II. Menzioni
1. Di restrizioni di diritto pubblico della proprietà
1 L’ente pubblico o un altro titolare di un compito pubblico deve far menzionare nel registro fondiario la restrizione di diritto pubblico di cui ha gravato un determinato fondo con decisione che limita durevolmente l’uso del fondo o la facoltà di disporne o che impone durevolmente al proprietario un obbligo inerente al fondo.
2 Se la restrizione della proprietà decade, l’ente pubblico o il titolare di un compito pubblico deve chiedere la cancellazione della relativa menzione dal registro fondiario. Se la cancellazione non è chiesta, l’ufficio del registro fondiario può procedervi d’ufficio.
3 Il Consiglio federale determina in quali materie del diritto cantonale le restrizioni della proprietà devono essere menzionate nel registro fondiario. I Cantoni possono prevedere altre menzioni. Stabiliscono un elenco dei casi di specie da menzionare e lo comunicano alla Confederazione.
1 Nuovo testo giusta il n. I 1 della LF dell’11 dic. 2009 (Cartella ipotecaria registrale e diritti reali), in vigore dal 1° gen. 2012 (RU 2011 4637; FF 2007 4845).
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
SH | Nr. 60/2008/13 | Art. 962 ZGB; Art. 6 Abs. 1 NHG; VBLN; VISOS; Art. 7 Abs. 1 Ziff. 5 und Ziff. 9, Art. 35 sowie Art. 71 Abs. 1 und Abs. 3 BauG; Art. 10 Abs. 1, Art. 11 und Art. 24 Abs. 5 BauO Stadt Schaffhausen. Baubewilligung; Ausnützungsübertragung, Anmerkung im Grundbuch, Interessenabwägung; Landschafts-, Grünflächen- und Ortsbildschutz | Ausnützung; Ausnützungsübertragung; Stadt; Interesse; Beschwerde; Grundstück; Gebiet; Beschwerdeführer; Schaffhausen; Bauvorhaben; Nachbar; Baubewilligung; Grundbuch; Schutz; Anmerkung; Stehende; Empfindlich; Ortsbild; Erhalt; Empfindliche; Ausnützungsziffer; Überbauung; Interessen; Umgebung; Erhaltung; Rechtlich; Bestehende; Gebiete; Grundstücke; Hinweis |
LU | 1B 16 49 | 1. Die Einsprache nach Art. 260 Abs. 2 ZPO bedarf keiner Begründung (E. 4.3). 2. Inhalt und Voraussetzungen der Klage auf Durchsetzung des richterlichen Verbots (E. 3-6). 3. Dem Erlass eines gerichtlichen Verbots auf einer Strasse im Privateigentum kann der Umstand entgegenstehen, dass sie öffentlich erklärt wurde. Die Beurteilung dieser öffentlich-rechtlichen Frage erfolgt im Zivilverfahren vorfrageweise. Rechtliche Voraussetzungen für die Öffentlicherklärung einer im Privateigentum stehenden Strasse im Kanton Luzern (E. 7). | Strasse; Öffentlich; Verbot; Rechtlich; Widmung; Recht; Y-Strasse; Strassen; Eigentum; Rechtliche; Öffentliche; Öffentlicherklärung; Klagten; Gericht; Verbots; Grundstück; Beklagten; öffentlich; Gemeingebrauch; Privat; Formlos; Einsprache; Privatstrasse; Eigentums; Vereinbarung; Vorinstanz; Öffentlichkeit; Urteil; Fussweg |
Kanton | Fallnummer | Leitsatz/Stichwort | Schlagwörter |
ZH | VB130011 | Aufsichtsbeschwerde gegen den aufsichtsrechtlichen Beschwerdeentscheid des Bezirksgerichts Bülach vom 25. Juli 2013 (CB130020-C) | Beschwerde; Grundbuch; Beschwerdeführer; Recht; Vorinstanz; Aufsicht; Aufsichts; Grundbuchamt; Aufsichtsbeschwerde; Verwaltungskommission; Grundbuches; Beschwerdeführers; Eidgenössische; Obergericht; Einsprache; Akten; GBV/ZH; Eidgenössischen; Anzeige; Grundbuchbetrug; Aufsichtsbehörde; Grundbuchamtes; Verfügung; Verfahren; Eingabe; Aufsichtsrechtlich; Organ; Beschluss; Obergerichts |
SG | B 2016/82 | Entscheid Baurecht, Zonenkonformität, Alterswohnungen in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen, Art. 22 Abs. 1 lit. a RPG in Verbindung mit Art. 18 BauG.Der bedingte Erlass einer Umzonung ist unzulässig (E. 2).Am Bau der strittigen Alterswohnungen besteht ein öffentliches Interesse. Obgleich auf einen eigentlichen Spitex-Stützpunkt verzichtet wird, kann nicht gesagt werden, die Alterswohnungen stünden in keinem Zusammenhang zu einer Organisation der Altersbetreuung bzw. einer Betreuungs- und Pflegestation (E. 3), (Verwaltungsgericht, B 2016/82). | Beschwerde; Alter; Baute; Alterswohnung; Alterswohnungen; Anlage; Bauten; Pflege; Recht; Beschwerdegegnerin; Anlagen; Zonen; Betrieb; Spitex; Hinweis; Beschwerdeführer; Wohnung; Betriebskonzept; Wohnungen; Entscheid; Hierzu; Stadt; Hinweisen; Person; Umzonung; Geplanten; Zusammenhang; VerwG; Beschwerdebeteiligte; VerwGE |
BGE | Regeste | Schlagwörter |
111 Ia 182 | Art. 22ter BV. Öffentlichrechtlicher Revers; Gültigkeit, Grundbucheintrag. Ein öffentlichrechtlicher Revers, wonach auf dem belasteten Grundstück Parkplätze eines Dritten zu dulden sind, gilt gegenüber dem Erwerber des Grundstücks ohne Grundbucheintrag und verletzt deswegen die Eigentumsgarantie nicht. | Grundbuch; Grundstück; Beschwerde; Kantons; Regierungsrat; Eintrag; Revers; ARTHUR; Eigentumsgarantie; Gawohnag; Gallati; Glarus; Grundbucheintrag; öffentlichrechtliche; Anmerkung; Verletzung; MEIER-HAYOZ; Beschwerdeführer; Näfels; Erwägungen; Schweizerischen; Eintragung; Winterthur; Zivilgesetzbuch; Staatsrechtliche; Grundbucheintrag; Grundstücks; Erwerber; Eigentumsbeschränkung |
BSG | Leitsatz | Schlagwörter |
SN.2014.9 | Beschlagnahme; Aufhebung (Art. 267 Abs. 1 StPO). | Betreibung; Betreibungsamt; Gericht; Liegenschaft; Entscheid; Kammer; Recht; Grundstücke; Urteil; Massnahme; Prozessual; Vermögenswerte; Ersatzforderung; Beschlag; Prozessuale; Grundbuchamt; Verfügungsbeschränkung; Beschlagnahmten; Konti; Zwangsvollstreckung; Bundesstrafgericht; Beschwerde; Urteilsvollzug; Dispositiv; Richterlich; Bremgarten/AG; Gepfändet; Pfändung; Aufhebung; Depots |
Autor | Kommentar | Jahr |
J. Schmid | Basler Kommentar, 4. Auflage | 2011 |
Jürg Schmid | Basler Kommentar ZGB II | 2002 |