Art. 52 Estensione dell’assoggettamento
1 L’assoggettamento in virtù dell’appartenenza personale è illimitato; esso non si estende tuttavia alle imprese, agli stabilimenti d’impresa e ai fondi siti all’estero.
2 L’assoggettamento in virtù dell’appartenenza economica è limitato all’utile per cui sussiste un obbligo fiscale in Svizzera secondo l’articolo 51. (1)
3 Nelle relazioni internazionali l’assoggettamento delle imprese, degli stabilimenti d’impresa e dei fondi è delimitato secondo i principi del diritto federale concernente il divieto della doppia imposizione intercantonale. Un’impresa svizzera può compensare le perdite subite da uno stabilimento d’impresa situato all’estero con utili realizzati in Svizzera se lo Stato dello stabilimento d’impresa non ne ha gi? tenuto conto. Se detto stabilimento d’impresa realizza utili nel corso dei sette anni successivi, un’ulteriore imposizione verr? effettuata in questi esercizi nella misura in cui i riporti di perdite sono compensati nello Stato dello stabilimento d’impresa. Le perdite su immobili all’estero sono prese in considerazione soltanto se nello Stato interessato è tenuto uno stabilimento d’impresa. Sono fatte salve le disposizioni previste dalle convenzioni di doppia imposizione. (1)
4 I contribuenti aventi sede e amministrazione effettiva all’estero devono pagare l’imposta sull’utile realizzato in Svizzera. (1)
(1) (2)Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
AG | AGVE 2005 72 | AGVE 2005 72 S.354 2005 Steuerrekursgericht 354 B. Steuergesetz (StG) vom 15. Dezember 1998 72 Steuerausscheidung; Gewinnungskostenüberschuss... | Schaft; Gewinnungskosten; Kostenüberschuss; Nungskostenüberschuss; Schweiz; Ausland; Einkommen; Gewinnungskostenüberschuss; Genschaft; Kanton; Bestimmen; Betriebsstätte; Steuerbare; Liegenschaft; Doppelbesteuerung; Steuerrecht; Satzbestimmend; Ausländische; übernehmen; Verhältnis; Recht; Grundstücke; Locher; Erhoheit; Steuerausscheidung; Steuern; Ausländischen; Regel; Ausschliesslich; Steuerhoheit |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SG | B 2012/268 | Urteil Steuerrecht, Art. 52 Abs. 1 StG (sGS 811.1).Eine gleichartige Kapitalabfindung des Arbeitgebers kann auch dann vorliegen, wenn der Arbeitgeber die Kapitalleistung in die Vorsorgeeinrichtung des Arbeitnehmers einbezahlt und dieser sie bei Eintritt des Vorsorgefalles (hier: | Vorsorge; Beschwerde; Steuer; Arbeitgeber; Kapitalleistung; Alter; Einkommen; Besteuerung; Leistung; Arbeitgebers; Vorsorgeeinrichtung; Pensionierung; Beschwerdeführer; Kapitalabfindung; Kapitalleistungen; Entscheid; Vorzeitige; Arbeitgeberin; Vorsorgecharakter; Steuerbare; Vorinstanz; Recht; Privilegiert; Pflichtige; Einkauf; Beschwerdegegner; Vorsorgelücke; Pensionskasse; Leistungen; Besteuern |
LU | A 00 131 | Art. 51 DBG; § 7 StG. Beschränkte Steuerpflicht eines ausländischen Unternehmens mit einer Zweigniederlassung in der Schweiz. Anwendung des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen der Schweiz und Italien. Auslegung des Begriffs der «Betriebsstätte». | Betrieb; Betriebsstätte; Zweigniederlassung; Schweiz; Unternehmen; Geschäftseinrichtung; Steuerpflicht; Beschwerde; Abkommen; Feste; Unternehmens; Beschränkte; Rechtlich; Definition; Firma; Person; Wirtschaftliche; Handelsregister; Beschwerdeführerin; Bedeutet; Erfüllt; Staat; Vertragsstaat; Begründe; Recht; Einrichtungen; Beschränkten; Kanton; Zweigniederlassungen |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
