Art. 235 CPP dal 2023

Art. 235 Esecuzione della carcerazione
1 La libert personale dell’incarcerato può essere limitata soltanto nella misura richiesta dallo scopo della carcerazione e dalle esigenze di ordine e di sicurezza nello stabilimento carcerario.
2 I contatti tra l’incarcerato e altre persone devono essere autorizzati da chi dirige il procedimento. Se necessario, le visite si svolgono sotto sorveglianza.
3 Chi dirige il procedimento controlla la posta in entrata e in uscita, ad eccezione della corrispondenza con le autorit di vigilanza e con le autorit penali. Durante la carcerazione di sicurezza può delegare tale compito al pubblico ministero.
4 I contatti tra l’incarcerato e il difensore sono liberi e non sono soggetti a controlli quanto al contenuto. Se sussistono fondati sospetti di abuso, chi dirige il procedimento può, con l’approvazione del giudice dei provvedimenti coercitivi, limitarli temporaneamente; comunica previamente le restrizioni all’incarcerato e al difensore.
5 I Cantoni disciplinano i diritti e gli obblighi degli incarcerati, le loro possibilit di reclamo, i provvedimenti disciplinari e la vigilanza sugli stabilimenti carcerari.
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 235 Codice di procedura penale (StPO) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | UH170363 | Nichtweiterleitung von Post | Recht; Verteidiger; Brief; Staatsanwaltschaft; Rechtsanwalt; Kammer; Ordner; Beschwerdeführers; Person; Verfahren; Korrespondenz; Beschluss; Geschäfts-Nr; Kantons; Briefe; Verteidigers; Verteidigung; Entscheid; Mandat; Verfahren; Eingabe; Verhalten; Bundesgericht; Personen; Rechtsvertreter; Nichtweiterleitung |
ZH | SB160182 | Betrug etc. und Widerruf | Beschuldigte; Urteil; Freiheitsstrafe; Beschuldigten; Verteidigung; Berufung; Privatkläger; Staatsanwaltschaft; Gericht; Rechtskraft; Berufungsverfahren; Obergericht; Kantons; Sinne; Obergerichts; Ziffer; Dispositiv; Zusatzstrafe; Eintritt; Verfahren; Betrug; Verfügung; Dispositiv-Ziff; Amtsmissbrauch; Gerichtskasse; Dispositiv-Ziffer; Delikt; Betruges; Verbindung; Nötigung |
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Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | VB.2019.00300 | Zuständigkeit für Verlegungsgesuche eines strafprozessual Inhaftierten | Recht; Verlegung; Vollzug; Untersuchung; Untersuchungs; Zuständigkeit; Verfahrens; Vollzugs; Verfahrensleitung; Verlegungsgesuch; Sicherheitshaft; Behandlung; Entscheid; Person; Verfahren; Behörden; Verwaltungsgericht; Rechtsmittel; Inhaftierten; Anordnung; Vollzugsbehörde; Vollmacht; Kommentar; Verlegungsgesuchs; Verfahrens; ünde |
BS | VD.2022.260 | - | Rekurrent; Recht; Untersuchungs; Untersuchungsgefängnis; Rekurrenten; Rekurs; Sicherheit; Entscheid; Basel; Hygiene; Freiheit; Gefängnis; Produkt; Untersuchungsgefängnisse; Basel-Stadt; Person; Rasierschaber; Warenannahme; Kanton; Auflage; Untersuchungsgefängnisses; Merkblatt; Schutz; Produkte; Vorinstanz; Sicherheits; Zurückweisung |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
143 IV 270 (1B_29/2017) | Art. 13 Abs. 1 BV; Art. 1, Art. 54, Art. 113 Abs. 1, Art. 141, Art. 192 Abs. 2, Art. 196 lit. a, Art. 235, Art. 241 Abs. 1 und Abs. 3, Art. 246, Art. 247 Abs. 1 und Abs. 3, Art. 248 Abs. 1 und Abs. 3 lit. a, Art. 263 Abs. 1 lit. a und Abs. 3, Art. 264 Abs. 1 lit. b, Art. 265 Abs. 4, Art. 277 Abs. 2 sowie Art. 312 StPO; Online-Recherche und vorläufige Sicherstellung von Chat-Verläufen auf einem digitalen sozialen Netzwerk; Entsiegelung. Zusammenfassung der einschlägigen Rechtsprechung, insbesondere bezüglich Datenerhebung bei sogenannten "abgeleiteten" Internetdiensten, und Abgrenzung der anwendbaren strafprozessualen Untersuchungsmassnahmen (E. 4.3-4.8). Abwehr von akuter Kollusion und Durchsuchung eines Kassibers