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Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP)

Art. 231 LP de 2023

Art. 231 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (LP) drucken

Art. 231 K. Liquidation sommaire (1)

1 L’office propose au juge de la faillite d’appliquer la procédure sommaire lorsqu’il constate que:

  • 1. le produit des biens inventoriés ne suffira probablement pas ? couvrir les frais de liquidation ou que
  • 2. le cas est simple.
  • 2 Si le juge agrée cette proposition, il est procédé ? la liquidation sommaire de la faillite, ? moins qu’un créancier ne demande, avant la distribution des deniers, que la liquidation ait lieu en la forme ordinaire et ne fournisse une sûreté suffisante pour les frais qui ne seront probablement pas couverts.

    3 La liquidation sommaire a lieu selon les règles de la procédure ordinaire, sous réserve des exceptions suivantes:

  • 1. en règle générale, il n’y a pas lieu de convoquer d’assemblée des créanciers. Toutefois, lorsque des circonstances spéciales rendent une consultation des créanciers souhaitable, l’office peut les convoquer ? une assemblée ou provoquer une décision de leur part au moyen de circulaires;
  • 2. ? l’expiration du délai de production (art. 232, al. 2, ch. 2), l’office procède ? la réalisation au mieux des intérêts des créanciers et en observant les dispositions de l’art. 256, al. 2 ? 4. Les immeubles ne peuvent être réalisés qu’une fois dressé l’état des charges;
  • 3. l’office désigne les biens de stricte nécessité dans l’inventaire qu’il dépose en même temps que l’état de collocation;
  • 4. il n’est pas nécessaire de déposer le tableau de distribution.
  • (1) Nouvelle teneur selon le ch. I de la LF du 16 déc. 1994, en vigueur depuis le 1er janv. 1997 (RO 1995 1227; FF 1991 III 1).

    Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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    Art. 231 Loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite (SchKG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    ZHPS220098Anordnung des summarischen VerfahrensKonkurs; Beschwerde; Verfahren; Beschwerdeführer; Summarische; Konkursgericht; Konkursamt; Summarischen; Urteil; Ordentliche; Entscheid; SchKG; Konkursgerichts; Gläubiger; Verfahrens; Einzelgericht; Meilen; Beschwerdegegnerin; Antrag; Konkursamtes; Dispositiv-Ziffer; Ordentlichen; Bezirksgericht; Recht; Gericht; Konkursitin; Konkursverfahren; Konkurses; Konkurssachen; IVm
    ZHRT180106RechtsöffnungBeschwerde; Konkurs; Betreibung; Winterthur; Verfahren; SchKG; Partei; Urteil; Rechtsöffnung; Gesuchsgegnerin; Gesuchsteller; Bundesgericht; Vorinstanz; Bezirksgericht; Kanton; Stadt; Summarischen; Verfahrens; Konkursverfahren; Mangels; Einzelgerichts; Kantons; Aufzuerlegen; Oberrichter; Auferlegt; Beilage; Aktiven; Beschwerdeverfahren; Beschwerdeführer
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    Anwendung im Verwaltungsgericht

