Art. 722 3. Acquisition of ownership, return
1 A person who has discharged his or her duties as finder acquires ownership of the find if it has not been possible to trace the rightful owner within five years of the announcement or public notice being given of the find.
2 If the find is returned to its owner, the finder is entitled to compensation for all outlays and to a suitable finder’s reward.
3 In the case of a find made in an occupied house or on premises used for public services or public transport, the head of the household, tenant or supervisor is deemed to be the finder but is not entitled to any finder’s reward.
(1) (2)Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | UH160079 | Einstellung | Beschwerde; Recht; Verfahren; Staatsanwaltschaft; Tausendernote; Beschwerdegegner; Vorinstanz; Gewahrsam; Anklage; Gericht; Verfügung; Schalter; Mäss; Bezirksgericht; Uster; Unrechtmässig; Verfahrens; Aneignung; Bundesgericht; Unrechtmässige; Schuldig; Sachverhalt; Antrag; Nichtanzeigen; Fundes; Verloren; Rechtsprechung; Habe |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
124 III 241 | Art. 722 Abs. 1 ZGB; Eigentumserwerb an einer verlorenen Sache. An einem verlorenen Inhaberschuldbrief ist ein originärer Eigentumserwerb durch den Finder möglich, wenn dieser die ihm obliegenden gesetzlichen Pflichten erfüllt hat. | Carte; Cartella; Trova; Credito; Ipotecaria; L'art; Portatore; Proprietario; Diritto; Commento; Della; Incorpora; Creditore; Zurighese; Essere; Valore; All'art; Trovato; JÄGGI; Debitore; Nella; Legge; Segue; Oggetto; Senso; Invece; Acquisto; Originario; Segg; Ritrovamento |
100 IV 108 | I. Art. 251 StGB. 1. Bei Anwendung dieser Bestimmung kommt es nicht darauf an, ob der Täter zur Beurkundung einer rechtlich erheblichen Tatsache befugt sei; entscheidend ist, ob die beurkundete Tatsache inhaltlich wahr ist (Erw. 1). 2. Die vom bisherigen Markeninhaber zuhanden des Amtes für geistiges Eigentum gemäss Art. 16 MSchG in Verbindung mit Art. 19 MSchV beglaubigte Erklärung, die Marke sei auf einen neuen Inhaber übergegangen, hat Urkundencharakter im Sinne von Art. 110 Ziff. 5 StGB (Erw. 2). II. Art. 159 StGB. Ein einzelzeichnungsberechtigter Verwaltungsrat, der für das Vermögen der Aktiengesellschaft durch Abschluss von Rechtsgeschäften zu sorgen hat, muss sich die von ihm vorgenommene unbefugte Übertragung einer im Register eingetragenen und zum Vermögen der Aktiengesellschaft gehörenden Marke auf einen Dritten als Schädigung fremden Vermögens zurechnen lassen (Erw. 4). | Marke; Hafner; Vögtlin; Gesellschaft; Übertragung; Geschäft; Aktien; Aktiengesellschaft; Urkunde; übertrage; Gericht; Übertragungserklärung; Misteli; Register; Ersuchte; Beweis; Tatsache; Geschäftsführung; übertragen; Verwaltung; Beweisen; Befugt; MSchG; Schrift; Streichung; Gesellschafter; Eigentum; Beglaubigte; Eintragung; Basel |