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Convention de sauvegarde des droits de l’homme et des libertés fondamentales (EMRK)

Art. 35 EMRK de 2022

Art. 35 Convention de sauvegarde des droits de l’homme et des libertés fondamentales (EMRK) drucken

Art. 35 Conditions de recevabilité

Nouvelle expression selon l’art. 4 du prot. no 15 du 24 juin 2013, approuvé par l’Ass. féd. le 18 mars 2016 et en vigueur pour la Suisse depuis le 1er fév. 2022 (RO 2021 461; FF 2015 2137).1. La Cour ne peut être saisie qu’après l’épuisement des voies de recours internes, tel qu’il est entendu selon les principes de droit international généralement reconnus, et dans un délai de quatre mois ? partir de la date de la décision interne définitive.2. La Cour ne retient aucune requête individuelle introduite en application de l’art. 34, lorsque:

  • a) elle est anonyme, ou
  • b) elle est essentiellement la même qu’une requête précédemment examinée par la Cour ou déj? soumise ? une autre instance internationale d’enquête ou de règlement, et si elle ne contient pas de faits nouveaux.
  • 3. La Cour déclare irrecevable toute requête individuelle introduite en application de l’art. 34 lorsqu’elle estime:
  • a) que la requête est incompatible avec les dispositions de la Convention ou de ses Protocoles, manifestement mal fondée ou abusive;
  • b) (1) que le requérant n’a subi aucun préjudice important, sauf si le respect des droits de l’homme garantis par la Convention et ses Protocoles exige un examen de la requête au fond ... (2) .
  • 4. La Cour rejette toute requête qu’elle considère comme irrecevable par application du présent article. Elle peut procéder ainsi ? tout stade de la procédure.

    (1) Nouvelle teneur selon l’art. 12 du prot. no 14 du 13 mai 2004, approuvé par l’Ass. féd. le 16 déc. 2005, et en vigueur depuis le 1er juin 2010 (RO 2009 3067 3065, 2010 1241; FF 2005 1989).
    (2) Partie de la phrase abrogée par l’art. 5 du prot. no 15 du 24 juin 2013, approuvé par l’Ass. féd. le 18 mars 2016 et avec effet pour la Suisse au 1er août 2021 (RO 2021 461; FF 2015 2137).

    Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2022 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    LUV 04 52Art. 6 EMRK; Art. 7 Abs. 7 USG, Art. 1 Abs. 2 USG, Art. 11 Abs. 2 und 3 USG, Art. 25 USG; Art. 7 Abs. 1 lit. a und b LSV, Art. 8 Abs. 2 LSV, Art. 43 Abs. 1 lit. b und c LSV. Vermag die prozessführende Partei mit ihrer Argumentation keine individuelle Betroffenheit darzutun, die erkennen lässt, dass sie damit eine Verletzung eines durch die EMRK gewährten Rechts verfolgt, kann sie sich nicht mit Erfolg auf die in Art. 6 EMRK verankerten Verfahrensgarantien berufen, insbesondere nicht auf das Recht, eine öffentliche Verhandlung durchzuführen (Erw. 2c).

