Aufhebung eidgenössischer Vorschriften
1 Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes sind folgende Bundesgesetze aufgehoben:
2 Auf industrielle Betriebe bleiben die folgenden Vorschriften des Bundesgesetzes vom 18. Juni 19146 betreffend die Arbeit in den Fabriken weiterhin anwendbar:
1 [BS 8 117]
2 SR 821.41
3 [BS 8 206]
4 [BS 8 125]
5 [BS 8 217 221]
6 SR 821.41
7 Aufgehoben durch Ziff. II Art. 6 Ziff. 12 des BG vom 25. Juni 1971 über die Revision des Zehnten Titels und des Zehnten Titelsbis des Obligationenrechts (Der Arbeitsvertrag), mit Wirkung seit 1. Jan. 1972 (AS 1971 1465; BBl 1967 II 241).
BGE | Regeste | Schlagwörter |
107 Ia 152 | Schiedsgerichtsbarkeit. 1. Einsetzung eines staatlichen Einigungsamtes als privates (vertragliches) Schiedsgericht in Kollektivarbeitsstreitigkeiten. Dem stehen weder Bundesrecht (vgl. Art. 34 des Fabrikgesetzes vom 18. Juni 1914) noch das basellandschaftliche Recht entgegen. 2. Die Schiedsrichter müssen gemäss Art. 11 Abs. 2 des schweizerischen Konkordates über die Schiedsgerichtsbarkeit von den Parteien nicht namentlich bezeichnet werden, sondern es genügt die Angabe ihrer Stellung. Die Annahme des Amtes kann auch durch konkludentes Verhalten erfolgen. | Einigungsamt; Schiedsgericht; Parteien; Kanton; Beschwerde; Arbeit; Schweiz; Basel-Landschaft; Entscheid; Vertragliches; Staatliche; Verfahren; Kantons; Privates; Streit; Firma; Fabrikgesetz; übertragen; Protokoll; Mitglied; Konkordates; Schiedsrichter; Ziffer; Recht; Beschwerdegegner; Verbindlich; Auffassung; Firestone; Urteil |