
Art. 111 Prevenziun per vegls, survivents ed invalids
1 La Confederaziun prenda mesiras per ina prevenziun suffizienta per vegls, survivents ed invalids. Quella sa basa sin trais pitgas, numnadamain sin l’assicuranza federala per vegls, survivents ed invalids, sin la prevenziun professiunala e sin la prevenziun individuala.
2 La Confederaziun procura che l’assicuranza per vegls, survivents ed invalids sco er la prevenziun professiunala possian ademplir lur intents permanentamain.
3 Ella po obligar ils chantuns da liberar da la taglia las instituziuns da l’assicuranza federala per vegls, survivents ed invalids sco er da la prevenziun professiunala e conceder als assicurads ed a lur patrunas e patruns levgiaments da taglia sin contribuziuns e dretgs ch’els pon pretender.
4 En collavuraziun cun ils chantuns promova ella la prevenziun individuala, particularmain cun mesiras da la politica fiscala e da la politica da proprietad.
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 111 Constituziun federala da la Confederaziun svizra (BV) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | LC170029 | Ehescheidung | Beruf; Berufung; Recht; Vorinstanz; Parteien; Entscheid; Unterhalt; Beklagten; Scheidung; Unterhalts; Urteil; Urkunden; Berufungsverfahren; Gericht; Verfahren; Altersvorsorge; Anträge; Rechtspflege; Berufungsklägerin; Vorsorge; Säule; Einkommen; Anspruch; Obergericht; Dietikon |
ZH | HG140095 | Forderung | ädigt; Geschädigte; Geschädigten; Unfall; Klägeri; Klägerinne; Klägerinnen; Kanalisation; Arbeit; Beweis; Schacht; Beschwerden; Bericht; Regress; Gutachten; Recht; Beklagten; Kanalisationsleitung; Haftpflicht; -strasse; Propan; Diagnose; üsse |
Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | SB.2007.00041 | Beiträge von Nichterwerbstätigen für die obligatorische Unfallversicherung nach KVG fallen nicht unter § 31 Abs. 1 lit. f StG, sondern unter § 31 Abs. 1 lit. g StG und sind somit lediglich im Rahmen der Pauschalen steuermindernd zuzulassen. Zu diesem Schluss gelangt das Verwaltungsgericht aufgrund der wesentlichen Unterschiede zwischen der Unfall- und der Krankenversicherung hinsichtlich der Prämienerhebung, der Prämienberechnung wie auch der Leistungen im Schadensfall. Angesichts dieser Unterschiede ist auch der Grundsatz der Rechtsgleichheit (Art. 8 BV) nicht verletzt. Ebenso wenig ist das verfassungsmässige Gebot der Förderung der Selbstvorsorge (Art. 111 Abs. 4 BV) verletzt. Gutheissung. Stichworte: AUSLEGUNG | Unfall; Kranken; Prämien; Unfallversicherung; Beiträge; Abzug; Bundesgesetz; Krankenkasse; Krankenversicherung; Leistungen; Recht; Entscheid; Pauschale; Ermessen; Erwerb; Nichtberufsunfälle; Wortlaut; Verwaltungsgericht; Rekurs; Auslegung; Kommentar; Schweiz; Versicherung; Kammer; Steuerrekurskommission; Ermessens |
LU | A 07 126 A 07 127_2 | Art. 80-84 BVG, insb. Art. 81 Abs. 2 BVG; Art. 33 Abs. 1 lit. d DBG; Art. 9 Abs. 2 lit. d StHG; § 40 Abs. 1 lit. d StG. Beiträge an Einrichtungen der beruflichen Vorsorge sind nach Aufgabe der Erwerbstätigkeit grundsätzlich nicht mehr im Rahmen von Art. 33 Abs. 1 lit. d DBG von den Einkünften abziehbar. Diese Auslegung rechtfertigt sich, da Art. 81 Abs. 2 BVG von der Abzugsfähigkeit der von den Arbeitnehmern und Selbständigerwerbenden geleisteten Beiträge spricht. | Vorsorge; Arbeit; Beiträge; Säule; Erwerbstätigkeit; Arbeitnehmer; Abzug; Bundes; Alter; Pensionskasse; Einkommen; Arbeitgeber; Erwerbseinkommen; Reglement; Versicherung; Selbstvorsorge; Selbständigerwerbende; Nichterwerbstätige; Beiträgen; Rente; Leistung; Leistungen; Zweck; Alters-; Hinterlassenen |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
