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Legge sull’IVA (LIVA)

Art. 14 LIVA dal 2023

Art. 14 Legge sull’IVA (LIVA) drucken

Art. 14 Inizio e fine dell’assoggettamento e dell’esenzione dall’assoggettamento

1 L’assoggettamento inizia:

  • a. per un’impresa con sede, domicilio o stabilimento d’impresa sul territorio svizzero, nel momento in cui viene avviata l’attivit? imprenditoriale;
  • b. per tutte le altre imprese, nel momento in cui esse eseguono per la prima volta una prestazione sul territorio svizzero. (1)
  • 2 L’assoggettamento termina:

  • a. per un’impresa con sede, domicilio o stabilimento d’impresa sul territorio svizzero:
  • 1. al termine dell’attivit? imprenditoriale,
  • 2. in caso di liquidazione patrimoniale, alla chiusura della procedura di liquidazione;
  • b. per tutte le altre imprese, alla fine dell’anno civile in cui esse eseguono per l’ultima volta una prestazione sul territorio svizzero. (1)
  • 3 L’esenzione dall’assoggettamento termina appena la cifra d’affari totale conseguita nell’ultimo esercizio commerciale raggiunge il limite stabilito negli articoli 10 capoverso 2 lettere a o c o 12 capoverso 3 o è presumibile che tale limite sar? superato entro 12 mesi dall’avvio o dall’ampliamento dell’attivit? imprenditoriale.

    4 La dichiarazione di rinuncia all’esenzione dall’assoggettamento può essere effettuata al più presto per l’inizio del periodo fiscale in corso.

    5 Se la cifra d’affari determinante del contribuente non raggiunge più il limite stabilito negli articoli 10 capoverso 2 lettere a o c o 12 capoverso 3 ed è presumibile che la cifra d’affari determinante non sar? più raggiunta nemmeno nel periodo fiscale successivo, il contribuente deve annunciare la fine dell’assoggettamento. Tale annuncio può essere effettuato al più presto per la fine del periodo fiscale in cui la cifra d’affari determinante non è più raggiunta. Il mancato annuncio è considerato rinuncia all’esenzione dall’assoggettamento secondo l’articolo 11. Tale rinuncia diventa efficace all’inizio del periodo fiscale successivo.

    (1) (2)
    (2) Nuovo testo giusta il n. I della L del 30 set. 2016, in vigore dal 1° gen. 2018 (RU 2017 3575; FF 2015 2161).

    Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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    Art. 14 Legge sull’IVA (MWSTG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHHG170145ForderungRückerstattung; Mehrwertsteuer; Klagten; Partei; Beklagten; Verfahren; Bedingung; Parteien; Wohnsitz; Verfahren; Leistung; Verjährung; Rückerstattungsverfahren; Recht; Entscheid; Rechnung; Mehrwertsteuerbeträge; Ausländische; Verpflichtet; Vertraglich; Verpflichtung; Bedingungen; Ausländischen; Erklärungen; Schaden; Eintritt; Vertragliche; Steuer; Leistungen

    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    BSSB.2014.127 (AG.2016.797)fahrlässige Verletzung von Verfahrenspflichten nach dem Bundesgesetz über die MehrwertsteuerBerufung; Gericht; Berufungskläger; Bundesgericht; Verfahren; MWSTG; Urteil; Verfahrens; Mehrwertsteuer; Beschwerde; Entscheid; Verwaltung; Appellationsgericht; Verletzung; Erstinstanzlich; Sachen; Steuerverwaltung; Eidgenössische; Bestreitung; Zusammenhang; Verfahrenspflichten; Berufungsklägers; Basel; Mehrwertsteuerpflicht; Erstinstanzliche; Verfahrens; Erhoben; Fahrlässige; Schweiz; Zivilrechtlich
    BSSB.2014.127 (AG.2016.16)fahrlässige Verletzung von Verfahrenspflichten nach dem Bundesgesetz über die Mehrwertsteuer (BGer 6B_170/2016 vom 05. August 2016).Berufung; Berufungskläger; Verfahren; Steuer; Recht; Verfahrens; Verfahren; MWSTG; Urteil; Mehrwertsteuer; Entscheid; Busse; Steuerpflicht; Abrechnung; Erhoben; Verfahrens; Mehrwertsteuerpflicht; Schuldig; Recht; Verfahrenspflichten; Verletzung; Sachen; Verwaltung; Frist; Quartal; Verhalten; Bundesgericht; Angefochten; Beschwerde; Verfügung
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    142 II 488 (2C_1115/2014)Art. 130 Abs. 1 BV; Art. 1 Abs. 1 und 2, Art. 10, Art. 28 ff. MWSTG; Art. 58 Abs. 1 lit. b, Art. 59 Abs. 1 DBG; Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs (hier: Erwerb von Kunstgegenständen). Der Vorsteuerabzug bedingt neben den formellen Voraussetzungen, dass die steuerpflichtige Person wirtschaftlich mit Vorsteuern belastet ist und diese "im Rahmen der unternehmerischen Tätigkeit" anfallen (E. 2.3). Die Kriterien der "unternehmerischen Tätigkeit" (MWSTG) und der "geschäftsmässigen Begründetheit" (DBG) sind betriebswirtschaftlich geprägt und weitgehend deckungsgleich (E. 3.6). Auch eine Kunstsammlung bildet grundsätzlich einen Bestandteil des Unternehmens im Sinne des Mehrwertsteuerrechts. Bestreitet die Eidgenössische Steuerverwaltung die Abzugsfähigkeit der Vorsteuern, hat sie dies nachzuweisen, wobei unter Würdigung der Gesamtumstände eine qualitative und quantitative Prüfung anzustellen ist (E. 3.7 und 3.8). MWSTG; Unternehmerisch; Vorsteuer; Unternehmerische; Steuer; Unternehmerischen; Kunst; Unternehmen; Vorsteuerabzug; Mehrwertsteuer; Leistung; Unternehmens; Kunstwerk; Kunstwerke; Bereich; Steuerpflicht; Urteil; Person; Recht; Wirtschaftlich; Zweck; Leistungen; Einlageentsteuerung; Fallen; Tochtergesellschaft; Entscheid; Begründe; Geschäftsmässig; Hauptsitz; Mehrwertsteuerlich

    Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

    BVGELeitsatzSchlagwörter
    A-1336/2020MehrwertsteuerBeschwerde; Beschwerdeführerin; MWSTG; Recht; Steuer; Urteil; Vorinstanz; Recht; Verfahren; Mehrwertsteuer; Ermessen; BVGer; Ermessens; AMWSTG; Schätzung; Verzugs; Urteile; Rechtsvorgängerin; Verjährung; Bundesverwaltungsgericht; Verzugszins; Ermessenseinschätzung; Steuerperiode; Person; Umsatz; Beweis; Verfahrens; Verhältnis; Partei
    A-2589/2020MehrwertsteuerBeschwerde; Steuer; Beschwerdeführer; Frist; Vorinstanz; Urteil; Ermessen; MWSTG; Verfügung; Recht; Mehrwertsteuer; Urteile; Person; Schätzung; BVGer; Beschwerdeführers; Steuerpflicht; Einsprache; Bundesverwaltungsgericht; Forderung; Ermessenseinschätzung; Wiederherstellung; Verfahren; MwH; Umsatz; Beweis; Verfahrens; Verzugs; Gesuch
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