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Legge federale sull’imposta federale diretta (LIFD)

Art. 190 LIFD dal 2023

Art. 190 Legge federale sull’imposta federale diretta (LIFD) drucken

Art. 190 Provvedimenti speciali d’inchiesta dell’Amministrazione federale delle contribuzioni Presupposti

1 Il capo del DFF può autorizzare l’AFC a svolgere un’inchiesta in collaborazione con le amministrazioni cantonali delle contribuzioni, se esistono sospetti giustificati di gravi infrazioni fiscali, d’assistenza o d’istigazione a tali atti.

2 Sono considerate gravi infrazioni fiscali in particolare la sottrazione continuata di importanti somme d’imposta (art. 175 e 176) e i delitti fiscali (art. 186 e 187).


Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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Art. 190 Legge federale sull’imposta federale diretta (DBG) - Anwendung bei den Gerichten

Anwendung im Kantonsgericht

Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
GRSK2-12-37AkteneinsichtAkten; Beschwerde; Recht; Staat; Beschwerdeführer; Waltschaft; Anwaltschaft; Staatsanwaltschaft; Einsicht; Verfügung; Einsicht; Teneinsicht; Kopie; Akteneinsicht; Graubünden; Kopien; Verfahren; Gehör; Beschwerdeführers; Lungen; Rechtshilfe; Gesuch; Untersuchung; Entscheid; Verletzung; Stein; Behörde

Anwendung im Verwaltungsgericht

KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
SGB 2017/224, B 2017/225Entscheid Steuerrecht, Art. 151 Abs. 1 DBG, Art. 53 Abs. 1 StHG, Art. 199 Abs. 1 StG. Die Steuerbehörde musste nicht davon ausgehen, dass geschäftsmässig nicht begründeter Aufwand in der Höhe von Hundertausenden von Franken verbucht wurde. Der Sachverhalt wurde in den Büchern anders dargestellt als er tatsächlich war. Diese Falschdeklaration des Pflichtigen konnte sie auch bei gehöriger Sorgfalt nicht schon im ordentlichen Verfahren erkennen. Art. 58 Abs. 1 lit. b DBG, Art. 84 Abs. 1 StG. Anhand der Buchhaltungsunterlagen beziehungsweise der Belege ist nicht nachvollziehbar, für welche Leistungen und in welchem Zeitraum die – behaupteten – Aufwendungen erbracht wurden (Verwaltungsgericht, B 2017/224 und B 2017/225). Beschwerde; Steuer; Steuer; Beschwerdeführerin; Verfahren; Rechnung; Recht; Veranlagung; Kanton; Bundes; Untersuchung; Entscheid; Steuern; Rechnungen; Vorinstanz; Bundessteuer; Beschwerdegegner; Verfahren; Geschäftsmässig; Kantons; Fahrzeuge; Kantonssteuer; Gewinn; Beziehungsweise; Steueramt; Layoutkosten; Tatsache; Sachen; Tatsachen
SGB 2017/222, B 2017/223Entscheid Steuerrecht, Art. 151 Abs. 1 DBG, Art. 53 Abs. 1 StHG, Art. 199 Abs. 1 StG. Die Steuerbehörde musste nicht davon ausgehen, dass geschäftsmässig nicht begründeter Aufwand in der Höhe von Hundertausenden von Franken verbucht wurde. Der Sachverhalt wurde in den Büchern anders dargestellt als er tatsächlich war. Diese Falschdeklaration des Pflichtigen konnte sie auch bei gehöriger Sorgfalt nicht schon im ordentlichen Verfahren erkennen. Art. 58 Abs. 1 lit. b DBG, Art. 84 Abs. 1 StG. Anhand der Buchhaltungsunterlagen beziehungsweise der Belege ist nicht nachvollziehbar, für welche Leistungen und in welchem Zeitraum die – behaupteten – Aufwendungen erbracht wurden (Verwaltungsgericht, B 2017/222 und B 2017/223). Beschwerde; Steuer; Steuer; Beschwerdeführerin; Verfahren; Recht; Veranlagung; Kanton; Bundes; Layout; Rechnung; Vorinstanz; Entscheid; Untersuchung; Bundessteuer; Steuern; Layoutkosten; Beschwerdegegner; Kantons; Verfahren; Geschäftsmässig; Rechnungen; Kantonssteuer; Steueramt; Sachen; Tatsache; Beziehungsweise; Tatsachen; Akten
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Anwendung im Bundesgericht

