Art. 45 LCA de 2024

Art. 45
1
2 L’insolvabilité du débiteur de la prime n’excuse pas le retard dans le paiement de celle-ci.
3 Lorsque le contrat ou la loi fait dépendre de l’observation d’un délai un droit qui découle de l’assurance, le preneur ou l’ayant droit qui est en demeure sans faute de sa part peut, aussitôt l’empêchement disparu, accomplir l’acte retardé.
(1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 19 juin 2020, en vigueur depuis le 1er janv. 2022 (RO 2020 4969; FF 2017 4767).Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 45 Loi sur le contrat d’assurance (VVG) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | LB140050 | Versicherungsvertrag / Forderung | Beklagten; Berufung; Vorinstanz; Gesundheit; Verdacht; Frage; Klägers; Versicherung; Fragen; Sklerose; Multiple; Anzeigepflicht; Parteien; Antrag; Klinik; Recht; Rücktritt; Untersuchung; Bericht; Vertrag; Zeitpunkt; Streitwert; Kündigung; Berufungsverfahren; ührt |
ZH | HG100032 | Forderung | Vertrag; Versicherung; Beklagten; Verträge; Vertrags; Recht; Richt; Parteien; Schaden; Lieferung; Forderung; Bindende; Lieferzeit; Modul; Kreditversicherung; Kreditlimit; Obliegenheit; Klausel; Lieferungen; Leistung; Rahmenvertrag; Gericht; Kreditlimite; Schadenminderung; Kreditversicherungslimit; Klage |
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Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
BS | ZV.2021.1 (SVG.2021.181) | Krankentaggeldversicherung nach VVG | Arbeit; Arbeitsunfähigkeit; Versicherung; Klage; Bundesgericht; Taggeld; Person; Recht; Krankheit; Meldung; Obliegenheit; Arbeitgeber; Sozialversicherungsgericht; Versicherungsvertrag; Streitig; Krankentaggeld; Wartefrist; Arbeitsverhältnis; Atteste; Klinik; Streitigkeit; Arbeitgeberin; Urteil; Kliniken; Obliegenheitsverletzung; önne |
BS | BV.2018.1 (SVG.2019.108) | Säule 3a, Anzeigepflichtverletzung (Bundesgerichtsurteil 9C_363/2019 vom 7.10.19) | Versicherung; Versicherungsnehmer; Versicherungsnehmerin; Anzeigepflicht; Gefahr; Recht; Anzeigepflichtverletzung; Höhe; Gefahrstatsache; Person; Versicherer; Sozialversicherung; Klage; Beklagten; Vertrag; Vorsorge; Krankheit; Parteien; Hausarzt; Psychiater; Fragen; Gesundheit; Sozialversicherungsgericht; Urteil; Bundesgericht; Bundesgesetz; Todesfall; Behandlung; Krankheitswert |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
134 III 511 (9C_99/2008) | Art. 4 und 6 VVG (in der bis Ende 2005 gültig gewesenen Fassung); Verletzung der Anzeigepflicht und Rücktritt vom Vorsorgevertrag. Zusammenfassung der Rechtsprechung zum Begriff der "Gefahrstatsache" im Sinne von Art. 4 VVG und zur Anzeigepflicht im Bereich der weitergehenden beruflichen Vorsorge (E. 3). In casu keine Anzeigepflichtverletzung eines alkoholabhängigen Antragstellers, welcher die offengehaltene Frage "Bestanden in den letzten 5 Jahren jemals Krankheiten (...)?" verneint hat; Auslegung des Begriffs "Krankheit" (E. 4 und 5). | Krankheit; Anzeigepflicht; Gefahr; Versicherung; Stiftung; Vorsorge; Recht; Versicherer; Krankheiten; Antragsteller; Gefahrstatsache; Leber; Anzeigepflichtverletzung; Vorinstanz; Fragen; Gefahrstatsachen; Fragebogen; BVG-Stiftung; Verletzung; Arbeitsunfähigkeit; Tatsache; Rechtsprechung; Tatsachen; Vertrag |
116 V 218 | Art. 73 Abs. 1 und 4 BVG. Streitigkeiten über die berufliche Vorsorge im engeren Sinn zwischen Versicherten bzw. Anspruchsberechtigten und einer (provisorisch) registrierten Verbandsvorsorgeeinrichtung unterliegen dem Rechtsweg nach Art. 73 Abs. 1 und 4 BVG (Erw. 1). Art. 1 ff. OR. Freiwillige Vorsorge für Selbständigerwerbende (nicht nach BVG): Rechtsnatur und Auslegung des Vorsorgevertrages (Erw. 2). Zeitpunkt des Zustandekommens des Vertrages (Erw. 3b). Art. 4 ff. VVG, Art. 23 ff. OR. Anzeigepflichtverletzung im Bereich der freiwilligen Vorsorge Selbständigerwerbender (nicht nach BVG). Der Tatbestand der Anzeigepflichtverletzung beurteilt sich bei Fehlen entsprechender statutarischer bzw. reglementarischer Bestimmungen nicht nach den Regeln über die Mängel beim Vertragsabschluss (Art. 23 ff. OR), sondern analogieweise nach Art. 4 ff. VVG (Erw. 4). Umfang der Anzeigepflicht (Erw. 5a). Ob die Anzeigepflicht verletzt ist, ist verschuldensunabhängig nach objektiven und subjektiven Kriterien zu prüfen (Erw. 5b). Bei der vierwöchigen Frist von Art. 6 VVG handelt es sich um eine Verwirkungsfrist; sie beginnt zu laufen, sobald die Vorsorgeeinrichtung zuverlässige Kenntnis von Tatsachen erhält, die den sicheren Schluss auf Anzeigepflichtverletzung zulassen (Erw. 6a). | Vorsorge; Versicherung; Recht; Vertrag; Wirte; Anzeigepflicht; Antrag; BAV-Wirte; Versicherer; Person; Gefahr; Reglement; Vorsorgevertrag; Vertragsabschluss; Anspruch; Bestimmungen; Antragsteller; Zeitpunkt; Bereich; Vorsorgeeinrichtung; Verletzung; Selbständigerwerbende; Stiftung; VIRET; Privatversicherungsrecht; Vorsorgeinteressent; Gefahrstatsache |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
- | Kommentar zum Bundesgesetz über den Versicherungsvertrag [VVG] | 2001 |