Art. 10 APA from 2022

Art. 10 B. Recusal
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2 In the event of any dispute over withdrawal, the supervisory authority shall decide, or if the dispute relates to the recusal of a member of a collegial authority, then the board shall decide in the absence of the member concerned.
(1) Amended by Annex No 5 of the Same-Sex Partnerships Act of 18 June 2004, in force since 1 Jan. 2007 (AS 2005 5685; BBl 2003 1288).(2) Inserted by Annex No 5 of the Same-Sex Partnerships Act of 18 June 2004, in force since 1 Jan. 2007 (AS 2005 5685; BBl 2003 1288).
Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit.
Art. 10 Federal Act on Administrative Procedure (VwVG) - Anwendung bei den Gerichten
Anwendung im Kantonsgericht
Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
VD | 2024/22 | Expert; ’il; ’expert; ’expertise; Assuré; ’assuré; érie; éral; édecin; épaule; égal; était; écision; éciation; ’OAI; écembre; édé; él également; ’invalidité; ’est; ’existe; Assurance-invalidité | |
VD | Entscheid/2024/259 | énal; Ministère; énale; était; ’il; écembre; -entrée; édure; éré; Action; érence; éférence; égal; évrier; ’ordonnance; ’avoir; également; ’être; Honneur; ération; énérale; Auteur |
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Anwendung im Verwaltungsgericht
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | UV 2009/72 | Entscheid Art. 36 ATSG: Ausstand. Anschein der Befangenheit eines Sachbearbeiters aufgrund der Verletzung des Akteneinsichtsrechts sowie des gegen Treu und Glauben verstossenden Verhaltens bejaht (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 14. Januar 2010, UV 2009/72). | Sachbearbeiter; Ausstand; Recht; Akten; Ausstandsbegehren; Gutachter; Befangenheit; Verfahren; Entscheid; Verfügung; Sachbearbeiters; Beschwerdeführers; Verwaltung; Taggeld; Ergänzungsfragen; Basler; Einsprache; Fragen; Anschein; SIVM-Gutachter; Verhalten; Gutachten; Rechtsvertreter; Person; Stellung |
SG | IV 2006/128 | Entscheid Art. 17, 36 und 44 ATSG, Art. 87 Abs. 3 IVV: Rentenrevision. Im Gesuch um Rentenrevision muss erhebliche Veränderung des IV-Grades glaubhaft gemacht werden. Verletzung des rechtlichen Gehörs, indem Name des Gutachters nur der Beschwerdeführerin, nicht aber ihrem Rechtsvertreter mitgeteilt wird. Gutachten dennoch verwertbar. Triftige Gründe für Ablehnung des Gutachters erforderlich. Keine Befangenheit, wenn derselbe Gutachter nach dem ursprünglichen auch das Verlaufsgutachten erstellt (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 4. Oktober 2007, IV 2006/128). | ähig; Gutachten; Arbeit; Recht; IV-act; Schmerz; Veränderung; Arbeitsfähigkeit; Rente; Invalidität; Veränderungen; IV-Stelle; Gutachter; Befunde; Begutachtung; Arbeitsunfähigkeit; Einsprache; Gesundheit; Gesundheitszustand; Invaliditätsgrad; Untersuch; Beschwerden; Bandscheibe; Rechtsvertreter; Untersuchung; Gallen; Fibromyalgie |
Anwendung im Bundesgericht
BGE | Regeste | Schlagwörter |
