Art. 35 LACI de 2024

Art. 35 Durée maximum de l’indemnisation
1 Dans une période de deux ans, l’indemnité est versée pendant douze périodes de décompte au maximum. Pour chaque entreprise, ces deux ans commencent courir le premier jour de la première période de décompte pour laquelle l’indemnité est versée. (1)
2
3 Pour une prolongation temporaire subséquente une première prolongation selon l’al. 2, seule la condition de l’al. 2, let. b, est déterminante. (4)
(1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 5 oct. 1990, en vigueur depuis le 1er janv. 1992 (RO 1991 2125; FF 1989 III 369).(2) Introduit par le ch. I de la LF du 23 juin 1995, en vigueur depuis le 1er janv. 1996 (RO 1996 273 294; FF 1994 I 340).
(3) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 19 juin 2020, en vigueur depuis le 1er juil. 2021 (RO 2021 338; FF 2019 4237).
(4) Introduit par le ch. I de la LF du 19 juin 2020, en vigueur depuis le 1er juil. 2021 (RO 2021 338; FF 2019 4237).
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | AVI 2012/33 | Entscheid Art. 35 Abs. 1bis AVIG, Art. 57a Abs. 1 AVIV. Verkürzung der allgemeinen Bezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung. Anrechnung von während der befristeten Geltungsdauer des Stabilisierungsgesetzes eingetretenen Abrechnungsperioden mit mehr als 85% Arbeitsausfall nach Ende des Stabilisierungsgesetzes bejaht (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 13. Dezember 2012, AVI 2012/33).Präsidentin Lisbeth Mattle Frei, Versicherungsrichterin Marie Löhrer, a.o. Versicherungsrichter Christian Zingg; Gerichtsschreiberin Jeannine BodmerEntscheid vom 13. Dezember 2012in SachenA. , Beschwerdeführerin,gegenKantonale Arbeitslosenkasse, Davidstrasse 21, 9001 St. Gallen,Beschwerdegegnerin,betreffendKurzarbeitsentschädigung (Höchstbezugsdauer)Sachverhalt: | Arbeit; Abrechnung; Abrechnungsperiode; Kurzarbeit; Abrechnungsperioden; Kurzarbeitsentschädigung; Arbeitgeber; Arbeitgeberin; Arbeitsausfall; Anspruch; Ausfall; Einsprache; Arbeitslosenkasse; Regelung; StabG; Rahmenfrist; Arbeitszeit; Arbeitslosenversicherung; Höchstdauer; Informations; Ausfallstunden; Leistungen; Unternehmen; Verfügung |
SG | AVI 2009/20 | Entscheid Art. 53 Abs. 3 ATSG: Wiedererwägung eines angefochtenen Einspracheentscheids pendente lite. Eine materielle Prüfung durch das Versicherungsgericht ist trotz Wiedererwägung des angefochtenen Einspracheentscheids pendente lite, mit der den Anträgen des Beschwerdeführers (SECO) vollumfänglich entsprochen wird, geboten, wenn die Rechtsstellung der materiell betroffenen Partei durch die Wiedererwägung verschlechtert wurde. Art. 32 Abs. 1 AVIG; Art. 32 Abs. 4 AVIG i.V.m. Art. 52 AVIV: Kurzarbeitsentschädigung. Anrechenbarer Arbeitsausfall. Bleiben bei einer Aufteilung eines Betriebes in Betriebsabteilungen im Sinne von Art. 52 Abs. 1 AVIV Organisationseinheiten übrig, sind diese in einer Restgruppe zusammenzufassen und als Betriebsabteilung zu behandeln (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 14. Oktober 2009, AVI 2009/20). | Betrieb; Betriebsabteilung; Einsprache; Einspracheentscheid; Arbeit; Kurzarbeit; Organisationseinheit; Controlling; Controlling/; Kurzarbeitsentschädigung; Organisationseinheiten; Services; Beigeladene; Betriebsabteilungen; Finanzwesen; Beschwerdegegner; Person; Business; Development; Account; Management; Personal; Controlling/Finanzwesen; Verfügung; Gericht; Restgruppe; Beschwerdeführers; Bereich; Stellung |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
131 V 294 | Art. 35 Abs. 1 AVIG: Höchstdauer der Kurzarbeitsentschädigung. Bei monatlicher Abrechnungsperiode ist für den Beginn der 2-Jahresfrist auf den ersten Tag des Kalendermonats, für welchen erstmals Kurzarbeitsentschädigung ausgerichtet wurde, abzustellen. (Erw. 2 und 3) | Abrechnungsperiode; Kurzarbeit; Kurzarbeitsentschädigung; Kalendermonat; Beginn; Höchstdauer; Regel; Auslegung; Arbeitslosenversicherung; Arbeitslosenkasse; -Jahresfrist; Kalendermonats; Fassung; Frist; Betrieb; ériode; Indemnité; Indennità; Auslegungselement; Anspruchs; Kasse; Botschaft; Arbeitsausfall; Urteil; Basel; Erwägungen; Abrechnungsperioden |
110 V 176 | Art. 47 Abs. 1 AHVG. - Die Rückerstattung nach Massgabe des Art. 47 Abs. 1 AHVG ist nur möglich, wenn die Voraussetzungen für ein wiedererwägungs- oder revisionsweises Zurückkommen auf die formell rechtskräftige Verfügung, mit welcher die betreffende Leistung zugesprochen worden ist, erfüllt sind (Erw. 2). - Anforderungen an das Verhalten des Versicherten unter den Gesichtspunkten des Gutglaubensschutzes einerseits, der Melde- oder Auskunftspflicht anderseits (Erw. 3). | Ergänzungsleistung; Verfügung; Glaube; Verwaltung; Glauben; Ausgleichskasse; Sozialversicherung; Recht; Voraussetzung; Voraussetzungen; Verpflegung; Wiedererwägung; Leistung; Unterkunft; Ergänzungsleistungen; Naturaleinkünfte; Hinweis; Urteil; Kantons; Luzern; Verwaltungsgericht; Rückerstattung; Auskunftspflicht; Anmeldeformular; Glaubens; Erlass; Meldeoder |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
B-543/2013 | Arbeitslosenversicherung | Arbeit; Kurzarbeit; Quot;; Betrieb; Betriebsabteilung; Rückforderung; Kurzarbeitsentschädigung; Vorinstanz; Recht; Kurzarbeitsentschädigungen; Verfügung; Bundesverwaltungsgericht; Arbeitgeber; Voranmeldung; Entscheid; Leistung; Urteil; Quot;Verpackungs; Baubereich; Mitarbeitende; Anspruch; Mitarbeitenden; Voraussetzungen; Arbeitslosenversicherung; Bewilligung; Amtsstelle; Organigramm; Versicherung; Recht |
B-3083/2011 | Arbeitsbeschaffung | Arbeit; Kurzarbeit; Arbeitszeit; Bundes; Arbeitsausfall; Kurzarbeitsentschädigung; Einsprache; Vorinstanz; Revision; Recht; Stunden; Verfügung; Arbeitszeitkontrolle; Arbeitgeber; Anspruch; Revisionsverfügung; Amtsstelle; Arbeitnehmer; Arbeitsausfälle; Geschäftsreise; Arbeitslosenversicherung; Unterlagen; Bundesgericht; ätte |