugs; Beschwerdeführers; Verwaltungsgericht; Erwägung; Ehegatten; ängere |
SG | B 2006/48 | EntscheidAusländerrecht. Art. 8 EMRK (SR 0.101), Art. 17 Abs. 2 in Verbindung mit Art. 10 Abs. 1 lit. d ANAG (SR 142.20). Der Nachzug der Ehefrau darf wegen Gefahr des fortgesetzten und erheblichen Sozialhilferisikos verweigert werden, wenn dem Ehemann monatlich Fr. 2'287.25 in Form einer Invalidenrente und von Ergänzungsleistungen zur Verfügung stehen (Verwaltungsgericht, B 2006/48). | Recht; Ehefrau; Familie; Arbeit; Ergänzungsleistung; Ergänzungsleistungen; Ausländer; Fürsorge; Familiennachzug; Einkommen; Gesuch; Gefahr; Verwaltungsgericht; Fürsorgeabhängigkeit; Sozialhilfe; Schweiz; Verfügung; Vorinstanz; Rechtspflege; Bundesgericht; Hinweis; Beschwerdeführers; Gallen; Ausländeramt; Familiennachzugs; Invalidenrente |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
143 III 385 (5A_630/2016) | Art. 92 Abs. 1 Ziff. 9a SchKG; Anspruch eines Bezügers einer liechtensteinischen AHV-Rente auf absoluten Pfändungsschutz. Offengelassen, ob die Verordnung (EG) Nr. 883/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit auf die Frage der Pfändbarkeit ausländischer Sozialversicherungsrenten sachlich anwendbar ist (E. 3.3). Die liechtensteinische AHV-Rente ist in der Schweiz grundsätzlich absolut unpfändbar (E. 4). | Rente; AHV-Rente; SchKG; Pfändung; Leistungen; Alter; Schweiz; Auslegung; Renten; Unpfändbar; Hinterlassenen; Unpfändbarkeit; Liechtenstein; Hinterlassenenversicherung; Verordnung; Pfändbarkeit; Beschwerde; Existenzminimum; Recht; System; Gesetzgeber; Säule; Sicherheit; Entscheid; Sinne; Mitgliedstaat; Betreibungsamt |
143 V 9 (9C_459/2016) | Art. 10 Abs. 2 lit. a ELG; Art. 25a Abs. 1 ELV i.V.m. Art. 39 Abs. 3 KVG; § 5 des schwyzerischen Gesetzes vom 28. März 2007 über Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung; Art. 3 Abs. 1 lit. b und Art. 14 Abs. 1 Ingress und Abs. 6 ELG; Art. 190 BV; Heimtaxen. Art. 10 Abs. 2 lit. a ELG verpflichtet die Kantone nicht, die Tagestaxen auch bei anderen Einrichtungen als anerkannten Pflegeheimen nach Art. 39 Abs. 3 KVG so festzusetzen, dass die dort lebenden EL-Bezüger - in der Regel - nicht Sozialhilfe beantragen müssen. Diese eingeschränkte Tragweite von Art. 10 Abs. 2 lit. a ELG kann dazu führen, dass kein Anspruch auf eine jährliche Ergänzungsleistung besteht und als Folge davon grundsätzlich auch nicht auf Vergütung der Krankheits- und Behinderungskosten (E. 6.1 und 6.2). Dies kann dort der Fall sein, wo eine Tagestaxe die tatsächlichen Heimkosten (bei Weitem) nicht deckt. Von Verfassung wegen ist dies hinzunehmen (Art. 190 BV). | Kanton; Sozialhilfe; Kinder; Person; Kantone; Tagestaxe; Pflegeheim; Aufenthalt; Personen; Institution; Bundes; Schwyz; Ergänzungsleistung; Sinne; Gemeinde; Ergänzungsleistungen; Einrichtungen; Regel; Anspruch; Jugendheim; Recht; Pflegeheime; Urteil; Tagestaxen; Aufenthalte; Ausgleichskasse; Vorinstanz; Aufenthaltes; ührt |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
E-4256/2018 | Asyl und Wegweisung | Recht; Verfügung; Wegweisung; Bundes; Bundesverwaltungsgericht; Staat; Vorinstanz; Beschwerde; Libyen; Wegweisungsvollzug; Begründung; Tripolis; Beschwerdeführers; Bundesverwaltungsgerichts; Vernehmlassung; Verfahren; Ägypten; Vorbringen; Sinne; Rechtsbeistand; Schweiz; Referenzurteil; Entscheid; Flüchtlingseigenschaft |
E-4708/2019 | Asyl und Wegweisung | Vorinstanz; Akten; Beschwerdeführers; Bundes; Verfügung; Äthiopien; Bundesverwaltungsgericht; Verfahren; Wegweisung; Flüchtling; Vorbringen; Recht; Sachverhalt; Anhörung; Beschwerdeergänzung; Region; Heimatstaat; Police; Vollzug; Verfahrens; Flüchtlingseigenschaft; Gehör; Begründung; Entscheid; Rückkehr; Parteien; Schweiz; Person |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
Gächter, Kieser | Basler Kommentar | 2015 |