142 II 369 (2C_6/2016) | Ist die Aargauische Pensionskasse bei der Vergabe von Unterhaltsarbeiten an Liegenschaften ihres Anlagevermögens dem kantonalen Vergaberecht unterstellt? Beurteilung der Frage nach Staatsvertrags-, Bundes-, und kantonalem Recht. Zulässigkeit der Beschwerde (E. 1.1-1.4). Beschwerdelegitimation der Aargauischen Pensionskasse im Sinne von Art. 89 Abs. 1 BGG bejaht (E. 1.5). Kognition und Rügen (E. 2). Eine Unterstellung unter das Vergaberecht ergibt sich nicht bereits aus dem Staatsvertragsrecht (E. 3). Das kantonale Recht kann den subjektiven Geltungsbereich des Vergaberechts weiter fassen als das Staatsvertrags-, Bundes- und interkantonale Recht. Es ist nicht willkürlich, die Pensionskasse als Anstalt des Kantons in Bezug auf die streitbetroffenen Aufträge dem kantonalen Vergaberecht zu unterstellen (E. 4). Die Unterstellung verstösst nicht gegen die derogatorische Kraft des Bundesrechts (Art. 49 BV) bzw. nicht gegen Art. 111 und Art. 113 BV, ebenso wenig gegen das BVG (E. 5). Frage der Grundrechtsträgerschaft (Art. 27 BV) der Pensionskasse offengelassen, da die Aargauische Pensionskasse mehrheitlich nicht im Wettbewerb tätig ist (E. 6). Gerichtskosten: Submissionsrechtliche Angelegenheiten gelten als Fälle mit Vermögensinteresse (Art. 68 Abs. 1 und 4 BGG), auch wenn es bloss um die Frage geht, ob das Beschaffungsrecht anwendbar ist (E. 7). | Vergabe; Vorsorge; Vergaberecht; Vorsorgeeinrichtung; Recht; Bundes; Kanton; Pensionskasse; öffentlich-rechtliche; Vorsorgeeinrichtungen; Arbeitgeber; Staat; Bundesrecht; öffentlich-rechtlichen; Anlage; Vermögens; Aargauische; Unterstellung; Organ; Zweck; SubmD; Urteil; Vergaberechts; Verwaltung; Lemma; Aufgabe; Geltung; Kantons |
140 II 364 | Art. 111 BV; Art. 25, 33 Abs. 1 lit. e DBG; Art. 1a, 6 AHVG; Art. 5 Abs. 1, Art. 82, 89a, 89b BVG; Art. 1j Abs. 1 lit. a BVV 2; Art. 1, 7 BVV 3; Art. 9 Abs. 2 lit. e StHG; Art. 2, 8, 16 Abs. 1 und 2 FZA, Art. 9 Abs. 1 und 2, Art. 24 Anh. I FZA; Anh. II FZA; Art. 18, 45 AEUV; Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971; Art. 7 Verordnung (EWG) Nr. 1612/68 des Rates vom 15. Oktober 1968 über die Freizügigkeit der Arbeitnehmer innerhalb der Gemeinschaft; Zulässigkeit steuerlicher Abzüge der jährlichen Beiträge der Säule 3a von in der Schweiz Wohnenden und im Ausland Arbeitenden. Den jährlichen Beitrag für die Säule 3a kann nach DBG nur steuerlich abziehen, wer der AHV-Pflicht unterstellt ist (E. 2); dasselbe gilt nach dem StHG (E. 3). Die Säule 3a unterliegt nicht dem System der sozialen Sicherheit nach Art. 8 und Anh. II FZA (E. 4). Das Diskriminierungsverbot von Art. 9 Anh. I FZA bezieht sich nur auf Arbeitnehmer und nicht auf solche Personen, die im Aufnahmestaat (d.h. in casu in der Schweiz) nur Wohnsitz nehmen (E. 5). Die Regelung, wonach der jährliche Beitrag für die Säule 3a nur für denjenigen steuerlich abziehbar ist, der der AHV-Pflicht unterstellt ist, stellt weder eine unmittelbare noch eine mittelbare Diskriminierung i.S. von Art. 2 FZA dar (E. 6). | Arbeit; Schweiz; Arbeitnehmer; Säule; Vorsorge; Staat; Person; Beiträge; Recht; Sicherheit; Personen; Europäische; Freizügigkeit; Europäischen; Urteil; Verordnung; Vertrags; Staatsangehörigkeit; System; Diskriminierung; Gemeinschaft; Mitgliedstaat; Staatsangehörige; Abkommen; Vertragspartei; Selbstvorsorge; Randnr; AEUV;; Wohnsitz |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
E-5720/2016 | Wegweisung und Wegweisungsvollzug (Beschwerde gegen Wiedererwägungsentscheid) | Bundesverwaltungsgericht; Wiedererwägung; Beschwerdeführende; Beschwerdeführenden; Verfügung; Beweismittel; Vorinstanz; Wiedererwägungsgesuch; Recht; Wegweisung; Bericht; Urteil; Verfahren; Kosovo; Bundesverwaltungsgerichts; Vollzug; Eingabe; Sinne; Tatsache; Schweiz; Sklerose; Praxis; Wiedererwägungsverfahren; Tatsachen; Ausländer |
C-4113/2014 | Rückvergütung von Beiträgen | Schweiz; Beiträge; Sozial; Anspruch; Deutschland; Säule; Sozialversicherung; Vorinstanz; Hinterlassenen; Einsprache; Verordnung; Rente; Vorsorge; Quot;; Recht; Bundesverwaltungsgericht; Renten; Verfügung; Schweizer; Freizügigkeit; Rückerstattung; Einspracheentscheid; SAK-act; Parteien; Rückvergütung; Alters-; Vereinbarung; AHV-Beiträge; Beschwerde |