Art. 62 Scuola*
1 Il settore scolastico compete ai Cantoni.
2 I Cantoni provvedono a una sufficiente istruzione scolastica di base, accessibile a tutti i giovani. L’istruzione di base è obbligatoria e sottost? alla direzione o vigilanza dello Stato. Nelle scuole pubbliche è gratuita. (1)
3 I Cantoni provvedono altresì a una sufficiente istruzione scolastica speciale per tutti i fanciulli e giovani disabili, fino al massimo al compimento del ventesimo anno di et? . (2)
4 Se gli sforzi di coordinamento non sfociano in un’armonizzazione del settore scolastico per quanto riguarda l’et? d’inizio della scolarit? e la scuola dell’obbligo, la durata e gli obiettivi delle fasi della formazione e il passaggio dall’una all’altra fase, nonché il riconoscimento dei diplomi, la Confederazione emana le norme necessarie. (1)
5 La Confederazione disciplina l’inizio dell’anno scolastico. (1)
6 È attribuita particolare importanza alla partecipazione dei Cantoni all’elaborazione degli atti legislativi federali che concernono le loro competenze. (1)
(1) (3)Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SH | Nr. 60/2014/19 | Art. 19 sowie Art. 62 Abs. 1 und Abs. 2 BV. Ausreichender und unentgeltlicher Grundschulunterricht; Übernahme der Transportkosten bei unzumutbarem Schulweg | Kinder; Schulweg; Kindergarten; Zumutbar; Strasse; Thayngen; Transport; Gemeinde; Erziehungsrat; Trottoir; Barzheim; Kindergartenkind; Unentgeltliche; Schulbehörde; Gefährlich; Unzumutbar; Überlandstrasse; Grundschulunterricht; Winter; Fest; Unmittelbar; Transportmöglichkeit; Gefährlichkeit; Übernahme; Transportkosten; Recht; Kindergartenalter; Länge; Handle |
SH | Nr. 60/2007/24 | Art. 9 EMRK; Art. 8 Abs. 3, Art. 15 und Art. 62 BV; Art. 85 Abs. 2 KV; Art. 17 Abs. 3 SchulG; § 16 der Schulordnung der Primar- und Orientierungsschulen. Obligatorischer, gemischtgeschlechtlicher Schulschwimmunterricht; Dispens aus religiösen Gründen; Religionsfreiheit, Schulpflicht, Geschlechtergleichheit, Integrationsprinzip | Schwimm; Schwimmunterricht; Religiös; Kanton; Dispens; Gemischtgeschlechtliche; Recht; Integration; Gemischtgeschlechtlichen; Religiöse; Ausländer; Erwähnte; Interesse; Erziehungsrat; Beschwerde; Religion; Kantons; Hinweis; Glauben; Schule; Erwähnten; Hinweise; Beschwerdeführer; Glaubens; Dispensation; Entscheid; Verfassung; Sport; Religiösen; Muslimische |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | VB.2012.00420 | Auf eine Befragung der Beschwerdeführenden und von deren Sohn und auf eine mündliche Verhandlung kann vorliegend verzichtet werden (E. 2.2 f.). | Beschwerde; Beschwerdeführenden; Privatunterricht; Lehrerausbildung; Verwaltungsgericht; Interesse; Kanton; Abgeschlossene; Anspruch; Verfügen; Grundschulunterricht; Ausbildung; Eltern; Bildung; Juni; Ausreichend; Genügen; Massnahme; Kinder; Lehrperson; Kantons; Verhandlung; Mündliche; Recht; Eingriff; Staat; Verbindung; Juli; Grundlage; Ausreichenden |
ZH | VB.2012.00340 | Nachdem die Beschwerdegegnerin die Beschwerdeantwort nicht innert Frist eingereicht hat und ein Fristwiederherstellungsgesuch abgelehnt worden ist, kann sie vorliegend das Verpasste nicht in Form einer Stellungnahme zur Vernehmlassung der sie schützenden Vorinstanz nachholen (E. 1.3). Auf ein Begehren, es sei die Rechtswidrigkeit einer rechtskräftigen Verfügung festzustellen, lässt sich nicht eintreten (E. 1.4). | Schul; Beschwerde; Privatschule; Beschwerdeführerin; Beschwerdegegnerin; Recht; Schulung; Schuljahr; Massnahme; Sonderschulung; Über; Tagesschule; Internat; Stadt; Sonderpädagogische; Entscheid; Massnahmen; Juli; Kostenübernahme; Schule; Vernehmlassung; Kinder; Kreisschulpflege; Verfügung; Sonderschule; Bezirksrat; Gesuch; Anspruch |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 V 259 (9C_440/2020) | Regeste Art. 62 Abs. 1 Einleitungssatz, Abs. 1 lit. d, Art. 62a Abs. 2 lit. c und Abs. 3 Satz 1 BVG; Art. 4 Abs. 1, Art. 13 Abs. 1 und Art. 15 Abs. 2 des Gesetzes des Grossen Rates des Kantons Bern vom 17. März 2014 über die Bernische BVG- und