BGERegesteSchlagwörter
144 II 427 (2C_505/2017)Direkte Bundessteuer/Kantons- und Gemeindesteuern; Verfahrens- und Materiellrechtliches in Zusammenhang mit Aufrechnungen beim steuerbaren Einkommen. I. PROZESSUALES ASU-Untersuchungsverfahren gemäss Art. 190 ff. DBG und Art. 19-50 VStrR: Merkmale und Ablauf (E. 2.1 und 2.2); unvermeidliche, mit Art. 6 EMRK vereinbare Vermischung zwischen dem Straf- und dem Veranlagungsverfahren (E. 2.3). Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 29 Abs. 2 BV): Akteneinsicht; Konfrontationseinvernahme; Fragen an Belastungszeugen; Beweisabnahme (E. 3). II. DIREKTE BUNDESSTEUER Geldwerte Leistung: Sachverhaltsermittlung und Beweiswürdigung durch die Vorinstanz (E. 5); aufgerechnetes steuerbares Einkommen in Anwendung von Art. 20 Abs. 1 lit. c DBG aufgrund des bloss treuhänderischen Erwerbs einer nur beschränkt werthaltigen Beteiligung (E. 6.1 und 6.2); vermeintliche Zinsen auf einem fiktiven Darlehen als geschäftsmässig nicht begründeter Aufwand (E. 6.3); keine Verrechnung mit einer behaupteten verdeckten Kapitaleinlage (E. 6.4); Ausmass des Abschreibungsbedarfs auf einem tatsächlich gewährten, aber nur teilweise werthaltigen Darlehen (E. 6.5). Realisationszeitpunkt von steuerbarem Einkommen gemäss der sog. Soll-Methode (E. 7). Als Einkommen steuerbarer Vermögenszufluss oder Darlehensrückzahlung? Beweislastverteilung (E. 8.2 und 8.3); Einkommensaufrechnung, wenn der steuermindernd geltend gemachten Rückerstattung von Drittkapital eine Fremdfinanzierung zugrunde liegen soll, die als unwahrscheinlich einzustufen ist und sich nach einer Verletzung der gesetzlichen Mitwirkungspflichten nicht belegen lässt (E. 8.4). III. KANTONS- UND GEMEINDESTEUERN Durch das kantonale Recht vorgesehene Verlängerung der absoluten Verjährungsfrist von 10 auf 15 Jahre: zulässige sog. uneigentliche Rückwirkung (E. 9.2.1); keine Einzelfallgesetzgebung (E. 9.2.2). Beschwerde; Beschwerdeführer; Steuer; Franken; Darlehen; Verfahren; Veranlagung; Verwaltung; Akten; Leistung; Beweis; Verfahren; Verwaltungsgericht; Veranlagungs; Rechtlich; Recht; Veranlagungsverfahren; Urteil; Steuerverwaltung; Darlehens; Einkommen; Sachverhalt; Kanton; Geldwerte; Aktien; Rechtliche; Aufrechnung; Holding; Anstalt
137 IV 145 (1B_417/2010)Art. 79 i.V.m. Art. 81 Abs. 1 und 2 BGG; Art. 169 f. und Art. 191 Abs. 1 DBG; Art. 46 Abs. 1 lit. b VStrR; Art. 333 Abs. 1 StGB; Zulässigkeit von Einziehungsbeschlagnahmen im Rahmen von besonderen Fiskaluntersuchungen wegen des Verdachts von schweren Steuerwiderhandlungen. Anwendbarkeit des VStrR nach Inkrafttreten der Eidg. StPO; Übergangsrecht (E. 1.1). Beschwerdelegitimation der Eidg. Steuerverwaltung (E. 1.2). Massgebliches Fiskalstrafrecht; anwendbare Verfahrensvorschriften (E. 5). Dass die Fiskalbehörden im Rahmen eines allfälligen Hinterziehungs- bzw. Nachsteuerverfahrens auf verwaltungsrechtliche Instrumente der Steuersicherung zurückgreifen können, schliesst die vorsorgliche Anordnung von strafprozessualen Einziehungsbeschlagnahmen durch die Eidg. Steuerverwaltung im Verfahren der besonderen Fiskaluntersuchung nicht aus. Ebenso wenig ergibt sich in diesen Fällen aus Art. 333 Abs. 1 StGB ein Beschlagnahmehindernis (E. 6). Steuer; Schwere; Schweren; Untersuchung; Bundes; Steuerhinterziehung; Steuerwiderhandlungen; Verdacht; Rechtliche; Einziehung; Hinterziehung; Steuervergehen; Beschwerde; Nachsteuer; Verfahren; Bundesgericht; Beschlagnahme; Verdachts; Besonderen; Steuerverfahren; Steuerverwaltung; Fiskaluntersuchung; Verwaltung; Hinterziehungs; Mutmasslichen; Nachsteuerverfahren; Urteil; Täter