140 II 315 (2C_255/2013) | Art. 8 EMRK; Art. 10 BV; Art. 25a VwVG; Art. 64 Abs. 3 KEG; Verfügung über aufsichtsrechtliche Realakte des ENSI (Störfallvorsorge KKW Mühleberg). Eintreten (E. 1) und Ausgangslage (E. 2). Das Kernenergierecht schliesst die Anwendbarkeit von Art. 25a VwVG gegenüber der Aufsichtstätigkeit des ENSI im Bereich der Störfallvorsorge nicht aus (E. 3). Schutzwürdiges Interesse und Berührtsein in der Rechtsstellung als Voraussetzungen für eine Verfügung über Realakte (E. 4): bejaht bei Anwohnern eines Kernkraftwerkes mit Bezug auf die (auch) ihrem Schutz dienenden kernenergierechtlichen Normen zur Störfallvorsorge (E. 4.6, 4.7 und 5). Beitrag von Art. 25a VwVG zu einem wirksamen Grundrechtsschutz (E. 4.8 und 4.9). | Recht; Schutz; Aufsicht; Bunde; Bundes; Rechtsschutz; Verfügung; Sicherheit; Interesse; Realakt; Aufsichts; Risiko; Kernkraft; Kernkraftwerk; Bewilligung; Gefährdung; Urteil; Rechte; Pflichten; Realakte; Kernkraftwerke; Kernenergie; Beschwerdegegner; Bewilligungs; Störfall; Bereich; Berührtsein |
137 V 210 (9C_243/2010) | Art. 29 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BV; Art. 6 Ziff. 1 EMRK; Art. 43 Abs. 1 und Art. 61 lit. c ATSG; Art. 59 Abs. 3 IVG; Art. 72bis IVV (in Kraft bis 31. März 2011); Einholung von Administrativ- und Gerichtsgutachten bei Medizinischen Abklärungsstellen (MEDAS); Wahrung eines fairen Verwaltungs- und Beschwerdeverfahrens. Regeste b Grundlagen (E. 1). Verfassungs- und konventionsrechtliche Einwendungen gegen Begutachtungen durch die MEDAS (E. 1.1). Rechts-, insbesondere tarifvertragliche Grundlagen der MEDAS-Begutachtungen (E. 1.2.1 und 1.2.2). Ergebnisse der Instruktion (E. 1.2.3-1.2.5). Unabhängigkeit der MEDAS nach geltender Rechtsprechung (E. 1.3) im Lichte der Praxis der Konventionsorgane (E. 1.4). Regeste c Prüfung der Sach- und Rechtslage aufgrund der gestützt auf das Rechtsgutachten Müller/Reich erhobenen Rügen (E. 2). Die Beschaffung medizinischer Entscheidungsgrundlagen durch externe Gutachtensinstitute wie die MEDAS in der schweizerischen Invalidenversicherung sowie deren Verwendung auch im Gerichtsverfahren ist an sich verfassungs- und konventionskonform (E. 2.1-2.3), was insbesondere die Rechtsvergleichung bestätigt (E. 2.2.3). Latente Gefährdungen der Verfahrensgarantien, wie sie sich aus dem Ertragspotential der Tätigkeit der MEDAS zuhanden der Invalidenversicherung ergeben (E. 2.4). Notwendigkeit von Korrektiven (E. 2.5). Regeste d Verfassungs- und konventionsrechtlich gebotene Korrektive auf administrativer Ebene (E. 3). Vergabe der MEDAS-Begutachtungsaufträge nach dem Zufallsprinzip (E. 3.1), Mindestdifferenzierung des Gutachtenstarifs (E. 3.2), Verbesserung und Vereinheitlichung der Qualitätsanforderungen und -kontrolle (E. 3.3). Eine Stärkung der Partizipationsrechte (E. 3.4) ist infolge der in den letzten Jahren eingetretenen Verschlechterung der rechtstatsächlichen Rahmenbedingungen für eine korrekte MEDAS-Begutachtung geboten (E. 3.4.2.5): Bei Uneinigkeit ist die Expertise durch eine beim kantonalen Versicherungsgericht (bzw. Bundesverwaltungsgericht) anfechtbare Zwischenverfügung anzuordnen (Änderung der Rechtsprechung gemäss BGE 132 V 93; E. 3.4.2.6); der versicherten Person stehen vorgängige Mitwirkungsrechte zu (Änderung der Rechtsprechung gemäss BGE 133 V 446; E. 3.4.2.9). Regeste e Verfassungs- und konventionsrechtlich gebotene Korrektive auf gerichtlicher (erstinstanzlicher) Ebene (E. 4). Bei festgestellter Abklärungsbedürftigkeit