145 II 339 (2C_306/2017) | Art. 2 Abs. 1 lit. e des Bundesgesetzes vom 22. Juni 1951 über die Durchführung von zwischenstaatlichen Abkommen des Bundes zur Vermeidung der Doppelbesteuerung; Art. 3 Abs. 2 und Art. 12 Abs. 2 der Verordnung vom 22. August 1967 über die pauschale Steueranrechnung; pauschale Steueranrechnung; Kürzung der Entlastung bei Holdinggesellschaften; Umfang der Delegation an den Bundesrat. Erhebt der Quellenstaat auf ausländischen Lizenzgebühren eine Quellensteuer, führt dies bei der in der Schweiz unbeschränkt steuerpflichtigen Person zu einer Doppelbesteuerung (E. 2). Delegation an Bundesrat für Regelung der Entlastung gemäss Art. 2 Abs. 1 lit. e des Bundesgesetzes vom 22. Juni 1951 über die Durchführung von zwischenstaatlichen Abkommen des Bundes zur Vermeidung der Doppelbesteuerung (DBAG) (E. 3.1). Funktionsweise und föderaler Hintergrund des Systems der pauschalen Steueranrechnung gemäss Verordnung vom 22. August 1967 über die pauschale Steueranrechnung (E. 3.1-3.3). Kürzung der Entlastung um zwei Drittel, wenn Kantone und Gemeinden keine Steuer erheben (E. 3.4). Verordnung vom 22. August 1967 über die pauschale Steueranrechnung geht nicht über Delegationsnorm von Art. 2 Abs. 1 lit. e DBAG hinaus (E. 3.5). Regeste b aArt. 23 Abs. 3 Bst. b DBA CH-JP und analoge Bestimmungen in anderen DBA; Art. 31 f. VRK; Art. 3 Abs. 2 und Art. 12 Abs. 2 der Verordnung vom 22. August 1967 über die pauschale Steueranrechnung; pauschale Steueranrechnung; Kürzung der Entlastung bei Holdinggesellschaften; Vereinbarkeit mit DBA. Einschlägige DBA liessen in den 2011 anwendbaren Fassungen Quellensteuer auf Lizenzgebühren zu (E. 4.1 und 4.2). Schweiz hat sich in DBA zur Entlastung verpflichtet (E. 4.3) und dafür die Methode der pauschalen Ermässigung gewählt (E. 4.4). Auslegungsgrundsätze der VRK gelten als kodifiziertes Völkergewohnheitsrecht auch gegenüber DBA-Staaten, welche die VRK nicht ratifiziert haben (E. 4.4). Auslegung von aArt. 23 Abs. 3 Bst. b DBA CH-JP und analogen Bestimmungen in anderen einschlägigen DBA ergibt, dass Kürzung der Entlastung bei Nichtbesteuerung durch Kantone und Gemeinden mit DBA vereinbar ist (E. 4.5-4.9). | Steuer; Bundes; Pauschal; Schweiz; Pauschale; Entlastung; Vertrag; Vertrags; Kanton; Steueranrechnung; Doppelbesteuerung; Gemeinde; PStAV; Quelle; Kantone; Beschwerde; OECD-MA; Auslegung; Kürzung; Steuern; Gemeinden; International; Ermässigung; Pauschalen; Betrag; Bundesrat; Vertragsstaat; Abkommen |
142 II 283 (2C_390/2015) | Art. 19 Abs. 1 lit. b DBG; Betriebserfordernis für steuerneutrale Umstrukturierungen. Die steuerneutrale Umstrukturierung einer Personenunternehmung in eine juristische Person bedarf der Übertragung eines Betriebs oder eines Teilbetriebs (E. 3.1). Begriff des (Teil-)Betriebs im Sinne von Art. 19 Abs. 1 lit. b DBG (E. 3.2). Nicht jedes Geschäftsvermögen einer Personenunternehmung erfüllt das Betriebserfordernis (E. 3.3). Auch Personenunternehmungen im Bereich Immobilienverwaltung und -handel müssen Betriebsqualität aufweisen, damit eine Umstrukturierung steuerneutral erfolgen kann (E. 3.4). | Betrieb; Person; Selbständig; Umstrukturierung; Immobilien; Selbständige; Erwerb; Personen; Erwerbstätigkeit; Liegenschaft; Liegenschaften; Handel; Betriebserfordernis; Verwaltung; Juristische; Personenunternehmung; Kollektivgesellschaft; Steuerneutral; Selbständigen; Bundessteuer; Steuerneutrale; Beschwerde; Urteil; Steuerrecht; Geschäftsvermögen; Schweiz; Kapital; übertragen |
BVGE | Leitsatz | Schlagwörter |
B-1183/2020 | Höhere Fachprüfung | Schwerde; Beschwerde; Prüfung; Beschwerdeführer; Punkt; Punkte; "; Instanz; Steuer; Erstinstanz; Stellung; Prüfungsbericht; Stellungnahme; Punkten; Bewertung; Begründe; Aufgabe; Beschwerdeführers; Antwort; Schriftlich; Begründet; Recht; Akten; Objektiv; Vollziehbar; Steuern; Fehle; Vorinstanz; Urteil; Begründung |
Autor | Kommentar | Jahr |
AGNER, JUNG, STEINMANN | Kommentar zum Gesetz über die direkte Bundessteuer | 1995 |