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    SGKV 2007/4Entscheid Art. 90 Abs. 3 KVV. Art. 54 Abs. 2 ATSG. Prämienforderung einer Krankenversicherung betreffend einen Zeitraum vor Eröffnung eines Konkursverfahrens, in welchem die Krankenversicherung die Forderung nicht eingegeben hat (Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 27. September 2007, KV 2007/4) Beschwerde; Beschwerdeführer; Beschwerdegegnerin; Zahlung; Prämie; Prämien; Bezahlt; Konkurs; Forderung; Intras; Betrag; Raten; Rechnung; Verfahren; Einsprache; SchKG; Gutschrift; Zahlungsbefehl; Betreibung; Partei; Akten; Einspracheentscheid; Rechtsvorschlag; Beschwerdeführers; Zahlungsvereinbarung; Parteien; Obligatorisch; Verfügung
    LUS 99 408Art. 52 AHVG; Art. 82 Abs. 1 AHVV. Beginn der einjährigen Frist zum Erlass der Schadenersatzverfügung. Im ordentlichen wie im summarischen Konkursverfahren der Aktiengesellschaft wird für den Beginn der Frist in der Regel auf die Auflage des Inventars und des Kollokationsplanes abgestellt. Eine Ausgleichskasse hat sich aber bereits von dem Zeitpunkt an, in dem sie alle tatsächlichen Umstände des Schadens kennt oder kennen muss, über die Einzelheiten eines Schadenersatzanspruchs zu informieren. Ab zumutbarer (und nicht tatsächlicher) Schadenskenntnis läuft die einjährige Frist (Erw. 3c). Bedeutung des Umstandes, dass über den eingeklagten Verwaltungsrat - nach Eröffnung des Konkursverfahrens über die Aktiengesellschaft - seinerseits der Privatkonkurs eröffnet worden ist (Erw. 4). Einhaltung der einjährigen Frist im konkreten Fall verneint.Schaden; Konkurs; Schadenersatz; Zeitpunkt; Schadens; Forderung; Schadenersatzforderung; Beklagten; Konkursverfahren; Kollokation; Kollokationsplan; Gläubiger; Publikation; Umstände; Privatkonkurs; Zumutbare; Auflage; Forderungen; Ausgleichskasse; Beachtung; Versicherungsgericht; Konkursverfahrens; Eingabe; Beitragsforderung; Frist; Inventar; Verlust; Eidgenössische; Zeitpunkte
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    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    136 III 534 (5A_421/2010)Abtretung von Rechtsansprüchen nach Art. 260 Abs. 1 SchKG. Über den von mehreren Abtretungsgläubigern eingeklagten Anspruch der Masse kann nur einheitlich entschieden werden (E. 2). Der Vorschlag der Konkursverwaltung an die Gläubiger, auf die Geltendmachung eines Anspruchs durch die Masse zu verzichten, und die Aufforderung, für den Fall des Verzichts die Abtretung zu verlangen, können im gleichen Rundschreiben Platz finden (E. 3 und 4). Abtretung; Konkurs; Gläubiger; Beschwerde; Verzicht; Kantons; Beschwerdeführerin; Kantonsgericht; SchKG; Klage; Anspruch; Geltendmachung; Beschwerdeführerinnen; Masse; Anspruchs; Konkursamt; Urteil; Konkursverwaltung; Prozessführung; Forderung; Abtretungsgläubiger; Verzichts; Klagen; Gläubigern; Offeriert; Gläubigerzirkular; Gültige; Inventar; Bezirks; Nichtigkeit
    131 III 237Freihandverkaufsverfügung; Nichtigkeit (Art. 22 SchKG) wegen inhaltlicher Mängel. Eine Freihandverkaufsverfügung ist nichtig, wenn die Umschreibung des zu verwertenden Objekts den Anforderungen zur Individualisierung nicht genügt (E. 2.1). Bei der Verwertung von registrierten Immaterialgüterrechten - im konkreten Fall Marken - ist zur Individualisierung die Erwähnung der wichtigsten Registerangaben erforderlich (E. 2.3). Marke; Freihandverkauf; Marken; Konkurs; Beschwerde; Freihandverkaufs; Freihandverkaufsverfügung; Nichtigkeit; Konkursamt; SchKG; Kaufvertrag; Beschwerdegegnerin; alle; Inventar; Schuldbetreibung; Markenrechte; Marken; Rechtlich; LORANDI; Individualisierung; Verwertung; Verfügung; Liegenden; Beschluss; Aufsichtsbehörde; Vermögenswerte; Gemeinschuldnerin; Interesse; Inventarpositionen

    Kommentare zum Gesetzesartikel

    AutorKommentarJahr
    Urs LustenbergerBasler Kommentar zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs II2010
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