Art. 230 CPP dal 2024

Art. 230 Scarcerazione nel procedimento di primo grado
1 Nel procedimento di primo grado, l’imputato e il pubblico ministero possono presentare domanda di scarcerazione.
2 La domanda va presentata a chi dirige il procedimento in giudizio.
3 Se accoglie la domanda, chi dirige il procedimento scarcera senza indugio l’imputato. Se non intende accoglierla, la inoltra per decisione al giudice dei provvedimenti coercitivi.
4 Previo accordo del pubblico ministero, la scarcerazione può essere ordinata anche di propria iniziativa da chi dirige il procedimento. Se il pubblico ministero non vi acconsente, la decisione spetta al giudice dei provvedimenti coercitivi.
5 Per altro, sono applicabili per analogia le disposizioni dell’articolo 228.
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 230 Codice di procedura penale (StPO) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | UB160082 | Sicherheitshaft / Haftentlassung (im Nachverfahren) | Zwangsmassnahmengericht; Entscheid; Verfahren; Massnahme; Freiheit; Sicherheit; Hinwil; Bezirksgericht; Sicherheitshaft; Verhandlung; Verfahrens; Verfügung; Freiheitsentzug; Sachgericht; Recht; Obergericht; Kammer; Justizvollzug; Beschwerdeführers; Stellungnahme; Kantons; Haftentlassung; Gesuch; Anhörung; Beschluss; Staatsanwaltschaft; Verfahren; Bezirkes; Urteil |
ZH | UA150001 | Ausstand | ändige; Sachverständige; Gesuch; Gesuchsteller; Ausstand; Sachverständigen; Bezirks; Bezirksgericht; Gericht; Haftentlassungsgesuch; Recht; Affoltern; Ausstandsgesuch; Person; Verfahren; Kantons; Staatsanwaltschaft; Verfahrens; Gutachtens; Verhalten; Weiterleitung; Pflicht; Obergericht; Befangenheit; Bezirksgerichts; Brief; Empfang |
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Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
AG | AGVE 2017 2 | II. Strafprozessrecht2 Art. 230 Abs. 3 StPOwährend des erstinstanzlichen Verfahrens gemäss Art. 230 Abs. 3StPO muss der Staatsanwaltschaft die Möglichkeit zu einer kurzenStellungnahme zum Haftentlassungsgesuch eingeräumt werden.vorzeitigen Strafvollzug, nachdem die StPO dafür kein eigenesVerfahren vorsieht.... | Verfahren; Staatsanwaltschaft; Haftentlassung; Gericht; Verfahrens; Entlassung; Stellung; Person; Gehör; Gesuch; Stellungnahme; Haftentlassungsgesuch; Entscheid; Zustimmung; Anspruch; Recht; Prozessrecht; Sicherheitshaft; Vollzug; Brugg-Zurzach; Vorinstanz; Beschwerdegegner; Obergericht; Verfahrenslei-; Möglichkeit; äumt |
AG | AGVE 2012 10 | 10 Art. 230 StPOnahmengericht auch dann alle Parteirechte einzuräumen, wenn esum einen Entscheid über die Entlassung aus der Sicherheitshaftwährend des erstinstanzlichen Verfahrens geht (E. 1.1).befand, ein Haftentlassungsgesuch und wird dieses abgewiesen, sosteht er fortan unter dem Regime der Untersuchungs-... | Verfahren; Beschuldigte; Staatsanwaltschaft; Haftentlassungsgesuch; Entscheid; Gesuch; Sicherheitshaft; Verfahrens; Vollzug; Bundesgericht; Bremgarten; Beschuldigten; Zwangsmassnahmengericht; Urteil; Bundesgerichts; Bezirksgericht; Gesuchs; Sicher-; Verfahrensleiter; Zwangsmass-; Parteirechte; Entlassung; Regime; Untersuchungsbzw; Obergericht; Parteistellung |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
139 IV 175 (1B_126/2013) | Art. 59 Abs. 4 StGB; Art. 220 Abs. 2, Art. 222 Satz 2, Art. 229-233 und 363 Abs. 1 StPO; Art. 80 Abs. 2 Satz 2 BGG; Sicherheitshaft in nachträglichen richterlichen Massnahmeverfahren. Wenn das kantonale Obergericht (nach dem kantonalen Gerichtsorganisationsrecht und gestützt auf Art. 363 Abs. 1 StPO) dafür zuständig ist, im selbstständigen nachträglichen Verfahren über die Verlängerung einer stationären therapeutischen Massnahme zu urteilen, und die Massnahmenfrist von Art. 59 Abs. 4 StGB abläuft, bevor das neue Massnahmenurteil rechtskräftig wird, stützt sich die zwischenzeitliche Anordnung von Sicherheitshaft auf Art. 229-233 i.V.m. 220 Abs. 2 StPO. In diesen Fällen ist die Verfahrensleitung des Obergerichtes auch für strafprozessuale Haftentscheide zuständig. Dagegen ist die Beschwerde ans Bundesgericht zulässig (E. 1). | Gericht; Massnahme; Obergericht; Sicherheitshaft; Verfahren; Urteil; Verlängerung; Obergerichtes; Kanton; Luzern; Bundesgericht; Gericht; Kantons; Verfahrensleitung; Entscheid; Täter; Oberstaatsanwaltschaft; Behandlung; Störung; Schweizerische; Prozessordnung; Massnahmenurteil; Anordnung; Antrag; Verfügung |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
A-5403/2011 | Post- und Fernmeldeüberwachung | Gericht; Bundes; Recht; Staatsanwaltschaft; Vorinstanz; Zuständigkeit; Verfahren; Überwachung; Wortlaut; Verfahrens; Fernmeldeverkehr; Berufung; Bundesverwaltungsgericht; Prozessordnung; Fernmeldeüberwachung; Interesse; Rechtsmittel; Urteil; Verfügung; Gericht; Regel; Verfahren; Dienst; Behörde; Zwangsmassnahmen; Gesetzgeber; Anordnung |
Anwendung im Bundesstrafgericht
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
RR.2023.186 | Gesuch; Gesuchsgegner; Bundes; Gesuchsteller; Ausstand; Gericht; Verfahren; Stellung; Verfahrens; Stellungnahme; Person; Urteil; Entscheid; Haftentlassung; Haftentlassungsgesuch; Bundesgericht; Kammer; Ausstandsgesuch; Verfahrensleitung; Bundesgerichts; Bundesstrafgericht; Zwangsmassnahmengericht; Gesuchstellers; Hauptverhandlung; Umstände; Gerichtshof; Tatverdacht; Beschwerdekammer | |
BG.2023.54 | Gesuch; Gesuchsgegner; Bundes; Gesuchsteller; Ausstand; Gericht; Verfahren; Stellung; Verfahrens; Stellungnahme; Person; Urteil; Entscheid; Haftentlassung; Haftentlassungsgesuch; Bundesgericht; Kammer; Ausstandsgesuch; Verfahrensleitung; Bundesgerichts; Bundesstrafgericht; Zwangsmassnahmengericht; Gesuchstellers; Hauptverhandlung; Umstände; Gerichtshof; Tatverdacht; Beschwerdekammer |