Art. 168 CrimPC from 2023

Art. 168 Rights to Refuse to Testify Right to refuse to testify due to a personal relationship
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2 The right to refuse to testify under paragraph 1 letters a and f remains valid if the marriage is dissolved or if in the case of a foster family (2) , the foster relationship no longer applies.
3 A registered partnership is deemed equivalent to marriage.
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(2) Art. 4–11 of the Ordinance of 19 Oct. 1977 on the Placement of Children in Foster Care and for Adoption (SR 211.222.338).
(3) Amended by No III of the FA of 30 Sept. 2011, in force since 1 July 2012 (AS 2012 2575; BBl 2010 5651 5677).
(4) SR 311.0
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 168 Criminal Procedure Code (StPO) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | SB180253 | Gewerbsmässiger Betrug und Widerruf | Beschuldigt; Beschuldigte; Beschuldigten; Urteil; Vorinstanz; Privatklägerin; Verteidigung; Frauen; Geschädigte; Aussage; Freiheitsstrafe; Berufung; Opfer; Geschädigten; Kanton; Staatsanwaltschaft; Gutachten; Kantons; Betrug; Massnahme; Region; Urteils; Gutachter; Beziehung; Verfahren |
ZH | UD140001 | Zulässigkeit der Zeugnisverweigerung | Zeugnis; Zeugnisverweigerung; Recht; Recht; Zeuge; Aussage; Polizei; Zeugnisverweigerungsrecht; Verein; Verfahren; Entscheid; Zeugen; Polizeibeamte; Person; Sterbebegleiter; Verfahren; Einvernahme; Kantons; Sinne; Staatsanwalt; Donatsch; Mitglied; Freitodbegleitung; Rechtsmittel; Schmid; Beschuldigte; Generalsekretär; Vereins; Akten |
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Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SO | STBEJ.2020.1 | - | Aussage; Recht; Privatklägerin; Jugendliche; Berufung; Sachverständige; Apos; Aussagen; Person; Staat; Sachverständigen; Befragung; Mutter; Beschuldigte; Verfahren; Gutachten; Jugendlichen; Berufungsgericht; Forderung; Urteil; Gutachter; Beschuldigten; Zeuge; Gericht; Beweis; Rechtsanwalt |
BS | SB.2020.17 (AG.2021.53) | Verletzung der Verkehrsregeln (6B_235/2021) | Berufung; Berufungskläger; Akten; Gericht; Messprotokoll; Person; Fahrzeug; Verfahren; Kantons; Messung; Berufungsverhandlung; Geschwindigkeit; Lenker; Kantonspolizei; Urteil; Radarbild; ASTRA; Strassen; Verfahrens; Stellung; Recht; Plädoyer; Verkehr; Strassenverkehr; Berufungsklägers; Verhandlung; Stellungnahme; Staatsanwaltschaft; ührt |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
147 IV 9 (6B_1468/2019) | Regeste Art. 141 Abs. 2 StPO ; Art. 260 Abs. 1 StGB ; Verwertbarkeit rechtswidrig erlangter Videoaufnahmen bei Landfriedensbruch. Für die Frage, ob eine schwere Straftat im Sinne von Art. 141 Abs. 2 StPO vorliegt, ist nicht das abstrakt angedrohte Strafmass, sondern die Schwere der konkreten Tat entscheidend (E. 1.4.2). Das öffentliche Interesse an der Wahrheitsfindung und der Verwertbarkeit von Beweismitteln wiegt bezogen auf den Tatbestand des Landfriedensbruchs grundsätzlich schwer (E. 1.4.3). Für die Bewertung der Schwere dieser Tat ist nicht nur der individuelle Tatbeitrag der beschuldigten Person, sondern sind die gesamten Umstände mitsamt den durch die weiteren Teilnehmer begangenen Gewalttätigkeiten massgebend. Im Ergebnis verletzt die Vorinstanz kein Bundesrecht, indem sie den vorliegenden Landfriedensbruch als schwere Straftat nach Art. 141 Abs. 2 StPO qualifiziert und das öffentliche Interesse an der Aufklärung dieser Tat höher als dasjenige des Beschwerdeführers an der rechtskonformen Erhebung resp. Unverwertbarkeit der privaten Videoaufnahmen gewichtet (E. 1.4.4). | Landfriedensbruch; Interesse; Taten; Person; Verwertbarkeit; Videoaufnahmen; Beschwerdeführers; Recht; Urteil; Sinne; Beweismittel; Hinweisen; Tatbestand; Landfriedensbruchs; Vorinstanz; Interessen; Schweizerische; Schwere; Verbrechen; Prozessordnung; Gewalttätigkeit; Umstände; Gewalttätigkeiten; Aufklärung; Unverwertbarkeit; Personen; Interessenabwägung |
144 IV 28 | Belehrungspflichten bei polizeilicher Einvernahme; Auskunftspersonen mit Zeugnisverweigerungsrecht; Unverwertbarkeit von Aussagen; Art. 168, Art. 177, Art. 178 und Art. 179 StPO. Wird eine Person von der Polizei einvernommen und steht fest, dass sie später im Verfahren als Zeuge oder Zeugin einzuvernehmen sein wird, muss die Polizei sie sowohl auf die Rechte und Pflichten einer Auskunftsperson als auch auf jene eines Zeugen oder einer Zeugin aufmerksam machen (E. 1.3). | Auskunftsperson; Person; Aussage; Zeuge; Zeugnis; Zeugin; Zeugnisverweigerungsrecht; Einvernahme; Zeugen; Polizei; Verfahren; Aussageverweigerungsrecht; Recht; Staatsanwalt; Auskunftspersonen; Aussagen; Staatsanwaltschaft; Ehefrau; Hinweis; Zeugnisverweigerungsrechte; Befragung; Beschwerdeführers; Mitwirkung; Prozess; Schweizerische; Beginn; Interesse; Rechte |
Anwendung im Bundesstrafgericht
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
RR.2022.189 | Recht; Rechtshilfe; Entsiegelung; Zwangsmassnahmengericht; Staat; Schaffhausen; Apos;; Staatsanwaltschaft; Verfahren; Kanton; Entscheid; Kantons; Beschwerdekammer; Verfügung; Sachen; Entsiegelungsgesuch; Schlussverfügung; Behörde; Ziffer; Bundesstrafgericht; Verfahren; Laptop; Mobiltelefon; Briefcouvert; Schweiz; Rechtshilfeersuchen; Bundesstrafgerichts; Zwangsmassnahmengerichts; Tatverdacht | |
BV.2021.13, BP.2021.31 | VStrR; Filter; Siegelung; Verfahren; Unterlagen; Verfahren; Verfahrens; Durchsuchung; Entscheid; Akten; Verfahrensakten; Sinne; Entscheide; Recht; Urteil; FINMA; Auskünfte; Interesse; Geheimhaltung; Behörde; Verdacht; Papiere; Untersuchung; ützte |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
- | Praxis StPO | 2018 |