Art. 112 LAA de 2024

Art. 112 Dispositions pénales (1)
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2 Est puni de l’amende, moins qu’une infraction plus grave selon une autre loi n’ait été commise, quiconque, par négligence, contrevient, en qualité d’employeur ou de travailleur, aux prescriptions sur la prévention des accidents et des maladies professionnels, mettant ainsi gravement en danger d’autres personnes.
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4 Si, dans les cas visés l’al. 3, l’auteur agit par négligence, il est puni d’une amende de 5000 francs au plus.
(1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 25 sept. 2015 (Assurance-accidents et prévention des accidents), en vigueur depuis le 1er janv. 2017 (RO 2016 4375; FF 2008 4877, 2014 7691).Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 112 Loi fédérale sur l’assurance-accidents (UVG) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | SB170078 | Ordnungswidrige Führung der Geschäftsbücher etc. | Beschuldigte; Beschuldigten; Vorinstanz; Geschäftsbücher; Sinne; Berufung; Busse; Consulting; Urteil; Führung; Anklage; Belege; Staat; Staatsanwalt; Vergehens; Gericht; Verhältnisse; Staatsanwaltschaft; Geschäftsführer; Personen; Winterthur; Vorschriften; Buchhaltung; Verschulden; Arbeit; Widerhandlung; Verordnung |
ZH | SB140211 | vorsätzliche Widerhandlung gegen das Unfallversicherungsgesetz etc. | Beschuldigte; Beschuldigten; Geldstrafe; Kranverordnung; Baumkrone; Urteil; Berufung; Kette; Vorinstanz; Staatsanwalt; Widerhandlung; Unfallversicherungsgesetz; Gewicht; Bewilligung; Gefängnis; Tagessätze; Staatsanwaltschaft; Sinne; Tonnen; Tagessätzen; Personen; Busse; Verbindung; Ausnahmebewilligung; über |
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Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
119 IV 193 | Art. 18 Abs. 2 StGB; Vorsatz; mitgewollter strafbarer Erfolg. Vorsatz ist auch dann gegeben, wenn der Täter den deliktischen Erfolg, mag ihm dieser gleichgültig oder sogar unerwünscht sein, als notwendige Folge oder als Mittel zur Erreichung des verfolgten Zwecks in seinen Entschluss miteinbezogen hat (Klarstellung der Rechtsprechung). | Erfolg; Vorsatz; Urteil; Täter; Erreichung; Arbeitnehmer; Widerhandlung; Bundesgesetz; Kantons; Nichtigkeitsbeschwerde; Entschluss; Obergericht; Unfallversicherung; Erwägungen; Ausländer; Recht; Schweizerisches; Urteilskopf; Auszug; Kassationshofes; Generalprokurator; Regeste; Vorsatz;; Klarstellung; Rechtsprechung; Sachverhalt |
118 IV 363 | Art. 251 Ziff. 1 StGB; Falschbeurkundung. Das Erstellen einer inhaltlich unwahren Lohnabrechnung stellt keine Falschbeurkundung dar, soweit ihr nicht aufgrund besonderer gesetzlicher Vorschrift erhöhte Glaubwürdigkeit zukommt. Gegebenenfalls kommt eine Bestrafung aufgrund von Spezialgesetzen, wie etwa Sozialversicherungsgesetzen, in Betracht. | Falschbeurkundung; Arbeit; Urkunde; Lohnabrechnung; Arbeitnehmer; Vorschrift; Recht; Urteil; Lohnabrechnungen; Bundesgericht; Ausländer; Vorschriften; Solothurn; Glaubwürdigkeit; Arbeitsbewilligung; Urkundenfälschung; Person; Beweis; Kantons; Nichtigkeitsbeschwerde; Erstellen; Firma; Beschäftigung; Schweiz; Obergericht; Erwägungen |