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Loi fédérale sur l’impôt fédéral direct (LIFD)

Art. 109 LIFD de 2023

Art. 109 Loi fédérale sur l’impôt fédéral direct (LIFD) drucken

Art. 109 Principes généraux de procédure Chapitre 1 Devoirs des autorités Récusation

1 Toute personne appelée ? prendre une décision ou ? participer de manière déterminante ? l’élaboration d’une décision ou d’un prononcé, en application de la présente loi, est tenue de se récuser:

  • a. si elle a un intérêt personnel dans l’affaire;
  • b. (1) si elle est le conjoint ou le partenaire enregistré d’une partie ou mène de fait une vie de couple avec elle;
  • bbis. (2) si elle est parente ou alliée d’une partie en ligne directe ou en ligne collatérale jusqu’au troisième degré;
  • c. si elle représente une partie ou a agi pour une partie dans la même affaire;
  • d. si, pour d’autres raisons, elle pourrait avoir une opinion préconçue dans l’affaire.
  • 2 La récusation peut être demandée par toute personne participant ? la procédure.

    3 Les litiges en matière de récusation sont tranchés par une autorité désignée par le droit cantonal s’il s’agit d’un fonctionnaire cantonal et par le DFF s’il s’agit d’un fonctionnaire fédéral. Le recours est réservé dans les deux cas.

    (1) Nouvelle teneur selon l’annexe ch. 24 de la L du 18 juin 2004 sur le partenariat, en vigueur depuis le 1er janv. 2007 (RO 2005 5685; FF 2003 1192).
    (2) Introduite par l’annexe ch. 24 de la L du 18 juin 2004 sur le partenariat, en vigueur depuis le 1er janv. 2007 (RO 2005 5685; FF 2003 1192).

    Dieser Gesetzesartikel ist im Jahr 2023 (prüfen Sie auf Aktualität) in Kraft getreten. Es besteht kein Anspruch auf Aktualität und Vollständigkeit/Richtigkeit. Wir verweisen Sie dazu auf www.admin.ch.

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    Art. 109 Loi fédérale sur l’impôt fédéral direct (DBG) - Anwendung bei den Gerichten

    Anwendung im Kantonsgericht

    Dieser Gesetzesartikel wurde bei folgenden kantonalen Gerichtsentscheiden referenziert/angewendet (nicht abschliessend):

    KantonFallnummerLeitsatz/StichwortSchlagwörter
    LU7W 18 68Verletzung des rechtlichen Gehörs wegen unterbliebener Auseinandersetzung mit prozessualen Anträgen (E. 2). Missachtung der Ausstandspflicht, wenn ein Behördenmitglied vorab mitteilt, der Verfahrensausgang stehe unabhängig von einer beantragten Ein-spracheverhandlung fest (E. 3).Einsprache; Beschwerde; Beschwerdeführerin; Verfahren; Steuerkommission; Steuern; Verwaltungs; Verfahrens; Veranlagung; Einspracheverhandlung; Entscheid; Dienststelle; Luzern; Person; Anspruch; Recht; Mitglied; Gehör; Einspracheverfahren; Personen; Einspracheentscheid; Partei; Kanton; Behörde; Sekretär; Mündlich; Rechtliches; Verhandlung; Steuerbehörde
    LU7W 18 68Verletzung des rechtlichen Gehörs wegen unterbliebener Auseinandersetzung mit prozessualen Anträgen (E. 2). Missachtung der Ausstandspflicht, wenn ein Behördenmitglied vorab mitteilt, der Verfahrensausgang stehe unabhängig von einer beantragten Ein-spracheverhandlung fest (E. 3).Einsprache; Beschwerde; Beschwerdeführerin; Verfahren; Steuerkommission; Steuern; Entscheid; Veranlagung; Verfahrens; Einspracheverhandlung; Dienststelle; Luzern; Person; Anspruch; Mitglied; Einspracheverfahren; Gehör; Einspracheentscheid; Personen; Partei; Gemäss; Insbesondere; Gegeben; Kanton; Mündlich; Kapital; Behörde; Verhandlung; Gericht

    Anwendung im Bundesgericht

    BGERegesteSchlagwörter
    141 I 161 (2C_807/2014)Art. 9 BV; Vertrauensschutz; Zuständigkeit für die Erteilung von sog. "Rulings"; Bindungswirkung von "Rulings". Die ESTV hat keine Befugnis zur verbindlichen Feststellung bezüglich der steuerlichen Behandlung geplanter Sachverhalte im Sinne eines "Rulings". Damit sind grundsätzlich die kantonalen Veranlagungsbehörden - abgesehen von gewissen Ausnahmekonstellationen - allein zuständig zur Erteilung von "Rulings" und die genehmigten "Rulings" sind - bis zu einem allfälligen Widerruf - auch für die ESTV verbindlich (E. 3). Mit dem Widerruf des "Rulings" durch die kantonale Steuerverwaltung kann sich die Steuerpflichtige nicht mehr auf den Vertrauensschutz berufen (E. 4). Der Steuerpflichtigen ist zur Anpassung ihrer Strukturen eine angemessene Übergangsfrist zu gewähren (E. 5). Steuer; Bundes; Beschwerde; Steuerverwaltung; Bundessteuer; Ruling; Veranlagung; Beschwerdegegner; Rulings; Beschwerdegegnerin; Vertrauen; Kantonale; Finanz; Urteil; Betriebsstätte; Islands; Cayman; Veranlagungs; Vertrauensschutz; Kanton; Steuerperiode; Schweiz; Bundesgericht; Eidgenössische; Vorinstanz; Zuständigkeit; Gewinn; Zuständig; Sachverhalt
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