    Die Einhaltung der Planungswerte belegt nicht ohne weiteres, dass - mit Bezug auf den Lärmschutz - sämtliche erforderlichen vorsorglichen Massnahmen ergriffen wurden. Mit Blick auf das Vorsorgeprinzip sind sämtliche unnötigen Emissionen zu vermeiden. Deshalb sind auch im Falle der Einhaltung der Planungswerte an sich zusätzlich Fragen im Kontext zur vorsorglichen Emissionsbegrenzung zu prüfen. Denn weder legen die Planungswerte das Mass der vorsorglichen Emissionsbegrenzungen fest, noch belegt die Einhaltung der Planungswerte, dass die vorsorglichen Emissionsbegrenzungen in einem konkreten Fall in ausreichendem Masse getroffen worden sind. Vielmehr ist selbst bei Einhaltung der Planungswerte anhand der in Art. 11 Abs. 2 USG genannten Kriterien zu prüfen, ob die Vorsorge nach weiter gehenden Beschränkungen ruft. Immerhin ist anzumerken, dass dem in Art. 11 Abs. 2 USG verankerten Vorsorgeprinzip regelmässig Genüge getan wird, wenn die Planungswerte eingehalten sind (Erw. 7 a/b).
    Lärm; Beschwerde; Lärms; Recht; Lärmschutz; Beschwerdeführer; Planung; Planungs; Planungswert; Recht; Massnahme; Schönbühl; Planungswerte; Anlage; Stadt; Massnahmen; Schallschutz; Umwelt; Bezug; Vorsorge; Empfangspunkt; Rechtlich; Erweiterung; Gestaltung; Stehende; Baubereich; Bereich; Gestaltungsplan
    BSVD.2016.148 (AG.2017.504)Zwischenentscheid: Abweisung des Antrags auf Erlass einer vorsorglichen MassnahmeRekurrent; Rekurrenten; Rekurs; Recht; Entscheid; Verletzung; Massnahme; Behandlung; Wiedererwägung; Wegweisung; Hauptsache; Migration; Basel; Vorsorgliche; Verfahren; Migrationsamt; Verfügung; Therapie; Prüfung; Vorbringen; Vollzug; Beschwerde; Schweiz; Verfahrens; Vorsorglichen; Basel-Stadt; Rekursverfahren; Sinne; Wiedererwägungsgesuch; Grossbritannien
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    147 I 280 (1C_377/2019)
    Regeste
    Unterlassungs- und Feststellungsgesuche betreffend Funk- und Kabelaufklärung ( Art. 38 ff. NDG ); Anspruch auf materielle Beurteilung der Gesuche ( Art. 25 Abs. 1 DSG ; Art. 13 EMRK ). Bei der Funk- und Kabelaufklärung werden Personendaten bearbeitet, unabhängig davon, ob Informationen durch den NDB gespeichert werden (E. 6.1). Die Beschwerdeführenden sind potenziell in gleicher Weise von der Funk- und Kabelaufklärung betroffen wie alle Kommunikationsteilnehmer (E. 6.2.2). Speziell betroffen sind Medienschaffende sowie Anwälte und Anwältinnen (E. 6.2.3).
    Daten; Beschwerde; Kabel; Kabelaufklärung; Bundes; Recht; Beschwerdeführenden; Geheim; Überwachung; Gesuch; Urteil; Person; Kommunikation; Rechtsschutz; Massnahme; Massnahmen; Geheime; Schutz; Wirksam; Personen; Auskunft; Hinweis; Überwachungsmassnahme; Bundesverwaltungsgericht; Überwachungsmassnahmen; Wirksame; Gespeichert; Unabhängig; Richtendienst
    137 I 86 (9F_9/2009)Art. 46 Ziff. 1, Art. 6 und 8 EMRK; Art. 122 BGG; Art. 25 Abs. 1 und Art. 32 KVG; Transsexualismus; Geschlechtsanpassungsoperation; Kostenübernahme durch die obligatorische Krankenversicherung. Umsetzung des EGMR-Entscheids vom 8. Januar 2009 betreffend Urteil des Eidg. Versicherungsgerichts K 110/05 vom 5. Dezember 2005: Voraussetzungen und Modalitäten der Revision nach Art. 122 BGG (E. 3, 7-9). Auslegung und Konkretisierung sozialversicherungsrechtlicher Leistungsansprüche: Grenzen der Rechtsprechungszuständigkeit des EGMR (E. 7.3.3). Urteil; Recht; Revision; Geschlechts; Verfahren; Konvention; Schlumpf; Konventionsverletzung; Hievor; Zweijährige; Entscheid; Medizinisch; Zweijährigen; Gericht; Beobachtungs; Rechtsprechung; Beschwerde; Operation; Transsexual; Medizinische; Antrag; Versicherungsgericht; Revisionsgesuch; Entschädigung; Bundesgericht; Transsexualismus; EVG-Urteil; Festgestellt; Materielle; Geschlechtsumwandlung

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    C-2697/2021Invalidenversicherung (Übriges)Beschwerde; Beschwerdeführer; Urteil; Bundesverwaltungsgericht; Gericht; Verfahren; Partei; Vorinstanz; Verfahrens; Bundesgericht; Eingabe; Erwachsen; Rechtskraft; Entscheid; Schweiz; Einschreiben; Angelegenheiten; Hinweisen; Frist; Verfügung; Behörde; Europäische; Parteien; Gerichtsschreiber; Rechtsmittelbelehrung; Hochreutener; Weiss; Europäischen; Gerichtshof; DAUM/BIERI
    F-5416/2016Zustimmung zur Aufenthaltsbewilligung (Übriges)Beschwerde; Beschwerdeführer; Bundes; Aufenthalt; Urteil; Aufenthalts; Recht; Vorinstanz; Zustimmung; Therapie; Beschwerdeführers; Verfahren; Kanton; Bundesverwaltungsgericht; BE-act; Entscheid; Schweiz; Kantons; Rechtlich; Vollzug; Verfügung; Aufenthaltsbewilligung; Piebericht; Verhalten; Therapiebericht; Erteilung; Niederlassungsbewilligung; Polizei; Milie; Rechtliche
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