Anwendung im Bundesverwaltungsgericht

BVGELeitsatzSchlagwörter
A-6255/2018ÖffentlichkeitsprinzipKanton; Steuer; Beschwerde; Bundes; Vorinstanz; Informationen; Geheim; Kantone; Beschwerdeführer; Dokument; Steuergeheimnis; Busse; Öffentlichkeit; Verfahren; Steuern; Bussen; Dokumente; Person; Verfahren; Amtliche; Öffentlichkeitsprinzip; Bundessteuer; Zugang; Recht; Bekanntgabe; Einsicht; Geheim; Kantonen; Aufgr
A-550/2016VerrechnungssteuerBeschwerde; Beschwerdeführer; Schwerdeführerin; Beschwerdeführerin; Recht; Steuer; Urteil; Recht; Leistung; Gesellschaft; Bundes; Vorinstanz; Verrechnungssteuer; Darlehen; Akten; Einvernahme; Verfahren; Verfahren; Vorliegen; Stellung; Schuld; BVGer; Darlehens; Person; Beweis; Stellungnahme; Geldwerte

Anwendung im Bundesstrafgericht

BSGLeitsatzSchlagwörter
BV.2017.18Amtshandlung (Art. 27 Abs. 1 und 3 VStrR).Beschwerde; Holding; Verfahren; Bundesstrafgericht; Verfahrens;Beschwerdekammer; Bundesstrafgerichts; Unbekannt; Eingabe; Direktor; Aufschiebende; Beantragte; Eidgenössische; Gesuch; Verfahrensnummer; Verwaltungsstrafverfahren; Rückzug; Entscheid; Beantragte; Beschwerdeführerin; Steuerverwaltung; Massnahmen; Verfügung; Vorsorgliche; Gerichtsgebühr
BP.2017.17Aufschiebende Wirkung (Art. 28 Abs. 5 VStrR) / Vorsorgliche Massnahmen.Beschwerde; Holding; Verfügung; Unbekannt; Verwaltungsstrafverfahren; Vorsorgliche; Gesuch; Beschwerdekammer; Verfahrensnummer; Entscheid; Entscheide; Aufschiebende; Erlass; Bundesstrafgericht; Aufschiebenden; Massnahmen; Richter; Verfahrensleitende; Vorsorglichen; Bundesstrafgerichts; Steuerverwaltung; Eidgenössische; Direktor; Gericht; Untersuchungshandlungen; Gutzumachender; Angefochtenen; Ersucht

Kommentare zum Gesetzesartikel

AutorKommentarJahr
FELIX RICHNER, WALTER FREI, STEFAN KAUFMANN, HANS ULRICH MEUTER kommentar zum DBG2009
Donatsch Kommentar zum Schweizerischen Steuerrecht I, 2b2008
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