mit persönlichen Zugangsdaten des inhaftierten Beschuldigten zum sozialen Netzwerk Facebook (FB); Online-Recherche auf dem FB-Konto und vorläufige Sicherstellung von untersuchungsrelevanten (auf elektronischen Servern bzw. sogenannten "Internet-Clouds" gespeicherten) Chat-Nachrichten; Versiegelung von provisorisch sichergestellten Nachrichten; Fehlen von gesetzlichen Verwertungsverboten (Art. 140 und 141 StPO) im beurteilten (das Untersuchungsverfahren betreffenden) Entsiegelungsfall (E. 5-7). Die Artikel 269-279 StPO sind auf abgeleitete Internetdienste wie FB nicht anwendbar (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 7.1). Die Online-Recherche auf dem FB-Konto verstösst nicht gegen das Territorialitätsprinzip (E. 7.10). | Richt; Internet; Staatsanwaltschaft; Fernmelde; Aufzeichnungen; Behörde; Daten; Gericht; Durchsuchung; Zugangsdaten; Internetdienst; Schweiz; Recht; Inhaber; Siegelung; Internetdienste; Beschuldigte; Bundesgericht; Recht; Zwangsmassnahme; Chat-Nachrichten; Zwangsmassnahmen; Kommentar; Über; Beweismittel; Praxis; Internet-; Entsiegelung |
143 I 241 (1B_34/2017) | Art. 10 Abs. 2, Art. 14, Art. 32 Abs. 1 sowie Art. 36 Abs. 1, 2, 3 und 4 BV; Art. 78 Abs. 1, Art. 80, Art. 81 Abs. 1 und Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG; Art. 220 Abs. 2, Art. 235 Abs. 1, 2 und 5 sowie Art. 236 Abs. 1 und 4 StPO; Besuchsrecht unter strafprozessual inhaftierten Lebenspartnern. Sachurteilsvoraussetzungen bei Beschwerden in Strafsachen gegen letztinstanzliche kantonale Entscheide betreffend den Vollzug von strafprozessualer Haft (E. 1). Vom Besuchsrecht unter Lebenspartnern tangierte Grundrechte; Sicherheitshaft und vorzeitiger Sanktionsvollzug als strafprozessuale Haftarten; gesetzliche Vorschriften und Praxis zum strafprozessualen Haftvollzugs- und Besuchsrecht. Mangels entgegenstehender gewichtiger öffentlicher Interessen haben auch strafprozessuale Häftlinge das Recht auf angemessenen regelmässigen Kontakt zu ihrer Familie, wozu auch unverheiratete Lebenspartner gehören. Dies gilt besonders nach länger andauernder strafprozessualer Haft und Wegfall von Kollusionsgefahr (E. 3). Besondere Konstellation, wenn zwei strafprozessuale Häftlinge in Sicherheitshaft bzw. im vorzeitigen Strafvollzug beantragen, sich gegenseitig besuchen zu dürfen; Verhältnis zwischen den beiden Haftregimes. Im vorliegenden Fall haben die kantonalen Behörden ein angemessenes Besuchsrecht des Beschuldigten in der Haftvollzugsanstalt seiner mitbeschuldigten Lebensgefährtin zu gewährleisten (E. 4). | Besuch; Recht; Vollzug; Beschuldigte; Besuche; Gericht; Besuchsrecht; Beschuldigten; Anstalt; Recht; Person; Sicherheit; Familie; Grundrecht; Urteil; Vollzug; Kontakt; Lebenspartner; Besuchen; Grundrechte; Sanktion; Bundesgericht; Entscheid; Besuchsrechts; Haftanstalt; Familien; Verfahren; Vorinstanz |
Anwendung im Bundesstrafgericht
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
CN.2022.2 | Beschuldigte; Beschuldigten; Kontakt; Berufung; Sicherheit; Besuch; Kammer; Telefon; Sicherheitshaft; Person; Urteil; Verfügung; Verfahren; Bundes; Besuche; Personen; Filter; Haftanstalt; Verfahren; Entscheid; Stiefsohn; Untersuchung; Berufungskammer; Mutter; Untersuchungs; Telefonat | |
BH.2021.3, BP.2021.79 | Entscheid; Zwangsmassnahmengericht; Entscheide; Beschwerdekammer; Bundesstrafgericht; Filter; Vorinstanz; Gesuch; Untersuchungs; Bundesgericht; Bundesanwaltschaft; Verfahren; Urteil; Bundesgerichts; Tribunal; BStGer; Rechtsanwalt; Philippe; Currat; Vollzug; Untersuchungshaft; Kantonale; Kantons; Monsieur; Bundesstrafgerichts; Aufhebung; Beschwerdeinstanz; Zwangsmassnahmengerichts |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
Schmid, Schweizer, Jositsch | Praxis, éd. | 2020 |
Schmid, Schweizer, Jositsch | Praxis, éd. | 2020 |