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Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP)

Art. 107 LP de 2023

Art. 107 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) drucken

Art. 107 a. En cas de possession exclusive du débiteur (1)

1 Le débiteur et le créancier peuvent contester la prétention du tiers devant l’office des poursuites lorsque celle-ci a pour objet:

  • 1. un bien meuble qui se trouve en la possession exclusive du débiteur;
  • 2. une créance ou un autre droit et que la prétention du débiteur paraît mieux fondée que celle du tiers;
  • 3. un immeuble et que la prétention ne résulte pas du registre foncier.
  • 2 L’office des poursuites leur assigne un délai de dix jours ? cet effet.

    3 À la demande du débiteur ou du créancier, le tiers est invité ? présenter ses moyens de preuve ? l’office des poursuites avant l’expiration du délai d’opposition. L’art. 73, al. 2, s’applique par analogie.

    4 Si la prétention n’est pas contestée, elle est réputée admise dans la poursuite en question.

    5 Si la prétention est contestée, l’office des poursuites assigne un délai de 20 jours au tiers pour ouvrir action en constatation de son droit contre celui qui le conteste. Si le tiers n’ouvre pas action, sa prétention n’est pas prise en considération dans la poursuite en question.

    (1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 16 déc. 1994, en vigueur depuis le 1er janv. 1997 (RO 1995 1227; FF 1991 III 1).

    Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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    Art. 107 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (SchKG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHPS170054Fristansetzung gemäss Art. 108 SchKG usw. / Arrest / Betreibung (Beschwerde über ein Betreibungsamt)Arrest; Gläubiger; SchKG; Verrechnung; Pfand; Beschwerde; Betreibung; Vorinstanz; Widerspruchsverfahren; Betreibungsamt; Forderung; Verrechnungs; Hinsichtlich; Pfandrecht; Tochtergesellschaft; Recht; Genswerte; Vermögenswerte; Verrechnungsrecht; Entscheid; Frist; MwH; Beschwerdegegneri; Erwägung; Verfügung; Schuldnerin; Einspracheverfahren; Parteirollen
    ZHPS170055Fristansetzung gemäss Art. 108 SchKG usw. / Arrest / Betreibung (Beschwerde über ein Betreibungsamt)Arrest; Gläubiger; SchKG; Verrechnung; Pfand; Beschwerde; Betreibung; Vorinstanz; Widerspruchsverfahren; Forderung; Betreibungsamt; Hinsichtlich; Verrechnungs; Pfandrecht; Recht; Tochtergesellschaft; Genswerte; Vermögenswerte; Verrechnungsrecht; Frist; Entscheid; Beschwerdegegneri; MwH; Einspracheverfahren; Parteirollen; Verfahren; Schuldnerin; Erwägung
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    136 III 437 (5A_849/2009)Art. 131 Abs. 1 SchKG; Forderungsüberweisung; private Verwertung von verarrestierten Pfandgegenständen. Rechtsnatur des Entscheides über den Bestand einer nach Art. 131 Abs. 1 SchKG überwiesenen Forderung; Zulässigkeit der Beschwerde in Zivilsachen nach Art. 72 Abs. 1 BGG (E. 1.1). Wirkung der Forderungsüberweisung nach Art. 131 Abs. 1 SchKG (E. 3 Ingress). Zulässigkeit der Verrechnung, wenn ein privates Pfandverwertungsrecht (Art. 891 ZGB) nach Verarrestierung des Pfandgegenstandes ausgeübt wird (E. 3.1-3.6). Verhältnis zwischen Verwertung nach Art. 131 Abs. 1 SchKG und Widerspruchsverfahren (E. 4). Beschwerde; Beschwerdeführerin; Betreibung; Verrechnung; Pfand; Forderung; SchKG; Arrest; Recht; Pfandrecht; Handelsgericht; Betreibungsamt; Vermögenswerte; Stiftung; Verarrestiert; Forderungen; Verwertung; Verarrestierte; Guthaben; Forderung; Entstanden; Arrest; Verarrestierten; Beschwerdegegner; Widerspruchsverfahren; Verrechnungs; Pfändete; Privat; Verwertet
    123 III 330Art. 36 SchKG; Art. 106 ff. SchKG. Ist einer Beschwerde, welche sich gegen die Fristansetzung zur Klage im Widerspruchsverfahren richtet, aufschiebende Wirkung erteilt worden, so weist die Aufsichtsbehörde mit ihrem Endentscheid das Betreibungsamt an, die Frist neu anzusetzen. Im Falle der Abweisung der Beschwerde oder des Nichteintretens geschieht dies gegenüber jener Partei, welcher das Betreibungsamt schon zuvor die Frist zur Klage angesetzt hatte.
    Frist; Beschwerde; SchKG; Aufsichtsbehörde; Betreibungsamt; Klage; Aufschiebende; Schuldbetreibung; Konkurs; Richter; Partei; Schuldbetreibungs; Erteilt; Anzusetzen; Nichteintretens; Kantonale; Angeordnete; Praxis; Urteil; AltSchKG; Wird; Erwägungen; Konkurskammer; Partei; Nichteintretensentscheid; Abweisung; Anzusetzen; Endentscheid
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