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Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP)

Art. 222 LP de 2023

Art. 222 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) drucken

Art. 222 B. Obligation de renseigner et de remettre les objets (1)

1 Le failli est tenu, sous menace des peines prévues par la loi (art. 163, ch. 1, 323, ch. 4, CP (2) ), d’indiquer tous ses biens ? l’office et de les mettre ? sa disposition.

2 Si le failli est décédé ou en fuite, ces obligations incombent, sous menace des peines prévues par la loi (art. 324, ch. 1, CP), ? toutes les personnes adultes qui faisaient ménage commun avec lui.

3 À la réquisition du préposé, toutes les personnes ayant une obligation au sens des al. 1 et 2 sont tenues d’ouvrir leurs locaux et leurs meubles. Au besoin, le préposé peut faire appel ? la force publique.

4 Les tiers qui détiennent des biens du failli ou contre qui le failli a des créances ont, sous menace des peines prévues par la loi (art. 324, ch. 5, CP), la même obligation de renseigner et de remettre les objets que le failli.

5 Les autorités ont la même obligation de renseigner que le failli.

6 L’office attire expressément l’attention des intéressés sur ces obligations ainsi que sur les conséquences pénales de leur inobservation.

(1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 16 déc. 1994, en vigueur depuis le 1er janv. 1997 (RO 1995 1227; FF 1991 III 1).
(2) RS 311.0

Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 222 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (SchKG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
ZHPS170270Fehlende Unterlagen (Beschwerde über ein Konkursamt)Beschwerde; Konkurs; Beschwerdeführer; Konkursamt; Frist; SchKG; Unterlagen; Vorinstanz; Verfügung; Beschwerdeführers; Uster; Vermögens; Stellungnahme; Akten; Ausland; Vermögenswert; Verfahren; Vermögenswerte; Angabe; Schuldner; Auskunft; Bezirksgericht; Recht; Schwere; Beschluss; Pfändbar; Tionen; Konkursmasse; Ehefrau
ZHPS130158Übereinkunft zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Krone Württemberg betreffend die Konkursverhältnisse und gleiche Behandlung der beiderseitigen Staatsangehörigen in Konkursfällen vom 12. Dezember 1825/13. Mai 1826 (LS 283.1).Konkurs; Beschwerde; Übereinkunft; Bundes; Recht; Beschwerdeführerin; Bundesgericht; Schweiz; Entscheid; Konkursamt; Ausländische; Verfahren; Bezirk; SchKG; Bezirksgericht; Vermögens; Insolvenz; Konkurse; Vermögenswerte; Verfügung; Anerkennung; Kanton; Verfahren; Auskunft; Entscheide; Kantonale; Ausländischen; Urteil; Staatsverträge
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
102 IV 172Betrügerischer Konkurs, Ungehorsam im Konkursverfahren (Art. 163 Ziff. 1, Art. 323 StGB). 1. Blosses Schweigen gilt nur dann als Vermögensverminderung zum Schein, wenn ein geringerer als der wirkliche Vermögensbestand vorgetäuscht wird. Wer sich nur weigert, Auskunft über seinen Vermögensstand zu geben, macht sich lediglich des Ungehorsams nach Art. 323 StGB schuldig (Erw. 2). 2. Eine Gläubigerbenachteiligung kann schon in einer vorübergehenden Erschwerung oder Verzögerung der Zwangsvollstreckung bestehen (Erw. 3). Konkurs; Vermögens; Beschwerde; Gläubiger; Ungehorsam; Beschwerdeführer; Ungehorsams; Konkursverfahren; Vermögensbestand; Auskunft; Zwangsvollstreckung; Urteil; Betrügerische; Verheimlichen; Erschwerung; Gläubigerbenachteiligung; Schuldner; Tatbestand; Konkursamt; Verzögerung; Betrügerischen; Vorinstanz; Vorübergehende; Rechtsprechung; Schein; Wertschriften; Kantons; Verlust; Wirkliche; Erfüllt
86 III 114Konkurs von Banken und Sparkassen. Das Bankgeheimnis (Art. 47 Abs. 1 lit. b und Abs. 2 BankG) entbindet die Organe der Bank in deren Konkurs nicht von der Auskunfspflicht gegenüber der Konkursverwaltung (insbesondere nach Art. 222, 228, 244 SchKG). Es gilt auch nicht für die Konkursverwaltung selbst; deren grundsätzliche Pflicht zur Verschwiegenheit wird begrenzt durch die konkursrechtlichen Offenbarungspflichten (namentlich nach Art. 8 und 249 SchKG). (Erw. 1). Anwendungsbereich des Art. 10 der Verordnung betreffend das Nachlassverfahren von Banken und Sparkassen (Erw. 2). Bedeutung der Verordnungsbefugnis des Bundesgerichts nach Art. 36 Abs. 3 BankG (Erw. 3). Konkurs; Gläubiger; Banken; Kollokationsplan; SchKG; Konkursverwaltung; Verfügung; BankG; Vorschrift; Rekurrentin; Vorschriften; Inventar; Konkursgläubiger; Bankenkonkurs; Offenbarung; Bankgeheimnis; Einsicht; Sparkassen; Auflegung; Verordnung; Forderungen; Entscheid; Akten; Rechte; Guthaben; Aufzulegen; Offenbarungspflicht; Konkursverwalter; Aufzulegenden

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
B-3100/2013Unerlaubte Tätigkeit (BankG, BEHG, KAG)Beschwerde; Schwerdeführer; Beschwerdeführer; Vorinstanz; Verfahren; Bundes; Kunde; Akten; Kunden; Schweiz; Recht; Rechtlich; Verfahrens; Verfügung; Desverwaltungsgericht; Bundesverwaltungsgericht; Publikumseinlagen; FINMA; Person; Urteil; Beschwerdeführers; Banken; Finanz; Gebühr; Zweigniederlassung; Verletzung; Entgegennahme; Gewerbsmässig
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