CCP Art. 224 - Procédure de détention devant le ministère public

Einleitung zur Rechtsnorm CCP:



Art. 224 CCP de 2023

Art. 224 Code de procédure pénale (CCP) drucken

Art. 224 Détention provisoire Procédure de détention devant le ministère public

1 Le ministère public interroge le prévenu sans retard et lui donne l’occasion de s’exprimer sur les soupçons et les motifs de détention retenus contre lui. Il procède immédiatement l’administration des preuves aisément disponibles susceptibles de confirmer ou d’écarter les soupçons et les motifs de détention.

2 Si les soupçons et les motifs de détention sont confirmés, le ministère public propose au tribunal des mesures de contrainte, sans retard mais au plus tard dans les 48 heures compter de l’arrestation, d’ordonner la détention provisoire ou une mesure de substitution. Le ministère public lui transmet sa demande par écrit, la motive brièvement et y joint les pièces essentielles du dossier.

3 Si le ministère public renonce proposer la détention provisoire, il ordonne la mise en liberté immédiate du prévenu. S’il propose une mesure de substitution, il prend les dispositions conservatoires qui s’imposent.


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Art. 224 Code de procédure pénale (StPO) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHUH160086Genehmigung Zufallsfund Zufallsf; Genehmigung; Staatsanwalt; Staatsanwaltschaft; Zufallsfunde; Ermittlung; Überwachung; Person; Kantons; Verfahren; Einvernahme; Zwangsmassnahmen; Sinne; Ermittlungen; Recht; Zufallsfundes; Polizei; Obergericht; Schweiz; Zwangsmassnahmengericht; Prozessordnung; Gespräch; Beschwerdeführer; Verfügung; Verwendung; Erkenntnisse
ZHUH160084Akteneinsicht / BeweisanträgeAkten; Polizei; Staatsanwaltschaft; Verfahren; Prozess; Betäubungsmittel; Verfahren; Recht; Ermittlung; Einsicht; Person; Akteneinsicht; Verfahrens; Einvernahme; Dokumente; Polizeiaktion; Unterlagen; Schmid; Gericht; Beschwerdeführers; Dokumentationspflicht; Schmutz; Schweiz; Stadtpolizei; Beizug
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Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
BSHB.2021.5 (AG.2021.127)Anordnung der Sicherheitshaft bis zum 29. April 2021Gericht; Staatsanwaltschaft; Sicherheitshaft; Antrag; Zwangsmassnahmengericht; Gericht; Verhältnismässigkeit; Basel; Anordnung; Recht; Entscheid; Gehör; Gerichts; Basel-Stadt; Untersuchungshaft; Anklage; Verfügung; Verfahren; Voraussetzungen; Beschwerdeführers; Bundesgericht; Appellationsgericht; Einzelgericht; Zwangsmassnahmengerichts; Prozessordnung; Verlängerung; ünden
BSHB.2019.57 (AG.2019.714)Anordnung der Sicherheitshaft bis zum 5. Februar 2020Gericht; Sicherheit; Sicherheitshaft; Beschwerde; Untersuchungs; Freiheit; Verfahren; Staat; Flucht; Verfahren; Gerichts; Gericht; Verfahrens; Staatsanwaltschaft; Urteil; Person; Haftentlassung; Basel; Anordnung; Haftentlassungsgesuch; Entscheid; Vollzug; Vollzug; Prozessordnung; Voraussetzungen; Schweiz; Ersatzmassnahme; Basel-Stadt
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
143 IV 160 (6B_73/2017)Art. 31 Abs. 1 BV; Art. 212, 221 und 236 StPO; vorzeitiger Straf- und Massnahmevollzug, Haftentlassungsgesuch. Der vorzeitige Strafvollzug bezieht sich allein auf den Vollzug der Untersuchungs- und Sicherheitshaft. Rechtstitel für den damit verbundenen Freiheitsentzug ist nicht die zu erwartende Freiheitsstrafe, sondern die strafprozessuale Haft (E. 2.1). Stellt die beschuldigte Person, die ihre Einwilligung zum vorzeitigen Strafvollzug erteilt hat, ein Entlassungsgesuch, sind die gesetzlichen Haftgründe nach den Bestimmungen über die Anordnung von Untersuchungs- oder Sicherheitshaft zu prüfen (E. 2.3 und 4). Urteil; Vollzug; Freiheit; Verfahren; Vollzug; Entlassung; Untersuchungs; Flucht; Freiheitsstrafe; Person; Vorinstanz; Verfahrens; Antritt; Haftentlassung; Sicherheit; Sicherheitshaft; Massnahme; Sachen; Haftentlassungsgesuch; Freiheitsentzug; Staatsanwaltschaft; Haftgr; Fluchtgefahr; Kantons; Einwilligung; Anordnung; Obergericht; Gerichts; Voraussetzung
142 IV 29 (1B_419/2015)Art. 226 Abs. 4 lit. c, Art. 227 Abs. 5, Art. 237 Abs. 1 StPO; Anordnung von Ersatzmassnahmen an Stelle der Untersuchungshaft. Das Zwangsmassnahmengericht kann keine Untersuchungshaft anordnen, wenn die Staatsanwaltschaft lediglich Ersatzmassnahmen beantragt hat (E. 3). Ersatzmassnahme; Ersatzmassnahmen; Staatsanwaltschaft; Zwangsmassnahmen; Untersuchungshaft; Zwangsmassnahmengericht; Anordnung; Verfahren; Prozessordnung; Begehren; Schweizerische; Verfahrens; Entscheid; Regel; Botschaft; Urteil; Regelung; Verfahren; Möglichkeit; Massnahmen; Person; Vorverfahren; Antrag; SCHMID; FORSTER; Kommentar; ändig

Anwendung im Bundesstrafgericht

BSGLeitsatzSchlagwörter
BE.2023.8, BP.2023.51Verfahren; Kanton; Gerichtsstand; Verfahrens; Gesuch; Kantons; Behörde; Solothurn; Staatsanwältin; Beschuldigte; Gesuchs; Behörden; Verfahrensakten; Ordner; Beschuldigten; Gerichtsstandes; Drohung; Zuständigkeit; Befehl; Lasche; Bundesstrafgericht; Ausführungsgefahr; Telefonat; Bundesstrafgerichts; Staatsanwalt
BH.2017.4Abweisung des Haftentlassungsgesuchs (Art. 228 i.V.m. Art. 222 StPO).Bundes; Ersatzmassnahme; Entscheid; Haftentlassung; KZMG-BE; Verfahren; Bundesstrafgericht; Untersuchung; Ersatzmassnahmen; Beschwerdekammer; Untersuchungshaft; Verfahrens; Bundesanwaltschaft; Anordnung; Haftentlassungsgesuch; Antrag; Bundesstrafgerichts; Fluchtgefahr; Zwangsmassnahmen; Haftentlassungsgesuchs; Verfahrensakten; Gericht; Stunden; Zwangsmassnahmengericht; Freitag; Akten; Beschuldigte; Entscheide; Beschwerdeverfahren

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
Schmid, SchweizerPraxis, Zürich2009