Art. 366 3. Prompt commencement and contractual production of the work
1 Where the contractor does not begin the work on time or delays its production in breach of contract or, through no fault of the customer, falls so far behind that there is no longer any prospect of completing the work on time, the customer is entitled to withdraw from the contract without waiting for the agreed delivery date.
2 Where during the production of the work it becomes evident that, through the fault of the contractor, the work will be produced in a manner that is defective or otherwise contrary to the contract, the customer may set the contractor or have the contractor set an appropriate time limit within which to take remedial action and notify him that any failure to do so will result in the hire of a third party to take such remedial action or to complete the work at the risk and expense of the contractor.
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | HG220061 | Forderung | Nebst; Urteil; Bezahlen; Beklagten; Parteien; Urteils; Bezahlen; Urteilsdatum; Zuzüglich; Widerklage; Verpflichten; Parteientschädigung; Verfahren; Verurteilen; Klage; Handelsgericht; Frist; Gerichtskosten; Bundesgericht; Beschwerde; Bezahlen; Eingabe; Sicherheit; Entschädigungsfolgen; Subeventualiter; Eventualiter; Subsubeventualiter; Zulasten; Klagevorbehalt; Bezahlen; |
ZH | HG210102 | Forderung | Klägerin; Beklagte; Schreiben; Januar; Urteil; Oktober; Mahnung; Schuldner; Zahlung; Rechnung; Beklagten; Leistung; Kommentar; Rückweisung; August; SIA-Norm; Ligkeit; Fälligkeit; Dezember; Digung; Kommentar; Ziffer; Stellt; Forderung; Wiesen; Beschwerde; Erwägung; Rückweisungsurteil; Vertraglich |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
142 III 321 (4A_524/2015) | Ermächtigung zur Ersatzvornahme (Art. 98 Abs. 1 und Art. 366 Abs. 2 OR; Art. 221 Abs. 1 lit. b, Art. 236 Abs. 3, Art. 250 lit. a Ziff. 4, Art. 337 Abs. 1, Art. 338 Abs. 1, Art. 339 Abs. 2 und Art. 343 Abs. 1 lit. e ZPO). Tragweite von Art. 98 Abs. 1 OR und dessen Umsetzung in der ZPO: Steht die Leistungspflicht nicht fest, kann der Leistungsempfänger nicht direkt auf Ermächtigung zur Ersatzvornahme klagen und die Leistungspflicht vorfrageweise beurteilen lassen. Er muss vielmehr eine Leistungsklage einreichen, die er mit einem Begehren um Anordnung von Vollstreckungsmassnahmen verbinden kann. Oder er kann zunächst ein separates Urteil über die Leistungspflicht erwirken und dieses danach vollstrecken lassen (E. 4 und 5). | Ersatzvornahme; Recht; Leistung; Vollstreckung; Beschwerde; Ermächtigung; Recht; Verfahren; Beschwerdeführer; Erfüllungstheorie; Erfüllungstheorie; Zivilprozessordnung; Leistungsurteil; Schuldner; Leistungspflicht; Gläubiger; Erfüllungsanspruch; Anspruch; Vollstreckungstheorie; Begehren; Beschwerdegegnerin; Verpflichtung; Vollstreckungstheorie; KOLLER; Ermächtigen; Urteil; Summarische; |
141 III 257 | Umfang der Rechtskraft des Entscheides über die Pflicht zur Leistung eines Kostenvorschusses für die Mängelbeseitigung im Rahmen eines Werkvertrages. Umfang der Rechtskraftwirkung des Vorschussprozesses. Das Kostenvorschussurteil schliesst im Abrechnungsprozess weder die Rückforderung eines zu hohen Kostenvorschusses noch die Nachforderung der noch nicht gedeckten Kosten aus (E. 3). | Kostenvorschuss; Vorschuss; Recht; Ersatz; Ersatzvornahme; Urteil; Anspruch; Mängel; Nachbesserung; Rechtskraft; Besteller; Kostenvorschussurteil; Unternehmer; Entschieden; Beschwerde; Kostenvorschusses; Abrechnung; Vorinstanz; Nachforderung; Detail; NIQUILLE-EBERLE; Werkvertrag; Klage; Beurteilt; Hinweis; Vorschussprozess; Handelsgericht; Mängelbeseitigung; Erwägungen; GAUCH |
Autor | Kommentar | Jahr |
THEODOR BÜHLER | Berner Kommentar, Der Werkvertrag | 1998 |
ALFRED KOLLER | Berner Kommentar | 1998 |