Stiftungsaufsicht (BBSAG); Art. 18 Abs. 1 lit. f und Abs. 2 der Verordnung des Regierungsrates des Kantons Bern vom 21. Oktober 2009 über die Aufsicht über die Stiftungen und die Vorsorgeeinrichtungen (ASVV); Gutachtenskosten. Gemäss Art. 62 Abs. 1 Einleitungssatz BVG wacht die Aufsichtsbehörde - hier die Bernische BVG- und Stiftungsaufsicht (BBSA) - darüber, dass die Vorsorgeeinrichtungen sowie die Einrichtungen, die nach ihrem Zweck der beruflichen Vorsorge dienen, die gesetzlichen Vorschriften einhalten und dass das Vorsorgevermögen zweckgemäss verwendet wird. Sie trifft die zur Behebung von Mängeln erforderlichen Massnahmen, wobei sie u.a. bei Bedarf Gutachten anordnen kann (E. 5-5.2.2). Die dadurch verursachten Kosten sind der beaufsichtigten Vorsorgeeinrichtung aufzuerlegen (E. 5.3 und 6; vgl. auch BGE 141 V 509 E. 3.1). | Aufsicht; Vorsorge; Beschwerde; Gutachten; Vorsorgeeinrichtung; Personalvorsorgestiftung; Berufliche; Beruflichen; Stiftung; BBSAG; Aufsichtsrechtliche; Massnahme; Beschwerdeführerin; Aufsichtsbehörde; Gutachtens; Aufsichtsbeschwerde; Vorsorgeeinrichtungen; Massnahmen; Zweck; Verfahrens; Verfügung; Einrichtungen; Aufsichtsbeschwerdeverfahren; Urteil; Führung; Dienen; Beaufsichtigten; Werden |
146 I 20 (2C_1005/2018) | Art. 8 EMRK und Art. 2 des Ersten Zusatzprotokolls zur EMRK (ZP 1 EMRK); Art. 13 Abs. 1, 19 und 62 Abs. 2 BV; § 135 des Schulgesetzes vom 4. April 1929 des Kantons Basel-Stadt (Schulgesetz/BS); häuslicher Privatunterricht (Homeschooling); Vereinbarkeit von § 135 Schulgesetz/BS mit dem Bundesrecht. Rechtsgrundlagen des häuslichen Privatunterrichts im Kanton Basel-Stadt (E. 3). Art. 19 i.V.m. Art. 62 Abs. 2 BV gewährt keinen Anspruch auf privaten Einzelunterricht (E. 4; Bestätigung der Rechtsprechung). Das Erziehungsrecht der Eltern fällt zwar in den Schutzbereich von Art. 13 Abs. 1 BV und 8 Ziff. 1 EMRK, es steht jedoch unter Vorbehalt des kantonalen Schulrechts und des Kindeswohls (E. 5.1 und 5.2). Ein Anspruch auf häuslichen Privatunterricht ergibt sich weder aus Art. 8 EMRK i.V.m. Art. 2 ZP 1 EMRK noch aus einem anderen Staatsvertrag. Es besteht derzeit kein Anlass, einen solchen Anspruch gestützt auf Art. 13 Abs. 1 BV anzuerkennen. Folglich verstossen selbst sehr restriktive Regelungen des häuslichen Privatunterrichts wie jene des Kantons Basel-Stadt nicht gegen den verfassungsmässigen Anspruch auf Schutz des Privat- und Familienlebens. Es ist Sache der Kantone, unter Beachtung von Art. 19 und 62 Abs. 2 BV zu regeln, ob und in welchem Umfang Homeschooling zugelassen werden soll (E. 5.3-5.5). | Privat; Erziehung; Grund; Kanton; Privatunterricht; Recht; Anspruch; Eltern; Urteil; Häusliche; Basel-Stadt; Häuslichen; Kindes; Erziehungsrecht; Grundschulunterricht; Beschwerde; Kinder; Schweiz; Kantons; Staatlich; Ausreichend; Schule; Kantone; Staatliche; Regelung; Homeschooling; Elterlich; Grundrecht; Aufl |
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
C-2881/2019 | (Teil-)Liquidation von Vorsorgeeinrichtungen | Beschwerde; Quidation; Teilliquidation; Beschwerdeführer; BVGer; Vorinstanz; Sorge; Verfügung; Vorsorge; Recht; Einmaleinlage; Stiftung; Urteil; Aufsicht; Freien; Verfahren; Einmaleinlagen; Person; Beschwerdegegnerin; Beschwerdeführers; Teilliquidationsreglement; Destinatär; Vorsorgestiftung; Alter; Kantons; Aufsichtsbehörde; Bundesverwaltungsgericht; Ausrichtung; Restrukturierung |
C-5858/2019 | (Teil-)Liquidation von Vorsorgeeinrichtungen | Liquidation; Teilliquidation; Beschwerde; Vorsorge; Anspruch; Rückstellungen; Kollektiv; Vorsorgeeinrichtung; Kollektive; Wertschwankungsreserve; Wertschwankungsreserven; Austritt; Beschwerdeführerin; Anschluss; Arbeitgeber; Regle; Pensionskasse; Recht; Gruppe; Teilliquidationsreglement; Austretende; Kollektiven; Gleichbehandlung; Schwerdegegnerin; Beschwerdegegnerin; Schlussvertrag; Urteil; Vorinstanz; Teilliquidationsreglements |
Autor | Kommentar | Jahr |
Bernhard Ehrenzeller | Kommentar, Zürich | 2014 |
ISABELLE VETTER-SCHREIBER | Kommentar zur beruflichen Vorsorge | 2013 |