Art. 191 CPS de 2025

Art. 191 Actes d’ordre sexuel commis sur une personne incapable de discernement ou de résistance (1)
Quiconque profite du fait qu’une personne est incapable de discernement ou de résistance pour lui faire commettre ou subir l’acte sexuel, un acte analogue ou un autre acte d’ordre sexuel est puni d’une peine privative de liberté de dix ans au plus ou d’une peine pécuniaire.
(1) Nouvelle teneur selon le ch. I 1 de la LF du 16 juin 2023 portant révision du droit pénal en matière sexuelle, en vigueur depuis le 1er juil. 2024 (RO 2024 27; FF 2018 2889; 2022 687, 1011).Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
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Art. 191 Code pénal suisse (StGB) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | SB220378 | Mehrfache, teilweise versuchte Vergewaltigung etc. | Privatklägerin; Beschuldigte; Beschuldigten; Aussage; Aussagen; Berufung; Vergewaltigung; Vorinstanz; Sinne; Gericht; Anklage; Staat; Sachverhalt; Vergewaltigungen; Staatsanwalt; Schändung; Entscheid; Vorwürfe; Urteil; Staatsanwaltschaft; Vertreterin; Schilderung; Schilderungen; Belästigungen; Verteidigung; Hinweis; Entschädigung |
ZH | UE230043 | Einstellung | Beschwerdegegner; Staatsanwaltschaft; Beschwerdegegners; Hinweis; Widerstand; Hinweise; Handlung; Druck; Opfer; Bundesgericht; Gewalt; Nötigung; Handlungen; Urteil; Bundesgerichts; Aussagen; Hinweisen; Kantons; Verhalten; Verfahren; Einstellung; Täter; Vergewaltigung; Gericht; ühlt |
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Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SO | STBER.2023.56 | - | Beschuldigte; Therapie; Recht; Beschuldigten; Freiheit; Freiheitsstrafe; Ziffer; Handlung; Handlungen; Urteil; Geschädigte; Behandlung; Berufung; Sach-Nr; Apos; Kinder; Festplatte; Staat; Privatkläger; Kindern; Verfahren; Urteils; Geschädigten; Rückfall; Geldstrafe; Western; Digital |
SO | STBER.2023.31 | - | Beschuldigte; Privatklägerin; Recht; Urteil; Handlung; Beschuldigten; Handlungen; Aussage; Geldstrafe; Berufung; Urteils; Täter; Verfahren; Apos; Vorinstanz; Schändung; Aussagen; Verfahren; Zimmer; Kinder; Freiheit |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
146 IV 153 (6B_1265/2019) | Regeste Art. 189 ff., Art. 187 StGB ; Konkretisierung der Rechtsprechung zum Schutz der sexuellen Freiheit von Kindern, insbesondere zur Zwangssituation bei der Ausübung psychischen Drucks durch einen nahestehenden Täter; Bestätigung der Rechtsprechung zur Konkurrenz zwischen den sexuellen Nötigungstatbeständen und sexuellen Handlungen mit Kindern. In Fällen, in denen ein "Nein" eines Kindes zu sexuellen Handlungen nicht zu erwarten ist, weil es diese noch nicht einordnen kann, ist der Tatbestand der Schändung einschlägig. Eine allein altersbedingte Urteilsunfähigkeit ist nur zurückhaltend anzunehmen. Für den Zeitpunkt des Endes der Urteilsunfähigkeit sind die Umstände des Einzelfalles entscheidend. Auf die Festlegung einer fixen Altersgrenze ist weiterhin zu verzichten (E. 3.5.3). | Täter; Handlung; Handlungen; Kindes; Urteil; Zwang; Wille; Willen; Freiheit; Kinder; Urteils; Zwangssituation; Opfer; Nötigung; Urteilsunfähigkeit; Alter; Rechtsprechung; Situation; Täters; Kindern; Willensbildung; Persönlichkeit; Tatbestände; Hinweis; Geheimnis; Umstände; Druck |
133 IV 49 (6S.171/2006) | Ausnützung der Notlage bzw. Abhängigkeit (Art. 193 StGB); sexuelle Nötigung (Art. 189 StGB); Schändung (Art. 191 StGB). Angriffe auf die sexuelle Freiheit und Ehre; Systematik des Gesetzes (E. 4). Eine physiotherapeutische Behandlung begründet in der Regel keine Abhängigkeit im Sinne von Art. 193 StGB (E. 5). Der Therapeut, der seine Patientin über den Behandlungsinhalt täuscht und unvermittelt eine sexuelle Handlung an ihr vornimmt, begeht keine sexuelle Nötigung nach Art. 189 StGB (E. 6). Die Patientin ist zum Widerstand unfähig im Sinne von Art. 191 StGB, wenn sie aufgrund ihrer besonderen Körperlage den Angriff des Therapeuten auf ihre geschlechtliche Integrität nicht erkennen kann und überraschenderweise durch diesen sexuell missbraucht wird (Bestätigung der Rechtsprechung; E. 7). | Patient; Widerstand; Patientin; Nötigung; Abhängigkeit; Behandlung; Handlung; Massage; Therapeut; Täter; Sinne; Vertrauen; Widerstandsunfähig; Urteil; Notlage; Vorinstanz; Widerstandsunfähigkeit; Schändung; Angriff; Therapeuten; Vagina; Entscheid; Abhängigkeitsverhältnis; Übergriff; Person; Opfer |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
Stefan Trechsel, Mark Pieth, Schweizer | Praxis Schweizerisches Strafgesetzbuch | 2021 |
Hans | Basler 4. Auflage | 2019 |