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SchKG ()

Art. 231 SchKG () drucken

Art. 231 K. Procedura da concurs summarica (1)

1 L’uffizi da concurs dumonda la dretgira da concurs da realisar la procedura summarica, sch’el constatescha che:

  • 1. ils custs da la procedura da concurs ordinaria na pon previsiblamain betg vegnir cuvrids cun il retgav da las valurs da facultad inventarisadas; u
  • 2. las relaziuns èn simplas.
  • 2 Sche la dretgira è dal medem avis sco l’uffizi da concurs, vegn realisada la procedura da concurs summarica, nun ch’in creditur pretendia – avant la repartiziun dal retgav – la procedura ordinaria e prestia ina garanzia suffizienta per ils custs che n’èn probablamain betg cuvrids.

    3 La procedura da concurs summarica vegn realisada tenor las prescripziuns davart la procedura ordinaria, cun resalva da las suandantas excepziuns:

  • 1. Radunanzas dals crediturs na vegnan per regla betg convocadas. Sch’ina audiziun dals crediturs para dentant giavischabla pervia da circumstanzas spezialas, po l’uffizi da concurs envidar ils crediturs ad ina radunanza u procurar per in conclus dals crediturs sin via circulara.
  • 2. Suenter la scadenza dal termin d’inoltraziun (art. 232 al. 2 cifra 2) exequescha l’uffizi da concurs la liquidaziun, e quai cun resguardar l’artitgel 256 alineas 2–4 e cun tegnair quint uschè bain sco pussaivel dals interess dals crediturs. Bains immobigliars dastga el liquidar pir, cura che la glista da las chargias è fatga.
  • 3. L’uffizi da concurs designescha ils bains necessaris en l’inventari ed expona quel ensemen cun il plan da collocaziun.
  • 4. La glista da repartiziun na sto betg vegnir exponida.
  • (1) Versiun tenor la cifra I da la LF dals 16 da dec. 1994, en vigur dapi il 1. da schan. 1997 (AS 1995 1227; BBl 1991 III 1).

    Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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    Art. 231 SchKG (SchKG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHPS220098Anordnung des summarischen VerfahrensKonkurs; Beschwerde; Verfahren; Beschwerdeführer; Summarische; Konkursgericht; Konkursamt; Summarischen; Urteil; Ordentliche; Entscheid; SchKG; Konkursgerichts; Gläubiger; Verfahrens; Einzelgericht; Meilen; Beschwerdegegnerin; Antrag; Konkursamtes; Dispositiv-Ziffer; Ordentlichen; Bezirksgericht; Recht; Gericht; Konkursitin; Konkursverfahren; Konkurses; Konkurssachen; IVm
    ZHRT180106RechtsöffnungBeschwerde; Konkurs; Betreibung; Winterthur; Verfahren; SchKG; Partei; Urteil; Rechtsöffnung; Gesuchsgegnerin; Gesuchsteller; Bundesgericht; Vorinstanz; Bezirksgericht; Kanton; Stadt; Summarischen; Verfahrens; Konkursverfahren; Mangels; Einzelgerichts; Kantons; Aufzuerlegen; Oberrichter; Auferlegt; Beilage; Aktiven; Beschwerdeverfahren; Beschwerdeführer
    Dieser Artikel erzielt 18 Einträge bei den Entscheiden. Wollen Sie mehr Einträge sehen?
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SGKV 2007/4Entscheid Art. 90 Abs. 3 KVV. Art. 54 Abs. 2 ATSG. Prämienforderung einer Krankenversicherung betreffend einen Zeitraum vor Eröffnung eines Konkursverfahrens, in welchem die Krankenversicherung die Forderung nicht eingegeben hat (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 27. September 2007, KV 2007/4) Beschwerde; Beschwerdeführer; Beschwerdegegnerin; Zahlung; Prämie; Prämien; Bezahlt; Konkurs; Forderung; Intras; Betrag; Raten; Rechnung; Verfahren; Einsprache; SchKG; Gutschrift; Zahlungsbefehl; Betreibung; Partei; Akten; Einspracheentscheid; Rechtsvorschlag; Beschwerdeführers; Zahlungsvereinbarung; Parteien; Obligatorisch; Verfügung
    LUS 99 408Art. 52 AHVG; Art. 82 Abs. 1 AHVV. Beginn der einjährigen Frist zum Erlass der Schadenersatzverfügung. Im ordentlichen wie im summarischen Konkursverfahren der Aktiengesellschaft wird für den Beginn der Frist in der Regel auf die Auflage des Inventars und des Kollokationsplanes abgestellt. Eine Ausgleichskasse hat sich aber bereits von dem Zeitpunkt an, in dem sie alle tatsächlichen Umstände des Schadens kennt oder kennen muss, über die Einzelheiten eines Schadenersatzanspruchs zu informieren. Ab zumutbarer (und nicht tatsächlicher) Schadenskenntnis läuft die einjährige Frist (Erw. 3c). Bedeutung des Umstandes, dass über den eingeklagten Verwaltungsrat - nach Eröffnung des Konkursverfahrens über die Aktiengesellschaft - seinerseits der Privatkonkurs eröffnet worden ist (Erw. 4). Einhaltung der einjährigen Frist im konkreten Fall verneint.Schaden; Konkurs; Schadenersatz; Zeitpunkt; Schadens; Forderung; Schadenersatzforderung; Beklagten; Konkursverfahren; Kollokation; Kollokationsplan; Gläubiger; Publikation; Umstände; Privatkonkurs; Zumutbare; Auflage; Forderungen; Ausgleichskasse; Beachtung; Versicherungsgericht; Konkursverfahrens; Eingabe; Beitragsforderung; Frist; Inventar; Verlust; Eidgenössische; Zeitpunkte
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    136 III 534 (5A_421/2010)Abtretung von Rechtsansprüchen nach Art. 260 Abs. 1 SchKG. Über den von mehreren Abtretungsgläubigern eingeklagten Anspruch der Masse kann nur einheitlich entschieden werden (E. 2). Der Vorschlag der Konkursverwaltung an die Gläubiger, auf die Geltendmachung eines Anspruchs durch die Masse zu verzichten, und die Aufforderung, für den Fall des Verzichts die Abtretung zu verlangen, können im gleichen Rundschreiben Platz finden (E. 3 und 4). Abtretung; Konkurs; Gläubiger; Beschwerde; Verzicht; Kantons; Beschwerdeführerin; Kantonsgericht; SchKG; Klage; Anspruch; Geltendmachung; Beschwerdeführerinnen; Masse; Anspruchs; Konkursamt; Urteil; Konkursverwaltung; Prozessführung; Forderung; Abtretungsgläubiger; Verzichts; Klagen; Gläubigern; Offeriert; Gläubigerzirkular; Gültige; Inventar; Bezirks; Nichtigkeit
    131 III 237Freihandverkaufsverfügung; Nichtigkeit (Art. 22 SchKG) wegen inhaltlicher Mängel. Eine Freihandverkaufsverfügung ist nichtig, wenn die Umschreibung des zu verwertenden Objekts den Anforderungen zur Individualisierung nicht genügt (E. 2.1). Bei der Verwertung von registrierten Immaterialgüterrechten - im konkreten Fall Marken - ist zur Individualisierung die Erwähnung der wichtigsten Registerangaben erforderlich (E. 2.3). Marke; Freihandverkauf; Marken; Konkurs; Beschwerde; Freihandverkaufs; Freihandverkaufsverfügung; Nichtigkeit; Konkursamt; SchKG; Kaufvertrag; Beschwerdegegnerin; alle; Inventar; Schuldbetreibung; Markenrechte; Marken; Rechtlich; LORANDI; Individualisierung; Verwertung; Verfügung; Liegenden; Beschluss; Aufsichtsbehörde; Vermögenswerte; Gemeinschuldnerin; Interesse; Inventarpositionen

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Urs LustenbergerBasler Kommentar zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs II2010
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