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Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR)

Art. 494OR from 2023

Art. 494 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) drucken

Art. 494 III. Spouse’s consent

1 A married person may validly stand as surety only with the written consent of his spouse given in advance or at the latest simultaneously, unless the spouses are separated by court judgment.

2 ... (1)

3 The spouse’s consent to subsequent amendments of a contract of surety is required only where the total liability is to be increased or a simple surety is to be transformed into a joint and several surety, or where the effect of the amendment is to diminish the level of security substantially.

4 The same applies mutatis mutandis to registered partners. (2)

(1) Repealed by No I of the FA of 17 June 2005 (Sureties. Spouse’s consent), with effect from 1 Dec. 2005 (AS 2005 5097; BBl 2004 4955 4965).
(2) Amended by Annex No 11 to the Same-Sex Partnership Act of 18 June 2004, in force since 1 Jan. 2007 (AS 2005 5685; BBl 2003 1288).

Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 494 Federal Act on the Amendment of the Swiss Civil Code (OR) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGBV 2007/6Entscheid Art. 5 Abs. 1 lit. b FZG: Barauszahlung der Austrittsleistung; gefälschte bzw. fototechnisch übertragene Unterschrift der zustimmenden Ehefrau (Art. 5 Abs. 2 FZG). Prüfung der Sorgfaltspflicht der das Barauszahlungsgesuch bearbeitenden Freizügigkeitsstiftung. Sorgfaltspflichtverletzung verneint. Verweigerung des vom Scheidungsgericht angeordneten Vorsorgeausgleichs in analoger Anwendung von Art. 123 Abs. 2 ZGB. (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 8. Februar 2010, BV 2007/6). Aufgehoben durch Urteil des Bundesgerichts 9C_153/2010. Freizügigkeit; Barauszahlung; Vorsorge; Freizügigkeitsstiftung; Austrittsleistung;Ehegatte; Zustimmung; Klägerin; Vorsorgeeinrichtung; Kanton; Ehegatten; Kantons; Versicherungsgericht; Selbst; Scheidung; Hätte; Unterschrift; Schreiben; Sorgfalt; Verfahren; Rechtsanwalt; Selbständige; Entscheid; Ehefrau; Teilung
LUSK 07 118.1Art. 143 und 492 OR. Kumulative Schuldübernahme oder Bürgschaft. Vertragsqualifikation nach dem Zweck des Sicherungsgeschäfts.Gesellschaft; Rekurs; Rekursgegner; Verwaltungsrat; Bürgschaft; Rekurrentin; Forderung; Schuld; Schutz; Ehefrau; Wortlaut; Bundesgericht; Einzige; Verpflichtung; Amtsgerichtspräsident; Entscheid; Bezug; Eigeninteresse; Formvorschrift; Interesse; Verpflichteten; Rekursgegners; Aktionär; Einziger; Geschäftserfahren; Erwägung; Nachlassvertrag; Indiz

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGBV 2007/6Entscheid Art. 5 Abs. 1 lit. b FZG: Barauszahlung der Austrittsleistung; gefälschte bzw. fototechnisch übertragene Unterschrift der zustimmenden Ehefrau (Art. 5 Abs. 2 FZG). Prüfung der Sorgfaltspflicht der das Barauszahlungsgesuch bearbeitenden Freizügigkeitsstiftung. Sorgfaltspflichtverletzung verneint. Verweigerung des vom Scheidungsgericht angeordneten Vorsorgeausgleichs in analoger Anwendung von Art. 123 Abs. 2 ZGB. (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 8. Februar 2010, BV 2007/6). Aufgehoben durch Urteil des Bundesgerichts 9C_153/2010. Freizügigkeit; Barauszahlung; Vorsorge; Freizügigkeitsstiftung; Recht; Austrittsleistung; Ehegatte; Zustimmung;Vorsorgeeinrichtung; Kanton; Ehegatten; Versicherungsgericht; Kantons; Scheidung; Unterschrift; Klage; Sorgfalt; Verfahren; Selbständige; Rechtsanwalt; Ehefrau; Teilung; Gallen; Schaden; Entscheid; Berufliche; Erwerbstätigkeit
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
134 V 182 (9C_212/2007)Art. 37 Abs. 5, Art. 49 Abs. 2 BVG; Art. 89bis Abs. 6 ZGB; Art. 5 Abs. 2 FZG; Art. 16 Abs. 1 FZV; Auszahlung der Altersleistung bei verheirateten Personen. Für die Auszahlung der Altersleistungen nach Art. 16 Abs. 1 FZV infolge Erreichens der Altersgrenze ist die schriftliche Zustimmung des Ehegatten nicht vorausgesetzt (E. 4). Zustimmung; Vorsorge; Freizügigkeit; Altersleistung; Auszahlung; Kapital; Berufliche; Beruflichen; Altersleistungen; Beschwerde; Schriftlich; Zustimmungserfordernis; Schriftliche; Ehegatten; Ehemann; Bereich; Freizügigkeitsstiftung; Kapitalabfindung; Barauszahlung; Setze; BVG-Revision; Gericht; Recht; Leistungen; Freizügigkeitskonto; Hinterlassenen; Verordnung; Weitergehende; Altersguthaben; Reglement
130 V 103Art. 5 Abs. 2 FZG; Art. 97 ff. OR: Zustimmung des Ehegatten zur Barauszahlung. Die Rechtsfolgen fehlender Zustimmung des Ehegatten zur Barauszahlung beurteilen sich bei einem vertraglichen Vorsorgeverhältnis nach den Art. 97 ff. OR (Erw. 3.2 und 3.3). Vorsorge; Barauszahlung; Austrittsleistung; Vorsorgeeinrichtung; Zustimmung; Ehegatte; Berufliche; Beruflichen; Beschwerdeführerin; Ehegatten; Unterschrift; Vorsorgestiftung; Sorgfalt; Freizügigkeit; Anspruch; Sozialversicherung; Recht; Sozialversicherungsgericht; Streitigkeit; Versicherung; Hinweis; Ehegattin; Schriftlich; Zuständigkeit; Scheidungs; Sorgfaltspflicht; Person; Verheiratet; Fehlende; Scheidungsrecht
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