Art.? 8 Renonciation ? toute poursuite pénale
1? Le ministère public et les tribunaux renoncent ? toute poursuite pénale lorsque le droit fédéral le prévoit, notamment lorsque les conditions visées aux art. 52, 53 et 54 du code pénal (CP) (1) sont remplies.
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3? Le ministère public et les tribunaux peuvent renoncer ? engager une poursuite pénale si aucun intérêt prépondérant de la partie plaignante ne s’y oppose et que l’infraction fait déj? l’objet d’une poursuite de la part d’une autorité étrangère ou que la poursuite est déléguée ? une telle autorité.
4? Dans ces cas, ils rendent une ordonnance de non-entrée en matière ou de classement.
(1) RS 311.0Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | UE220164 | Nichtanhandnahme | Beschwerde; Beschwerdegegner; Beschwerdegegnerin; Beschwerdeführerin; Statthalteramt; Verfügung; Fahrverbot; Fahrzeug; Verbot; Verbots; Gericht; Verbotstafel; Übertretung; Nahmeverfügung; Winterthur; Verfahren; Nichtanhandnahme; Bezirk; Nichtanhandnahmeverfügung; Geringfügig; Begründung; Habe; Behörde; Meter; Hauptstrasse; Vertreter; Tatfolgen; Prozesskaution; Werden; Akten |
ZH | UE210368 | Nichtanhandnahme | Beschwerde; Beschwerdeführer; Beschwerdegegner; Degegnerin; Beschwerdegegnerin; Staatsanwaltschaft; Beschwerdegegnerinnen; Quellen; Person; Nichtanhandnahme; Arbeite; Aussage; Personen; Lasse; Autoren; Beschwerdeführers; Gekündigt; Zürich-Limmat; Verfahren; Recht; Artikels; Ehemalige; Kinder; Tatverdacht; Bundesgericht; Sicherheit; Nichtanhandnahmeverfügung; Aussagen; Untersuchung |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
BS | SB.2016.84 (AG.2017.390) | ad 1: Verbrechen nach Art. 19 Abs. 2 Bst. a, b und c des Betäubungsmittelgesetzes (grosse Gesundheitsgefährdung, Bandenbegehung und gewerbsmässiger Handel) ad 2: Verbrechen nach Art. 19 Abs. 2 Bst. a und b des Betäubungsmittelgesetzes (grosse Gesundheitsgefährdung und Bandenbegehung), Fälschung von | Schuldig; Beschuldigte; Beschuldigten; Betäubungsmittel; Berufung; Urteil; Verfahren; Recht; Über; Staatsanwaltschaft; Abnehmer; Anklage; BetmG; Menge; Freiheitsstrafe; Person; Bande; Recht; Vorinstanz; Angefochten; Verbrechen; Läufer; Nommen; Angefochtene; Akten; Aufgr; Gericht; Verfahrens; Verteidigung |
BS | BES.2016.86 (AG.2016.660) | Abweisung von Verfahrensanträgen | Beschwerde; Beschwerdegegner; Verfahren; Beschwerdeführerin; Staatsanwaltschaft; Geldwäscher; Verfahrens; Gericht; Geldwäscherei; Beschwerdegegners; Verfahren; Betrug; Tatbestand; Anklage; Verfügung; Person; Basel; Rechtlich; Gericht; Betrugs; Verkauf; Interesse; Recht; Verurteilung; Schuldig; Schweiz; Ergeben; Gewerbsmässigen; Sachlich; Personen |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 IV 510 (1B_240/2020) | Regeste Art. 86 StPO und Art. 9 VeÜ-ZSSV ; kein Rechtsanspruch auf elektronische Zustellung von Mitteilungen der Strafbehörden. In Strafsachen sieht Art. 86 StPO vor, dass Mitteilungen der Strafbehörden an die betroffene Person mit deren Einverständnis elektronisch zugestellt werden können. Ausführungsbestimmungen dazu finden sich in der VeÜ-ZSSV. Aus Art. 86 StPO ergibt sich kein Rechtsanspruch der Rechtsuchenden auf elektronische Zustellung; Die Bestimmung ist lediglich als gesetzliche Erlaubnis an die Strafbehörden auszulegen, wonach sie auch auf diesem Weg kommunizieren können ("Kann-Vorschrift"). Die Ausführungsbestimmungen der VeÜ-ZSSV können nicht abweichend von der höherrangigen Gesetzesnorm der StPO interpretiert werden (E. 2). | électronique; Pénal; Fédéral; Pénale; Procédure; Faire; OCEI-PCPP; Communication; Autorité; Cette; Pénales; Disposition; Droit; Affaires; Aient; Tribunal; Notification; L'art; Forme; Dispositions; Partie; Signature; Communications; Elles; Cadre; être; Consid; électronique; Notifie; Notifier |
147 IV 518 (1B_244/2020) | Regeste Art. 14 Abs. 1 des Vertrags vom 12. Mai 2004 zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Föderativen Republik Brasilien über Rechtshilfe in Strafsachen; Art. 29a und Art. 32 Abs. 2 und Abs. 3 BV ; Art. 63 Abs. 2 lit. a IRSG ; Art. 87 Abs. 2, Art. 88 Abs. 1, Art. 90 Abs. 1, Art. 91 Abs. 2, Art. 354 Abs. 1 lit. a und Art. 386 Abs. 1 StPO . Wahl eines schweizerischen Zustelldomizils bei der Staatsanwaltschaft mittels Polizeiformular durch einen in Brasilien wohnhaften Beschuldigten. Verfassungs- und völkerrechtliche Grenzen einer entsprechenden "Zustellfiktion" für Straferkenntnisse, darunter Strafbefehle. Im vorliegenden Fall war keine die Einsprachefrist auslösende Eröffnung des Strafbefehls durch direkte postalische Zustellung ins Ausland oder mittels "Zustellfiktion" zulässig; der Strafbefehl ist hier auf dem Rechtshilfeweg zu eröffnen (E. 3). | Befehl; Staat; Staatsanwaltschaft; Zustellung; Recht; Schweiz; Beschuldigte; Einsprache; Person; Befehls; Formular; Beschuldigten; Schweizer; Erkenntnisse; Wohnsitz; Beschuldigte; Eröffnung; Einsprachefrist; Ausland; Brasilien; Rechtshilfe; Entscheid; Gültige; Urteil; Zustellungsdomizil; Postalisch; Postalische; Befehle; Schweizerische |
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
SK.2022.53 | Schuldig; Beschuldigte; Beschuldigten; Berufung; Recht; Staat; Verfahren; Verfahren; Schweiz; Urteil; Handlung; Busse; Recht; Verhandlung; Bundes; Verfahrens; Kammer; Berufungsverhandlung; Italienische; Inkasso; Beweis; Handlungen; Ziffer; Entschädigung; Mahnung; Täter; Zahlung; Italienischen | |
BB.2021.203 | Beschwerde; Verfahren; Verfahrens; Beschwerdeführer; Einstellung; Urteil; Recht; Bestechung; Geldwäscherei; Filter; Hinzufügen; öffnen; Beschwerdegegnerin; Bundes; Anklage; Verfahren; Kammer; Urteile; Urkunde; Fremde; Entscheid; Urkundenfälschung; Verfahrensakten; Amtsträger; Bezug; Fremder; Fahrensakten; Einstellungsverfügung; Rechtsverweigerung |