Art. 75 -

Einleitung zur Rechtsnorm :



Art. 75 SVG () drucken

Art. 75 Vehichels a motor duvrads senza dretg (1)

1 Tgi ch’engola in vehichel a motor per far diever da quel, stat bun sco in possessur. Solidaricamain cun el stat bun il manischunz che saveva u – sch’el avess d l’attenziun duida – che avess pudì savair al cumenzament dal viadi ch’il vehichel saja vegnì engul per il diever. Il possessur stat medemamain bun, danor envers utilisaders dal vehichel che avevan u – sch’els avessan d l’attenziun duida – pudevan avair enconuschientscha al cumenzament dal viadi ch’il vehichel saja vegnì engul per il diever.

2 Il possessur e ses assicurader da responsabladad pon prender regress sin las persunas che han engul il vehichel a motor sco er sin il manischunz che aveva u – sch’el avess d l’attenziun duida – pudeva avair enconuschientscha al cumenzament dal viadi ch’il vehichel saja vegnì engul per il diever.

3 L’assicurader na dastga adossar naginas grevezzas finanzialas al possessur, sche quel n’è betg la culpa da l’enguladitsch dal vehichel.

(1) Versiun tenor la cifra I da la LF dals 20 da mars 1975, en vigur dapi il 1. da schan. 1976 (AS 1975 1257 1857 cifra III; BBl 1973 II 1173).

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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
129 III 410Haftung bei Zivilschutzmassnahmen (Art. 58 ZSG); Haltereigenschaft bei Luftfahrzeugen (Art. 64 LFG). Für Drittschäden, die von Zivilschutzmassnahmen herrühren, haftet das Gemeinwesen kausal (Art. 58 Abs. 1 und 3 ZSG). Art. 58 Abs. 6 ZSG, der andere Haftpflichtbestimmungen vorbehält, ändert an dieser Haftungsordnung nichts (E. 3). Die Haltereigenschaft im Sinne von Art. 64 LFG beurteilt sich nach den für die Motorfahrzeughaftpflicht erarbeiteten Kriterien. Bei requirierten Fahrzeugen geht die Haltereigenschaft auf das Gemeinwesen über (E. 4). Requisition; Zivilschutz; Halter; Haftung; Gemeinwesen; Kanton; Recht; Haltereigenschaft; Helikopter; Bundes; Kantons; Fahrzeug; Urteil; Wallis; Haftpflicht; Berufung; Verfügung; Beklagten; Luftfahrt; Zivilschutzgesetz; Katastrophen; Zivilschutzmassnahme; Zivilschutzmassnahmen; Haftpflichtbestimmungen; Haftungsordnung; Staatsrat; Kantonsgericht; Bundesgesetz; Luftfahrtgesetz; Gesetzes
97 II 244Motorfahrzeughaftpflicht und Versicherung. Art. 75 SVG, Strolchenfahrten. Haftet der Halter nach Abs. 1 dieser Bestimmung, so hat der Geschädigte im Rahmen der vertraglichen Versicherungsdeckung ein Forderungsrecht unmittelbar gegen den Versicherer (Erw. I). Der Halter haftet nach Art. 75 Abs. 1 SVG, wenn eine "Person, für die er verantwortlich ist," das Fahrzeug zum Gebrauch entwendet hat (Erw. II/3a). Der Halter haftet für seine Hausgenossen im Sinne des SVG nur, wenn und soweit er ihnen das Motorfahrzeug zur Verfügung hält, es ihnen überlässt oder durch sie Betriebsfunktionen ausüben lässt (Erw. II/3b). Der Halter hat nur für solchen Schaden einzustehen, der mit dem Betrieb des Fahrzeugs ursächlich zusammenhängt, zu dem er eine Hilfsperson beigezogen oder zu dem er einem anderen die Führung des Fahrzeugs überlassen hat (Erw. II/3c). Entwendung zum Gebrauch (Erw. II/4). Der Halter ist für jedes Verschulden verantwortlich, das mit der Entwendung des Fahrzeuges ursächlich zusammenhängt (Erw. III/1). Scheitern des Entlastungsbeweises im konkreten Fall (Erw. III/2). Halter; Vater; Wagen; Fahrzeug; Person; Strolch; Gebrauch; Strolche; Motor; Strolchenfahrt; Entwendung; Garage; Sohne; Motorfahrzeug; Schaden; Fahrt; Personen; Vaters; Schlüssel; Haftung; Lehmann; Sinne; Betrieb; Wagens; öglicht

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
A-7351/2010Staatshaftung (Bund)Fahrzeug; Bundes; Schaden; Urteil; Gerichts; Vorinstanz; Haftung; Recht; Militärgericht; Unfall; Verschulden; Verhalten; Bundesverwaltungsgericht; Halter; Sachverhalt; Gebrauch; Haftpflicht; Recht; Entscheid; Zustand; Umstände; Fahrt; Anklage; Regress; Fahrzeuges; äquat