hat das angerufene kantonale Versicherungsgericht (bzw. das Bundesverwaltungsgericht) grundsätzlich selber eine medizinische Begutachtung anzuordnen (Änderung der Rechtsprechung gemäss ARV 1997 S. 85, C 85/95 E. 5d mit Hinweisen, und Urteil H 355/99 vom 11. April 2000 E. 3b; E. 4.4.1.3 und 4.4.1.4). Die Kosten einer gerichtlich angeordneten MEDAS-Begutachtung können der IV auferlegt werden (E. 4.4.2). Regeste f Umsetzung des Urteils (E. 5). Mit den Anforderungen gemäss E. 3 und 4 ist das MEDAS-System weiterhin verfassungs- und konventionskonform. Soweit justiziabel, sind die Korrektive ohne Weiteres umsetzbar und auf laufende Verfahren grundsätzlich anwendbar. Soweit für ihre Verwirklichung der Verordnungsgeber, die Aufsichtsbehörde oder die Durchführungsstellen gefordert sind (Korrektive gemäss E. 3.1, 3.2 und 3.3), ist das Urteil ein Appellentscheid. Regeste g Fallerledigung (E. 6). Angesichts verschiedener Mängel der administrativen Entscheidungsgrundlagen hat die Vorinstanz ein Gerichtsgutachten einzuholen. Regeste h Kosten- und Entschädigungsfolgen (E. 7). Die Rückweisung entspricht einem vollen Obsiegen; die Beschwerdeführerin wird gemäss gebotenem Aufwand ihres Rechtsvertreters entschädigt. | Gutachten; Recht; Begutachtung; MEDAS; Verfahren; Beweis; Gericht; Sachverständige; IV-Stelle; Abklärung; Person; Verwaltung; Verfahrens; Leistung; Bundes; Sachverständigen; Gutachter; Versicherung; Urteil; Verwaltungs; Invalidenversicherung; Gutachtens; Sozialversicherung; Verfügung; Rechtsprechung; ähig |
Anwendung im Bundesverwaltungsgericht
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
A-2134/2022 | Auflösung des Arbeitsverhältnisses | Vorinstanz; Zwischenzeugnis; Bundes; Beschwerdeführers; Kündigung; Urteil; Zeugnis; Sachverhalt; Dokument; Arbeitsverhältnis; Fälschung; Person; BVGer; Vorgesetzte; Zwischenzeugnisse; Bewerbung; Beweis; Bundesverwaltungsgericht; Personal; Unterschrift; Zwischenzeugnisses; Sachverhalts; Unterschriften; Entwurf; Recht; Treuepflicht; Parteien; Verfahren; ändig |
D-831/2021 | Asyl (ohne Wegweisungsvollzug) | Nennung; Dokument; Beweis; Beweismittel; Burundi; Behörde; Person; Dokumente; Regierung; Asylgesuch; Recht; Schweiz; Quot;; Beschwerdeführer; Heimat; Beschwerdeführers; Verfahren; Drohungen; Gehör; Vorbringen; Verfolgung; Vorinstanz; Verfügung |
Anwendung im Bundesstrafgericht
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
RR.2021.112 | Bundes; Recht; Verfahren; Rechtshilfe; Ausstand; Entscheid; Filter; Entscheide; Bundesanwaltschaft; Akten; Beschwerdekammer; Gesuch; Verfahrens; Person; Bundesstrafgericht; BStGer; Bundesstrafgerichts; Personen; Verfahren; Sachen; Rechtshilfeersuchen; Ausstandsgesuch; Ukraine; Akteneinsicht; Beilage; Daten | |
RR.2021.111 | Recht; Bundes; Rechtshilfe; Filter; Entscheid; Gesuch; Verfahren; Akten; Ausstand; Entscheide; Gesuchsgegner; Rechtshilfeersuchen; Verfahrens; Urteil; Bundesstrafgericht; Beschwerdekammer; BStGer; Bundesanwaltschaft; Akteneinsicht; Einsicht; Bundesstrafgerichts; Behörde; Sachen; Unterlagen; Beilage; Daten; Urteile; ühren |
Kommentare zum Gesetzesartikel
Autor | Kommentar | Jahr |
Waldmann, Weissenberger | Praxis, | 2016 |
Waldmann, Weissenberger | Praxis, | 2016 |