LD Art. 34 - Rettifica o ritiro della dichiarazione doganale

Einleitung zur Rechtsnorm LD:



Art. 34 LD dal 2023

Art. 34 Legge sulle dogane (LD) drucken

Art. 34 Rettifica o ritiro della dichiarazione doganale

1 La persona soggetta all’obbligo di dichiarazione può rettificare o ritirare la dichiarazione doganale accettata, fintanto che la merce è presentata in dogana e l’ufficio doganale:

  • a. non ha constatato l’inesattezza delle indicazioni contenute nella dichiarazione doganale o nei documenti di scorta; oppure
  • b. non ha ordinato la visita della merce.
  • 2 Per la merce che non è più sotto la custodia dell’UDSC, il Consiglio federale può prevedere un breve termine per rettificare la dichiarazione doganale accettata.

    3 Entro 30 giorni dal momento in cui la merce non è più sotto la custodia dell’UDSC, la persona soggetta all’obbligo di dichiarazione può presentare all’ufficio doganale una domanda di modifica dell’imposizione; essa deve presentare in pari tempo una dichiarazione doganale rettificata.

    4 L’ufficio doganale accoglie la domanda se la persona soggetta all’obbligo di dichiarazione prova che:

  • a. la merce è stata erroneamente dichiarata per il regime doganale indicato nella dichiarazione doganale; oppure
  • b. le condizioni necessarie per la nuova imposizione richiesta erano gi adempite al momento dell’accettazione della dichiarazione doganale e nel frattempo la merce non è stata modificata.

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    Art. 34 Legge sulle dogane (ZG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHHG150114ForderungKontingent; Zeuge; Beklagten; Verzollung; Zeugen; Kontingente; Parteien; Zeitpunk; Recht; Zeitpunkt; Beweis; Kontingentzollansatz; Beschwerdeverfahren; Auftrag; Zollverwaltung; Eidgenössische; Zollkontingent; Einfuhr; Auslagen; Betrag; Gericht; Bundesamt; üssen
    VDHC/2017/749-Appel; Appelant; émentaire; émentaires; Intimée; Lappel; épens; Employeur; Espèce; ériode; égime; ères; Lappelant; émunéré; érée; émunérées; écompte; émunération; érêt; écembre; évrier; étant; élai; érieur
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    143 II 646 (2C_745/2015)Art. 3 lit e VwVG; Art. 12, 18, 25, 28 Abs. 1 lit. a und 59 Abs. 4 ZG; Art. 168 ZV; Art. 6 Abs. 2 lit. a ZV-EZV. Codierungsfehler der zollpflichtigen Person im elektronisch abgewickelten Verfahren der aktiven Veredelung. Wenn die zollpflichtige Person bei Ausfuhr der aktiv veredelten Waren zwar sämtliche Vorschriften befolgt, so namentlich die Ausfuhrfrist einhält, aber bei Vornahme der elektronischen Ausfuhrzollanmeldung im IT-System "NCTS" einen unzutreffenden Zollcode setzt, bewirkt dies den nicht ordnungsgemässen Abschluss des Verfahrens der aktiven Veredelung. Dadurch werden die bislang aufgeschobenen Einfuhrzollabgaben fällig. Der formelle Mangel, der in der unzutreffenden Codierung liegt, kann aber geheilt werden, indem die zollpflichtige Person den Nachweis erbringt, dass die veredelten Waren ausgeführt worden sind. Hierzu hat die zollpflichtige Person innerhalb von 60 Tagen nach Ablauf der Ausfuhrfrist bei der Eidgenössischen Zollverwaltung ein begründetes Gesuch einzureichen. Die Zollverwaltung hat dieses mit freier Beweiswürdigung zu prüfen und darüber zu entscheiden (E. 2 und 3). Ausfuhr; Verfahren; Veredelung; Veranlagung; Einfuhr; Frist; Gesuch; Person; Zollpflichtige; Verfahrens; Bewilligung; Zollanmeldung; Berichtigung; Ausfuhrfrist; Veranlagungsverfügung; Phase; Nichterhebung; Verfügung; Sachverhalt; Entscheid; Einfuhrzollabgabe; Nichterhebungsverfahren; Abschluss; Annahme; MWSTG; Abrechnung; Lohnveredelung; Ausfuhren; Recht
    142 II 433 (2C_436/2015)Art. 2 lit. b, Art. 5 Abs. 1 lit. b PublG; Art. 15 PublV; Art. 3 lit. e und Art. 12 VwVG; Art. 8 ZGB; Art. 34 und 116 ZG; Art. 1 ZTG; Einordnung der zollrechtlichen Berichtigung, Abgrenzung von den direktsteuerlichen Berichtigungstatbeständen und Verhältnis zur zollrechtlichen Beschwerde. Dem Generaltarif kommt Gesetzesrang zu. Die zollrechtliche Berichtigung hat die Richtigstellung einer unzutreffenden Veranlagungsverfügung zum Gegenstand; sie wirkt sich daher zwangsläufig auf das Dispositiv aus. Beweisführungs- und Beweislast im Berichtigungsverfahren (E. 3.2). Ob eine Falschanmeldung vorliegt, ist berichtigungsweise zu klären. Die Beschwerde ist erst im Anschluss an die Verfügung über die Berichtigung zulässig (E. 3.4). Der Beweis der Nämlichkeit ist im konkreten Fall nicht erbracht (E. 4). Die fehlende Veröffentlichung der Anhänge 1 und 2 zum ZTG, welche den Generaltarif enthalten, ändert nichts an dessen Gesetzesrang (E. 5). Berichtigung; Bundes; Veranlagung; Berichtigungs; Beweis; Zollkreis; Zollkreisdirektion; Spediteurin; Zollstelle; Zollanmeldung; Recht; Urteil; Person; Tarifnummer; PublG; Berichtigungsverfahren; Einfuhr; Entscheid; Zolltarif; Generaltarif; Verfügung; Sachverhalt; Rindfleisch; Beschwerde; Bundesgericht; Veranlagungsverfügung; Sammlung

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    A-830/2023ZölleEinfuhr; Frist; Übersiedlungsgut; Veranlagung; Einfuhrsteuer; MWSTG; Zollanmeldung; Bundesverwaltungsgericht; Steuer; Person; Begleitdokumente; Urteil; Vorinstanz; Unterlagen; Zollstelle; Zeitpunkt; Mehrwertsteuer; Wohnsitz; Wohnung; Recht; Anspruch; Entscheid; BVGer; Schweiz; Rückerstattung; Vernehmlassung; Zollgebiet
    A-369/2020ZölleZollanmeldung; Zollkontingent; Berichtigung; Urteil; VEAGOG; Zollkontingents; BVGer; Veranlagung; Recht; Treibzichorien; Menge; Bundesverwaltungsgericht; Kontingent; Zollkontingentsanteil; Sinne; Verfahren; Einfuhr; Periode; Person; Vorräte; Freigabe; Zeitpunkt; Bewirtschaftungsperiode; Voraussetzung; Beweis; Erzeugnisse

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Kocher, Clavadetscher Hand zum Zollgesetz2009
    - Kommentar zum schweizerischen Markenrecht unter Berücksichtigung des europäischen und internationalen Markenrechts, Zürich2002